Wagner führt zur Halbzeit der Mühlstein-Rallye
PERG. Die beiden Skoda-Piloten Simon Wagner und Johannes Keferböck führen nach den ersten beiden Sonderprüfungen das Feld bei der Mühlstein-Rallye an.
Dreieinhalb Sekunden hinter Wagner liegt der Pregartner Johannes Keferböck (Skoda Fabia R5) auf dem zweiten Rang. Er war nach den beiden Sonderprüfungen zufrieden: „Es ist gut gelaufen. Ich nehme diese Rallye aber in erster Linie als perfekte Testmöglichkeit, um das Auto für den nächsten Staatsmeisterschaftslauf noch besser einzustellen.“
Auf Platz Drei der Zwischenwertung liegt Lokalmatador Gerald Rigler. Der MItterkirchner begann die Sonderprüfung, die nur wenige hundert Meter von seinem Zuhause entfernt liegt, ausgerechnet mit einem Verbremser: „Gleich beim ersten Abzweiger hab ich mich vertan und bin geradeaus. Das hat einige Sekunden gekostet. Jetzt will ich auf dem Rundkurs in Windegg so richtig Spaß haben.“
Mühlstein-Titelverteidiger Max Zellhofer ist nach Rallye-Halbzeit nur zwei Zehntel Sekunden hinter Rigler auf Platz vier. „Auf der Geraden fehlen uns leider fast 30 km/h auf die beiden Skodas. Aber in Schwertberg ist die Streckencharakteristik ganz anders - vielleicht fehlt da noch was“, gibt sich der Motorsport-Routinier ebenfalls angriffslustig. Die beiden finalen Sonderprüfungen in Winden werden um 16.35 Uhr und 18:30 Uhr gestartet. Zieleinlauf in Perg ist um 19:15 Uhr.