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Reinhold Mitterlehner heuert bei Global Hydro an

08. März 2018, 11:00 Uhr
Reinhold Mitterlehner unterstützt die Global Hydro. Bild: Werk

NIEDERRANNA. Ex-Vizekanzler Reinhold Mitterlehner ist künftig für die oberösterreichische Kleinwasserkraft-Technologiefirma Global Hydro tätig.

Kommende Woche soll er in den Gesellschafterbeirat des Mühlviertler Unternehmens einziehen und vor allem bei der Bearbeitung der internationalen Märkte helfen. Global Hydro mit 45 Mio. Euro Umsatz und 170 Mitarbeitern gehört der Familie Frizberg und Finanzinvestoren.

Mit seiner langjährigen Erfahrung im Bereich Wirtschaft und Energie - der ÖVP-Politiker war von 2008 bis 2017 Wirtschaftsminister - sei Mitterlehner (62) "eine tolle Aufwertung und Bereicherung für unser Unternehmen", sagte Gilbert Frizberg, der Vorsitzende des Gesellschafterbeirates, dazu am Donnerstag. Global Hydro werde künftig bei seinen ehrgeizigen Expansionsplänen auf die Expertise von Mitterlehner setzen können. Frizberg gehörte ab 2000 insgesamt 17 Jahre dem Aufsichtsrat des mehrheitlich staatseigenen Stromkonzerns Verbund an, davon ab 2007 zehn Jahre lang als AR-Vorsitzender.

Wie die Firma Global Hydro ist auch Mitterlehner im Bezirk Rohrbach im Mühlviertel daheim: Er lebt in der Gemeinde Ahorn, wo er auch aufgewachsen ist. Die Global-Hydro-Gruppe ist mit sieben Tochterunternehmen in über 35 Ländern tätig und hat ihren Sitz in Niederranna (Hofkirchen im Mühlkreis) an der Donau.

Auch für die weitere positive Entwicklung in Niederranna sei das Engagement Mitterlehners ein wichtiges Signal, derzeit werde am Firmenhauptsitz massiv investiert, so Global Hydro. Mitterlehner sei in seinem Heimatbezirk Rohrbach fest verwurzelt und eine in der Region höchst angesehene Persönlichkeit, die bei der Suche nach den notwendigen Arbeitskräften helfen und die Arbeitgebermärkte stärken könne, erklärt Gesellschafter Marius Hager, der 10 Prozent am Unternehmen hält. Global Hydro wolle im kommenden Wirtschaftsjahr 2018/19 (per 31. März) die 50-Millionen-Euro-Umsatzgrenze überspringen.

Nach seinem Ausscheiden aus der Regierung hatte Mitterlehner im Sommer 2017 eine Unternehmensberatung - die Mitterlehner Projektentwicklung und Strategieberatung GmbH. - gegründet. Seit Jänner gehört er auch dem Aufsichtsrat der Oberösterreichischen Versicherung AG an. Vor seiner Regierungstätigkeit ab 2000 hatte er u.a. Funktionen bei Post- und Telekombeteiligungsverwaltung, Wirtschaftsverlag und Epamedia bekleidet.

 

 

 

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33  Kommentare
33  Kommentare
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gedankenspieler (900 Kommentare)
am 08.03.2018 21:21

Passt scho!

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 08.03.2018 20:55

allein die Überschrift ist schon merkwürdig. anheuern tut man bei einer Reederei.

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fritzicat (2.724 Kommentare)
am 08.03.2018 20:06

Jetzt muss sich noch Novomatic dazu gesellen und die Gage passt.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 08.03.2018 16:23

Die Neidgesellschaft im Forum trifft also heuet Mitterlehner.
Die Firmeneigentümer werden wissen warum Mitterlehner gut für den Beirat und für die Firma ist, im Gegensatz zu den Gscheitwaschln hier im Forum.
Politiker müssen/sollen auch nach ihrem Abtritt das Büßerhemd anziehen und ein Armutsgelübde ablegen - so stellen sich das manche hier vor.
Ich habe Mitterlehner nie gewählt, er ist aber ein gradliniger und ehrlicher Schwarzer - und alle die hier frei von Schuld sind mögen den ersten Stein werden.

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soling (7.432 Kommentare)
am 08.03.2018 16:34

Gradliniger, ehrlicher Schwarzer wäre mir als Firmenchef zu wenig, denn draußen, im Wirtschaftsleben, sieht es anders aus.

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.03.2018 13:01

Die Parabel vom 1. Stein betrifft eine Hure grinsen grinsen grinsen

Außerdem geht es ums Zeigefingerfuchteln - wovon die Zeitung großartig lebt.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 08.03.2018 16:20

Frizberg? Ist das nicht die steir.Dynastie mit Kleinkraftwerken in der Steiermark, speziell den Hereschwerken in Wildon?
Auch ein ÖVP Politiker, der gefallenen ÖVP Politikern ein Auffangtuch gespannt hat.

pepone (42650) 08.03.2018 13:48 Uhr

Objektiv10

Ex Politiker sind beliebt in der Privatwirtschaft da sie ein enormes Wissen aus der Politik mitbringen ,

Glaubst Du das von Mitterlehner? Der war doch zeitlebens ein Kämmerer und hat in der Politik wenig auf die Reihe gebracht.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 08.03.2018 15:30

Na ein Aufstieg ist das ja nicht gerade.

Das haben Molterer (EU-Bank) und Pröll junior (Raiffeisenreich) besser hingekriegt.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 08.03.2018 16:33

Mitterlehner ist halt ein grader Michl und liebt seine Heimat, in der er auch wohnen möchte.
Außerdem verdirbt so eine Tätigkeit nicht den Charakter, aus den Medien kennt man ja andere Beispiele!

Finde seine Entscheidung daher sehr gut getroffen, und wünsche ihm beruflich alles Gute!

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( Kommentare)
am 08.03.2018 17:10

mit-*unterschreib*

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pepone (60.622 Kommentare)
am 08.03.2018 17:31

ich auch unterschriebt ... hahahahahahah

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rri (3.208 Kommentare)
am 08.03.2018 21:02

@sand...

sehe ich genauso - alles Gute.

Privatwirtschaft ist was anders als Raiffeisen oder EU

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soling (7.432 Kommentare)
am 08.03.2018 14:55

War grad auf der Homepage von GH. Mitterlehner ist dort schon mit Foto
im Beirat verewigt. Ist aber nur EINER von FÜNF und hat auch nicht den Vorsitz. Kann also nicht viel anstellen und in Ruhe und ohne wirklich Verantwortung tragen zu müssen sein Geld verdienen. Bin schon gespannt, ob er noch für Nebenjobs (Vorträge und so, wo es immer was zum Essen gibt) Zeit hat.

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Sandbank (2.806 Kommentare)
am 08.03.2018 14:03

Dass die ÖVP den Mitterlehner gnadenlos abmontiert hatten, war ein Schade für ganz Österreich. Jetzt haben wir den Messias Kurz, der vor allem ein Verblender ohne Tiefgang ist. Mitterlehner war immer echt. Und die Reden, die ich von ihm gehört hatte, hatten Hand und Fuß. (Auch wenn ich nicht oft seiner Meinung war kann man sagen, daß seine Argumente ehrlich waren.)

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 08.03.2018 13:50

Ethikkommission? Ist das jene Kommission, wo selbst den Protagnoisten (denke an Forscher Hengstschläger) es unangenehm ist, die Erb(pacht)theorie der "Schwarzen", dh Rechten vertreten zu müssen.

Bildung, Besitz, Hirn muss vererbt sein, wenn es auch keine Basis (Nachweis) dafür gibt. Naja, wie ist das mit den Medizinern in Ö zB, noch heute nicht dem Bologna-Abkommen angepasst, oder? Sonst nirgends auf der Welt? Und dann noch verhärtet, die Mediziner, in Form der Generierung zu "Ärzten" (zu freien Berufe) in den Pflichtkammern. Letzteres ist mE ganz sicher einzigartig auf dieser Welt, oder?

Steuerlich haben die "freien Berufe" sogar einen eigenen Einkommensteuerparagraphen, nämlich § 22 EStG. Warum dieser noch nicht, noch nie, mit dem § 23 für selbständige Einkünfte (Unternehmer) verschmolzen wurde, liegt wahrscheinlich am "Brett vor dem Kopf" oder wie die aktuelle "Standard"-Werbung sagt, am Mangel, "über den Tellerrand (Futtertrog)" hinauszudenken? Oder am Unwissen? Was meint ihr?

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 08.03.2018 13:52

Sorry, falscher Artikel.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 08.03.2018 13:58

Fällt keinem auf.

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soling (7.432 Kommentare)
am 08.03.2018 12:59

Seit seiner Fürsprache und seinen Wortspenden betreffend Registriekassa ist er für mich ein AHNUNGSLOSER im WIRTSCHAFTSLEBEN.
Dort wo er jetzt ist kann er auch nur durch Freunderlwirtschaft hingekommen sein.

