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Vier Tage für die Menschenrechte

Von OÖN, 26. Oktober 2018, 10:27 Uhr
Symposium Menschenrechte
Symposium für Menschenrechte in Mauthausen. Bild: lebe

BEZIRK PERG. Kinderrechte prägen das internationale Menschenrechte-Symposium in Mauthausen und St. Georgen/Gusen.

Teilnehmer aus dem In- und Ausland vereint das internationale Symposium für Menschenrechte der Bewusstseinsregion Mauthausen – Gusen – St. Georgen. Vom 8. bis 11. November werden sich Workshops, Diskussionsrunden, Ausstellungen und geführte Themenrundgänge mit der Würde des Menschen - ganz besonders der Kinder - auseinander setzen.

Gemeinsam mit Schulen und Jugendorganisationen wurden bereits erste Projekte gestartet, die sich mit dem Thema Kinder- und Jugendrechte befassen. Die Ergebnisse daraus werden beim Symposium ebenso präsentiert wie Jugend-Initiativen aus Prachatice (TCH) sowie eine Foto-Ausstellung, die OÖN-Fotograf Volker Weihbold gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der NMS Mauthausen erstellt hat. Abgerundet wird das Programm durch eine Podiumsdiskussion sowie einem Konzert von Timna Brauer und Elias Meiri (9. November).

Mehrere Symposium-Workshops und Rundgänge zu KZ-Schauplätzen sind bereits nahezu ausgebucht. „Wer sich noch für bestimmte Themen interessiert, sollte sich möglichst rasch bei uns melden. Dann können wir den einen oder anderen Block vielleicht noch aufstocken“, sagt Andrea Wahl, Geschäftsführerin der Bewusstseinsregion. Alle Informationen zum Symposium finden sich im Internet unter www.menschenrechtesymposium.eu Anmeldeschluss ist der 4. November.

Abseits des Symposiums arbeitet die Bewusstseinsregion derzeit an mehreren durch das LEADER-Programm der EU geförderten Projekten, um den Umgang mit Menschenrechten nachhaltig in der Region zu verankern. „Wir haben Austausch-Programme mit Schülern aus unseren Partnergemeinden in Italien gestartet“, sagt der St. Georgener Bürgermeister Erich Wahl (SP). Zudem gebe es Pläne, die bestehenden Gedenkwege an den Schauplätzen des NS-Terrors in Mauthausen, Gusen und St. Georgen miteinander zu verbinden. Und es gibt bereits erste Planungen für einen „Park des Lebens“ vor dem Eingang zum ehemaligen KZ-Stollensystem „Bergkristall“ in St. Georgen.

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3  Kommentare
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blyth1810 (693 Kommentare)
am 27.10.2018 10:22

Was kann ein Kind dafür in OÖ geboren zu sein, oder in Rumänien, oder in Estland, oder in Syrien, oder in der Ukraine. Chancenungleichheit widerspricht den Menschenrechten. Unsere Regierung fördert die Ungleichheit mit allen Mitteln.

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taranis (2.032 Kommentare)
am 27.10.2018 10:08

Vielleicht kümmert ihr euch auch um das Recht junger Frauen, nicht betäubt und vergewaltigt zu werden.

Das ist ein Problem der Gegenwart.
An der Vergangenheit könnt ihr nichts mehr ändern, aber an der Zukunft.

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blyth1810 (693 Kommentare)
am 27.10.2018 10:19

taranis (1751) 25.10.2018 08:50 Uhr

"Ihr wart es, die die Rechtsradikalen groß gemacht haben.

Ihr habt ihnen die Grundlage geboten, indem ihr Hinz und Kunz über die Grenze gewachelt habt, ohne zu wissen wer hier überhaupt reinkommt.

Ihr habt weggesehen, als die ersten Verbrechen an Österreichern geschahen. Wart ihr da entrüstet ? Seid ihr auf die Straße für die die Vergewaltigungsopfer ? Für die missbrauchten Buben und Mädchen?

Die Rechtsradikalen waren in der Versenkung, unter der Wahrnehmungsgrenze, erst durch eure Integrationspolitik wurden sie wieder bedeutend. Niemals vergessen."

Noch besser, taranis, kann man die absolute Ohnmacht und Hilflosigkeit der Rechtspolitiker nicht darstellen, die für niemand und nichts Verantwortung übernehmen wollen und können.

Das permanente "Ihr seid schuld" bedeutet "wir vermögen nichts" und
darum Symbolpolitik, darum Hetze gegen Minderheiten, darum Fakes, darum Bildungsbashing, darum gegen Geschichtsaufarbeitung, gegen Medien.

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