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SOS-Kinderdorf Rechberg wird im Frühling erweitert

19. Jänner 2016, 01:24 Uhr
SOS-Kinderdorf Rechberg wird im Frühling erweitert
Mit kleinen Umbauten wird Raum für vier zusätzliche Betreuungsplätze im SOS-Kinderdorf Rechberg geschaffen. Bild: WEIHBOLD

RECHBERG. Kapazität wird auf 26 Kinderbetreuungsplätze aufgestockt.

Sieben Jahre nach seiner Eröffnung soll das SOS-Kinderdorf Rechberg ausgebaut werden. Äußerlich bleiben die drei markanten Doppelhäuser unverändert. Mit einer geänderten Nutzung des Bestands und kleineren Adaptionen im Inneren werden die Voraussetzungen geschaffen, dass künftig anstelle der bisher 22 hier betreuten Kinder und Jugendlichen künftig 26 Kinder hier vorübergehend ein neues Zuhause finden können.

Großer Bedarf an Betreuung

"Der unverändert große Bedarf an Unterstützung für junge Menschen und deren Familien hat uns zu diesem Entschluss veranlasst", sagt Dorfleiter Reinhold Kapusta. Das gelte vor allem für die zeitlich befristet eingerichteten Kinderwohngruppen. Hier begleitet ein Team an Sozialpädagoginnen die Kinder und ihre Eltern mit dem Ziel, dass die Familien aus ihren derzeitigen Krisensituationen herausfinden und bald wieder ein gemeinsames Leben führen können. Mit dem bevorstehenden Ausbau in diesem Bereich will das SOS-Kinderdorf künftig flexibler auf Anfragen der Kinder- und Jugendhilfe reagieren können. "Unser Ziel ist, dass wir zum Sommerfest im Juni schon mit den neu hinzugekommenen Kindern feiern können", sagt Dorfleiter Reinhold Kapusta.

Das SOS-Kinderdorf Rechberg machte schon vor seiner Eröffnung im Oktober 2008 österreichweit von sich reden: Errichtet wurde es fast ausschließlich durch freiwillige Arbeitsleistungen und Materialspenden der Wirtschaft aus dem Bezirk Perg. Mit dem Einziehen der ersten Kinder schaffte man es, sich aus dem medialen Scheinwerferlicht etwas zurückzunehmen und den hier lebenden Kindern einen ruhigen und geschützten Raum für die Entwicklung ihrer Persönlichkeit zu bieten. Regelmäßig erhält das SOS-Kinderdorf prominenten Besuch – zuletzt etwa durch die Schlagersängerin Francine Jordi, die gemeinsam mit dem Neumarkter Unternehmer-Ehepaar Egon und Margit Döberl eine Spende überreichte. (lebe)

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