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 08.03.2018 13:28

Danke für die Erinnerung. Aber die Steuerreform, beschlossen 2015 oder vorher, naja inkraftgetreten 2016, da war ja das veritableste Gegengeschäft (Gegenfinanzierung), die Eintreibung von offenen Forderungen (Aussenständen), oder?

In diesem Zusammenhang, denke ich, forderte Mr Faymann himself&Co (der "Schöne" oder so genannt, oder?) die Einführung der Registrierkassenpflicht, oder? Die Idee war, ist? dahinter, Schwarzgeschäfte, begründet oder forciert durch (staatliche) Korruption, hinanzuhalten, oder?

ABER: Ich weiß jetzt nicht mehr, wer sich die Registrierkassenpflicht und vor allem deren mE Perversität, die Annahmepflicht von Belegen (seitens des Kunden) so einfallen und umzusetzen wusste und auch tat? Ihr?

ALSO: Meines Erachtens müssten da so sämtliche "Neuerungen" zB steuerlicher Natur der letzten 10 Jahre rückabgewickelt werden, oder? Oder war was vernünftiges dabei? Könnt ihr euch noch erinnern? Na, die steuerliche Entlastung war nicht schlecht fürs Geldbörsel, oder? Sonst?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 08.03.2018 14:02

soling

ich glaube die Einführung der Registrierkassen war NOTWENDIG !
nicht um die kleine Geschäftsleute zu ärgern . NEIN !
sondern um die SCHWARZEN Schafe zu bestrafen die auf UNSEREN KOSTEN ein schönes Steuerfreies Leben geführt haben .

Erinnert ihr euch noch an den Skandal unter der Gastronomen in Linz die durch doppelte Buchführung eines Getränkehändler in Urfahr erwischt wurden ?

ich könnte konkreten Namen nennen , tue es aber nicht .
ich kenne/kannte kleinen Wirtsleute die pro Monat LOCKER 50.000 Schilling SCHWARZ umsetzen , und andere mit WESENTLICH MEHR ! bis zu Millionen per anno ! traurig
das ist nun nicht mehr möglich , zu mindestens nicht mehr in dem Ausmaß .

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 08.03.2018 23:17

Da darfst aber gscheit buddeln, damit so viel schwarz reinkommt!
Trotzdem, den kleinen Foh kontrollieren und die Elefanten ungeschoren davon kommen lassen, is scho recht.

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Objektiv10 (403 Kommentare)
am 08.03.2018 12:18

Das hat Unterhaltungswert: "auf die Expertise des Mühlviertlers" - welche Expertise denn bitte??? Der Mann war nur bei der Kammer und Politiker!

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 08.03.2018 13:30

Auch gelernter Gendarm, oder?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 08.03.2018 13:48

Objektiv10

Ex Politiker sind beliebt in der Privatwirtschaft da sie ein enormes Wissen aus der Politik mitbringen , UND , sie sind durch ihr Netzwerk am laufenden betreffend neue Gesetze zwinkern

siehe auch :

https://de.sputniknews.com/politik/20180307319840343-steve-bannon-zuerich/

der Ex Trumpi Berater wird sogar vom Schweizer Journalisten / Populisten eingeladen ! UND kassiert in volle Länge .

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rri (3.208 Kommentare)
am 08.03.2018 21:03

@obj...

und was haben Sie für Expertisen?

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Reinschheisst (614 Kommentare)
am 08.03.2018 11:37

Hauptsache mal wieder ein Mitterlehner Werbeartikel!

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spoe (13.503 Kommentare)
am 08.03.2018 11:43

Wo gibt es den denn zu kaufen?

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meierswivel (7.337 Kommentare)
am 08.03.2018 11:28

Mitterlehner hat halt doch mehr Charakter als eine Glawischnig, die Wasser predigt und Wein trinkt.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 08.03.2018 11:39

Was genau wäre in diesem Fall das Problem?

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Flachmann (7.183 Kommentare)
am 08.03.2018 12:31

"Die Jahrelange Erfahrung"

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 08.03.2018 16:38

meierswivel

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meierswivel (7.337 Kommentare)
am 08.03.2018 16:58

Sie scheinen ein Riesenproblem zu haben, aber das ist nichts Neues.

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jago (57.723 Kommentare)
am 08.03.2018 11:10

Und WAS gibts von den Gemeindeausschüssen?
Und vom Landtag?

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