Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

"Vaters Elektro-Auto weckte Interesse für E-Mobilität"

04. Mai 2016, 00:04 Uhr
"Vaters Elektro-Auto weckte Interesse für E-Mobilität"
Markus, Philipp und Johann Kreisel feierten vorgestern Spatenstich. Bild: (Pramhofer)

RAINBACH IM MüHLKREIS. Die Leidenschaft für Geschwindigkeit ist der Antrieb des unternehmerischen Wirkens der drei Kreisel-Brüder aus Freistadt.

"Das Interesse wurde besonders geweckt", erzählt Markus Kreisel, "als sich unser Vater vor fünf Jahren ein Elektro-Auto kaufte. Eigentlich aus der Auto-HiFi-Branche kommend, fanden wir mit der E-Mobilität eine neue Leidenschaft."

Also begann Markus Kreisel, mit seinen Brüdern Philipp und Johann Batterielösungen für mittlerweile unzählige Projekte zu entwickeln. Die Palette reicht von E-Karts, Jetskis, E-Rollern und E-Bikes über PKW, Busse und Nutzfahrzeuge bis zu Schiffen und Flugzeugen.

Nun erweitern die Kreisels ihre Produktionskapazitäten mit einer automatisierten Batteriefabrik, deren Spatenstich am Montagnachmittag erfolgte. Im Gewerbepark bei Rainbach wird auf einer Fläche von 6276 Quadratmetern ein neues Werk errichtet. Bis zu 70 Arbeitsplätze sollen bis zur Eröffnung 2017 entstehen Die "Kreisel-Batterietechnologie" erreicht mit nur 4,1 Kilogramm Gewicht und einem minimalen Volumen von 1,95 Kubikdezimeter eine Kapazität von einer Kilowattstunde. Die Lebensdauer der aktuell leichtesten Batterie liegt bei 400.000 Kilometern im Elektroauto. In Rainbach sollen Batteriepacks mit einer Kapazität von 800.000 Kilowattstunden jährlich produziert werden.

Eine Verdoppelung der Produktionskapazität innerhalb eines Quartals ist geplant. "Ein Drittel des Gebäudes werden wir für die Batteriefertigung, ein Drittel für die Entwicklung, Prototypen und Kleinserien und ein Drittel vom Gebäude für Software- und Engineering sowie Büros nutzen", erläutert Kreisel das Großprojekt, das in der Region auch wirtschaftlichen Aufschwung bringen wird. Diese Perspektive war wohl auch der Grund, dass jede Menge Prominenz mit Doris Hummer und Gabriele Lackner-Strauß an der Spitze sowie Rainbachs Bürgermeister und INKOBA-Obmann Fritz Stockinger zum Spatenstich des neuen Werks kamen. Lesen Sie mehr im heutigen OÖN-Wirtschaftsteil auf Seite 10. (polzer)

mehr aus Mühlviertel

Start für zweiten Abschnitt der Umfahrung Peilstein

Lkw stürzte bei Engerwitzdorf in die Gusen

Gegner von Betonwerk in Pregarten rufen zu Protest auf

Perg freut sich über die ersten Storchenbabys Österreichs

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

2  Kommentare
2  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
jago (57.723 Kommentare)
am 04.05.2016 14:55

Viel Glück!

Besonders, dass euch kein mickriger Patentanwalt dreinfährt mit einer Schraube ("Anordnung") oder einem farbigen Draht...

lädt ...
melden
antworten
il-capone (10.369 Kommentare)
am 04.05.2016 05:20

http://www.sueddeutsche.de/auto/start-up-aus-oesterreich-die-elektroautos-von-kreisel-im-detail-1.2900300

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen