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Schneepflugfahrer vereitelte auf dem Weg zur Arbeit Einbruch in Mühlviertler Bank

27. November 2018, 10:21 Uhr
Einbruch vereitelt
Drei Einbrecher machten sich in der Bank zu schaffen. Bild: Hanner

SANKT STEFAN. Der Schneepflugfahrer Karl H. ging Dienstag kurz nach 4 Uhr früh zu Fuß zu seinem Arbeitsplatz. Dabei erwischte er drei Einbrecher vor der örtlichen Bank. Als er die Polizei alarmierte, flüchteten diese.

„Als ich an der Bank vorbeikam, sah ich dort einen fremden Mann, der immer wieder zu mir her sah. ich dachte mir noch: Was wird der da schon so früh machen? Auf einmal klopfte er gegen die Fensterscheibe des Bankgebäudes und zwei vermummte Gestalten schauten heraus. Da wusste ich erst was los war“, erzählt der 38-Jährige. „Mir war ganz und gar nicht wohl und ich schaute, dass ich weiterkam.“ Beim Schneepflug angekommen, verständigte Karl H. sofort die Polizei. Die Täter waren aber beim Eintreffen der Polizisten bereits geflüchtet.

Die Einbrecher konnten lediglich den Deckel des Bankomaten abmontieren - Beute machten sie keine. Außerdem schlugen sie die Glaswand zwischen Bankomat und Schalterraum ein. Die Täter sollen sehr professionell vorgegangen sein. Das Überwachungsvideo zeigte, dass sie bereits einige Zeit am Werk waren und kurz vor dem Erfolg standen. Erst die unverhoffte Störung vereitelte den Einbruch. Außerdem sollen sie mit Chlor versucht haben mögliche DNA-Spuren zu beseitigen.

Schon im Oktober soll es verdächtige Beobachtungen rund um die Bankstelle in St. Stefan gegeben haben. Immer wieder waren Männer aufgefallen, die sich in der Nähe des Gebäudes herumtrieben. Ob es einen konkreten Zusammenhang zur heutigen Tat gibt, wurde seitens der Polizei nicht bestätigt. Allerdings sei man froh um jeden Hinweis: Die Polizeiinspektion Helfenberg ist unter 05 / 9133 4253-100 erreichbar.

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12  Kommentare
12  Kommentare
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decordoba (3.803 Kommentare)
am 27.11.2018 20:59

Das sind die mit den 300 Euro Abschlag bei der künftigen Mindestsicherung.

Das organisierte Erbrechen.

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plaki1 (5 Kommentare)
am 27.11.2018 18:08

Diese Kommentare......mir graust

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sachsalainen (450 Kommentare)
am 27.11.2018 16:35

Vielleicht könnten auchmal unsere beherzten Beschützer irgend-
wohin zu Fuß gehen ???

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( Kommentare)
am 27.11.2018 17:59

sachsalainen,
ich bin überrascht, welche Intelligenz so mancher Schreiber nur aufbringt. Hätten Beschützer gewusst, wann der Dieb kommt, wären sie bestimmt dorthin auch zu Fuß gegangen.
Woher sollten sie es den wissen, wann der Dieb kommt?
Auf Google hat man nichts dergleichen gefunden.
Schreib aber einfach wieder weiter. Es ist so schööön von solchen wie dir was zu lesen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.11.2018 21:05

In den letzten 20 Jahren ist der Dokumentationsaufwand rapid angestiegen. Die Polizei hat ein komplettes Büro im Auto,

Das habe ich bei einigen Verkehrsunfällen erstaunt beobachtet, zB. kopierte Führerscheine und Fahrzeugpapiere an Ort und Stelle.

Die wissen schon was sie tun! grinsen
Solange sie nur keine Gesetze selber schreiben, an die sie sich halten müssen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.11.2018 15:33

Die Rohrpost haben die Erfinder schon vor über 150 Jahren erfunden. Das Bargeld kann der Apparat im Keller sammeln.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 27.11.2018 15:09

Hat er zuerst den Schneepflug gefragt, und dann die Polizei gerufen? Gar so schlau ist er offensichtlich nicht!!

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( Kommentare)
am 27.11.2018 17:41

hepusepp,
Die Welt ist größer als dein Horizont, ob du es glaubst oder nicht.
Der kommt von daheim zu seiner Arbeit, mit dem Schneepflug zu fahren. Steigt bei seinem Auto aus, sieht, dass in der Bank etwas los ist und geht zu seinem Unimog mit Funk und ruft von dort die Polizei.
Gar so schlau ist der hepusepp offensichtlich nicht!!
Schreib aber einfach wieder weiter.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 28.11.2018 08:59

Sinnerfasend lesen wäre auch ein Vorteil! Daraus ergibt sich, er hätte während des beobachten schon die Polizei verständigen sollen, dann hätte er möglicherweise auch die Fluchtrichtung gesehen.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 27.11.2018 14:58

Das Anschauungsmaterial wäre interessant.

Wie zerlege Ich einen Bankomaten ohne Spuren zu hinterlassen.
Hoffentlich findesn die drei Täter schnell.
Die versuchens sicher bald wieder.

Wo ist St. Stefan?

Gibts überhaupt noch eine Bank wo es keine Nachbarn gibt?

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PinkyFloyd (1.240 Kommentare)
am 27.11.2018 14:21

Überfall - Einbruch

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( Kommentare)
am 27.11.2018 13:14

"Dort wo die Füchse 'Gute Nacht' sich sagen, da fährt auch unser Postkraftwagen" hat es vor Jahrzehnten in einer Werbung geheißen.
Die Bank liegt so schön abgelegen, dass es ein Wunder ist, dass überhaupt die Bankräuber diese Bank gefunden haben. Da waren sie sich halt zu sicher beim Überfall.

Ist nicht die Bank von Sankt Stefan schon vor Jahren einmal an einem nebeligen Novembertag kurz vor der Auszahlung der Weihnachtsgelder überfallen worden. Einen für eine so kleine Bank verhältnismässig hohen Betrag hat der Räuber damals ergaunert.

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