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Sechs Schulen im Mühlviertel wegen Schneechaos geschlossen

Von lebe, 09. Jänner 2019, 12:42 Uhr
Straßensperre Schnee
Die starken Schneefälle könnten zu Straßensperren führen Bild: Weihbold

MÜHLVIERTEL. Wegen des starken Winters wurden die Schulen in St.Georgen/Walde, Pabneukirchen, St. Thomas am Blasenstein und Dimbach geschlossen.

Das Winterchaos macht vor allem im Bezirk Perg vielen Schulen zu schaffen. Einige wurden bereits ganz geschlossen. Die Volk- und Mittelschule Pabneukirchen hatte am Donnerstag geschlossen. Die Volksschulen in St. Thomas/Blasenstein und Dimbach am 10.- und 11. Jänner. Noch bis Freitag, 11. Jänner geschlossen bleiben Kindergarten, Volksschule und Neue Mittelschule St. Georgen/Walde. Grund ist die außergewöhnliche Schneedruck-Situation. In St. Leonhard bei Freistadt, das über Straßen nicht mehr erreichbar ist (mehr dazu hier), ist der Schul- und Kindergartenbetrieb gewährleistet. 

"Es ist damit zu rechnen, dass in den nächsten Tagen weitere Schließungen erfolgen werden. Die Information über die Schulschließung aller Betroffenen erfolgt durch die Schule. Auf jeden Fall steht die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler im Vordergrund", teilten Landeshauptmann Thomas Stelzer und seine Stellvertreterin Christine Haberlander am Mittwochnachmittag via Aussendung mit.

Auch im Bezirk Bezirk Kirchdorf an der Krems haben einige Schüler frei: Die Volksschulen in Rosenau, Roßleithen, Vorderstoder, Spital am Pyhrn, Windischgarsten und Mitterweng sind geschlossen.

Zuvor hatte die Bezirkshauptmannschaft Urfahr-Umgebung die Bevölkerung dazu aufgerufen, in höheren Lagen des Bezirks den Wald nicht zu betreten.

Zahlreiche Straßenverbindungen gesperrt

Wie es kommende Woche weitergeht, wird noch entschieden. Derzeit sind zahlreiche Straßenverbindungen im Gemeindegebiet aufgrund umgestürzter Bäume geschlossen. So etwa die Landesstraße in Richtung Pabneukirchen, der Güterweg Ober St. Georgen beim Winterschlager sowie der Güterweg Henndorf beim Obereder Richtung Ebenedt.

„Das Problem sind die vielen über die Straße hängenden Bäume, die jederzeit herunter krachen können. Dadurch ist der Schulweg momentan einfach zu gefährlich“, sagt Bürgermeister Franz Hochstöger im Telefongespräch mit den Mühlviertler Nachrichten. Besonders haarig sei die Situation entlang des Güterwegs Ober St. Georgen. Hier hat der Schneedruck so viele Bäume erfasst, dass es sogar die Forstleute nicht wagen in das betroffene Gebiet zu fahren. „Es liegen zum Teil riesige Bäume quer über die Straße. Aber die Gefahr ist hier so groß, dass wir mit den Aufräumarbeiten noch zuwarten“, informiert Hochstöger.

Nachdem es bereits am Wochenende große Neuschneemengen gegeben hat, kamen in der Nacht auf Mittwoch weitere 15 Zentimeter hinzu. Da es sich dabei um relativ feuchten, schweren Schnee handelt, hat sich die Situation noch einmal verschärft. Jetzt wartet man in der Gemeinde die Witterung der kommenden Stunden ab. Hochstöger: „Prognosen sind zur Zeit ganz schwierig. Es kann durchaus sein, dass uns diese Ausnahmesituation noch mehrere Tage hindurch beschäftigen wird.“

Zumindest die Stromversorgung hat sich in weiten Teilen St. Georgens mittlerweile wieder normalisiert, nachdem es am Samstag in den Ortschaften Richtung Dimbach und Pabneukirchen zu Ausfällen gekommen war, deren Behebung bis Sonntagabend dauerte. „Speziell das von Ebner Strom versorgte Gebiet ist sehr ausfallsicher. Da wurde in der Vergangenheit viel in Erdkabel und Ringleitungen investiert. Das kommt uns jetzt zugute“, so der Bürgermeister.

Video: In Oberösterreich sind dutzende Straßen gesperrt, weil immer wieder Bäume unter der Schneelast zusammenbrechen. ORF-Reporter Robert Fürst berichtet aus Bad Leonfelden.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 09.01.2019 18:38

Komisch, vor ein paar Tagen posteten noch einige Komiker hier von der ach so idyllischen Schneelandschaft im Mühlviertel, besondere Dolme schickten noch Fotos dazu....

Die Linzer wurden bemitleidet, um diese Schneepracht...

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 09.01.2019 19:23

@Lerchenfeld: Ein Dolm ist der, der so einen dämlichen Kommentar abgibt wie du.

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Monal (491 Kommentare)
am 09.01.2019 11:21

Genau!!
DANKE DANKE an alle, die hier so tatkräftig arbeiten (in all den Gemeinden)!
Alles Liebe und Gute und Kraft dort in meine Heimat ins Mühlviertel!
Und LINZ ist grüüüüüünnn!

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