Trotz Muskelverletzung: Mühlviertler erneut stärkster Feuerwehrmann

Martin Remplbauer ist der stärkste Feuerwehrmann Österreichs. Seinen 2017 in Graz errungenen Staatsmeistertitel konnte er heuer in Wels bei der "Firefighter Combat Challenge" erfolgreich verteidigen. Dabei konnte den Hagenberger Feuerwehrmann nicht einmal eine Muskelverletzung stoppen, die er sich beim Wettkampf in Siegendorf im Mai zugezogen hatte. Lange war an ein Training oder gar an einen Bewerb nicht zu denken. Und so stand auch die Teilnahme an der Challenge in Wels lange Zeit auf wackeligen Beinen. Doch dann lief es für den Mühlviertler viel besser als erwartet: Zwar musste er sich im direkten Duell mit Gesamtsieger Jan Pipis aus Tschechien mit einer Zeit von 1:36 Minuten knapp geschlagen geben. Trotzdem reichte es für den vierten Gesamtrang und somit zum Staatsmeistertitel. Auch sein Kamerad Manuel Stütz konnte mit einer Zeit von knapp unter zwei Minuten den sechsten Rang in der Österreich-Wertung holen.

Top in der Tandem-Wertung

Hoch motiviert durch den Erfolg im Einzellauf schaffte es Martin Remplbauer mit Vera Licha aus Deutschland mit einer starken Leistung in der Tandem-Mixed-Wertung auf Rang drei. Auch in der Tandem-Männer-Wertung stand das Mühlviertler Duo Martin-Manuel am Start: Bei starker Konkurrenz wurde es hier schlussendlich Rang 17. Gemeinsam mit ihren Kameraden Thomas Kiesenhofer, Peter Schmidmair (FF Puchkirchen) und Thomas Bogovits (FF Kittsee) gingen Martin und Manuel in der Staffelwertung an den Start. Bis kurz vor dem Ziel sah alles nach Rang drei aus, als ein Sturz von Peter Schmidmair einen Platz auf dem Podest verhinderte. "Nach meiner Verletzung freue ich mich umso mehr über meinen Titel", sagte Remplbauer nach der Siegerehrung.