Teure Brückensanierung 2018 setzt Politik unter Zeitdruck
MAUTHAUSEN. Spätestens 2018 muss die Donaubrücke einer umfassenden Sanierung unterzogen werden. Damit steigt der Zeitdruck für den versprochenen Bau einer neuen Überfahrt über die Donau.
Nachdem Straßenbau-Landesrat Franz Hiesl vor einem Monat angekündigt hat, die Detailplanung für eine neue Donaubrücke unmittelbar nach der Unterzeichnung der Vereinbarung über den Linzer Westring in Auftrag zu geben (die OÖNachrichten berichteten), bestätigte er diese Vorgangsweise nun auch im Verkehrsausschuss des Landtages.
Tatsächlich dulde das Projekt keinen weiteren Aufschub, pochen die in Mauthausen lebenden Landtagsabgeordneten Gerti Jahn (SP) und Alexander Nerat (FP). Jahn verweist auf die im Jahr 2018 fällige Sanierung der 1961 fertiggestellten Brücke: „Wenn bis dahin die neue Brücke nicht befahrbar ist, verursacht das doppelte Kosten.“ Zudem müsse die neue Brücke deutlich breiter und leistungsfähiger sein, um die Steigerung des Verkehrsaufkommens abfangen zu können.
Alexander Nerat hält es nicht für sinnvoll, erst nach dem Bau des Westrings mit der Mauthausener Brücke zu beginnen: „Die Brücke ist die wichtigste Anbindung des Bezirks an das hochrangige Straßennetz. Täglich rollen bis zu 20.000 Fahrzeuge über dieses Nadelöhr im Verkehrsnetz.“ Er hoffe – so Nerat nach der Ausschusssitzung – dass die von Hiesl für „demnächst“ versprochene Planung nicht so lange dauern werde wie jene der Linzer Donaubrücke.
Guten Morgen Fr. Jahn und Hr. Nerat!
Es ist erfreulich, dass Frau Jahn und Herr Nerat nun auch schon drauf kommen, dass die Mauthausner Donaubrücke sanierungsbedürftig ist...
Die Perger Bevölkerung sowie die Perger Wirtschaftstreibenden können sich auf LH-Stv. Franz Hiesl verlassen - er wird auch dieses Bauvorhaben in seinem Heimatbezirk wie versprochen umsetzen, zumal er auch schon schwierigere Aufgaben gemeistert hat (man erinnere sich nur an den Münzbacher Zubringer, die B3, etc.)
in Linz ist die Eisenbahnbrücke angeblich nächstes Jahr schon nicht mehr befahrbar und keinen stört´s...
hier sieht man wie man mit dem Salz der Giebelkreuz Mafia Arbeitsplätze schaffen kann. Auch auf die Linzer Eisenbahnbrücke muss noch soviel Salz gestreut werden, bis die saniert oder neu gebaut werden muss. Richtiger Unfug auf kosten der Autofahrer!
welche sich für einen raschen Neubau einer Donaubrücke einsetzt. Beim Linzer Westring gibt es die. Sind die Wirtschaftsbetriebe im Raum Perg nicht groß genug um entsprechend Druck zu erzeugen, oder ist es einfach vorauseilender Parteigehorsam gegenüber LH Stv. Franz Hiesl weswegen nicht mehr Druck erzeugt wird.
na dann setz dich als vertreter einer nachbargemeinde mal dafür ein. brauchst nur publik zu machen das auf grund der desolaten brücke die besucher im KZ ausbleiben. wirst sehen, dann fliesst geld ohne ende und du hast deine neue brücke.