Pendlerallianz verlangt Schnellbusse ab Urfahr
LINZ/MÜHLVIERTEL. Busse ins Mühlviertel, die vom Linzer Hauptbahnhof abfahren hätten laut Pendlersprecher Michael Hammer (VP) an der Unteren Donaulände nicht selten schon enorme Verspätung.
Er erneuert die Forderung der Mühlviertler, dass Busse fahrplanmäßig auch ab Urfahr abfahren. Hammer: "Es wenden sich viele Pendler an uns, die von enormen Verspätungen an der Unteren Donaulände oder in Urfahr sprechen. Somit kommt es ständig zu großen Verzögerungen und Wartezeiten, die Abfahrt nach Hause ist nicht planbar." Fahrtzeiten von 30 bis 40 Minuten für die Wegstrecke vom Hessenplatz bis zur Autobahnauffahrt Richtung Freistadt seien bei Abfahrten zwischen 16 und 17.30 Uhr keine Seltenheit. Betroffen seien auch Busverbindungen nach Rohrbach und Bad Leonfelden.
"Es sollte doch möglich sein, für diese Stoßzeiten separate Schnellbus-Verbindungen zum Beispiel mit einer Abfahrt bei der Zufahrt zum Urfahranermarktgelände einzurichten. Die Pendler könnten die Straßenbahn benutzen, um dorthin zu gelangen und dort umsteigen", sagt Hammer. Solche Schnellbusse würden zusätzlich mehr Fahrplan-Sicherheit bringen, weil die Busse pünktlicher abfahren würden.
Ticket-Gültigkeit ausweiten
Ebenfalls wird immer wieder die Forderung erhoben, dass man mit der bestehenden Busfahrkarte auch die Linz-AG-Linien vom Arbeitsplatz bis zur Busabfahrtsstelle nützen darf. "Das würde für viele Pendlerinnen und Pendler eine nützliche, positive und sinnvolle Verbesserung bringen", sagt Hammer.
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Also der Bus mit der Abfahrt 17:06 Richtung Eferding hat täglich mindestes 10 bis 20 Minuten Verspätung, früherer zeigte wenigsten die APP an ob und wie lange er Verspätung hatte aber seid die Verbessert wurde funktioniert nicht einmal dass mehr, und die Bahn ist am Abend leider auch keine Option im Dunkeln durch die Hinsenkamp Unterführung/Platz und über den Grünmarkt ist als Frau leider eher abenteuerlich.
Schon eingemeldet bei der Scotty-App.
Antwort die Techniker schauen es sich an.
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Aber vielleicht will man es nicht nachvollziehbar machen.
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Danke für den Tipp ja habe ich alles schon gemacht, Anwort keine leider , wahrscheinlich wissen sie auch nicht warum es nicht mehr geht funktioniert nämlich erst nicht mehr seid sie Scotty verbessert haben 😂😂
Praktisch wären auch elektronische Fahrplananzeigen, die die Verspätungen anzeigen (oder ob man den Bus wieder mal verpasst hat).
Die Software dazu gibt es schon auf der ÖBB-Homepage für jede Haltestelle (Beispiel: Hessenplatz.
Warum kann man nicht irgend so ein Billig-Tablett in die Schaukästen an der Haltestelle hängen, die das anzeigen?
Generell wäre es dringend nötig - auch in Hinblick auf den verstärkten Stau durch die Errichtung der Bypassbrücken, dass auf den Hauptverkehrswegen Busspuren errichtet werden und somit Öffis attraktiviert werden.
Vielleicht hat Herr Hammer einen besseren Draht zum OÖ Verkehrsverbund, dass er die Umsteigebestrafung (Kernzonenaufpreis) abschaffen kann. LR Steinkellner hat ja da angeblich keinen Einfluss, da in Holding/GmbH ausgelagert...
Unbedingt notwendig,
schlage zusätzlich vor, die Busse vom Donautor abfahren zu lassen (Busse, die aus Erfahr kommen, können auf dem Hauptplatz umkehren).
So mehrfache Anfangsstellen (Donautor, Wildbergstraße) bringen nur mehr Verzweiflung („Welchen Bus erreiche ich jetzt?“)
Gute Idee, aber Anschluss Zwettl > Helfenberg/Traberg ist auch mitzudenken! Was nützt mir ein Schnellbus ab Urfahrmarktgelände, wenn in Zwettl kein Anschluss nach Helfenberg/Traberg ist!
LG Johannes
Dann muss das Konzept auch zu Ende gedacht werden.
Bedeutet auch die evtl. notwendig Anschlussbusse werden doppelt geführt.
Was nützt ein schneller Bus aus Linz, wenn der Anschlussbusse sowieso wieder auf den Bus mit Verspätung aus Linz warten muss.
„ Es sollte doch möglich sein, für diese Stoßzeiten separate Schnellbus-Verbindungen zum Beispiel mit einer Abfahrt bei der Zufahrt zum Urfahranermarktgelände einzurichten. Die Pendler könnten die Straßenbahn benutzen, um dorthin zu gelangen und dort umsteigen“, sagt Hammer. Solche Schnellbusse würden zusätzlich mehr Fahrplan-Sicherheit bringen, weil die Busse pünktlicher abfahren würden.“ --- Steht im Artikel.
Wer von der Industrie her kommt, fährt ruhig weiter, die Kollegen aus Urfahr sind schon zuhause bei der Frau.
Es kommen nicht alle von der Industrie.
Die haben schon ihre Schnellbusse. Stehen aber auch im Stau (Tagschicht).
Wer aus dem Zentrum kommt, fährt auch ruhig weiter. Generell tut ein Bus mit pünktlicher Abfahrt allen gut.
Sehr wichtig wäre, wenn man die Busspur ( am Pannenstreifen ) auf der A7 von Treffling bis Urfahr endlich so markieren würde, das alle Auto+LKW kapieren, sie durch diese ...Rettungsgasse nicht zu blockieren.
Aktuell hupen sich die Busse sehr mühsam den Weg frei, und die Blockierer kennen sich nicht aus ..
Das erste mal, dass von dieser Pendlerallianz was sinnvolles kommt!
Wollte ich auch grade schreiben. Ein aufrichtiges - und bisher einmaliges - Lob an Herrn Hammer! Geht doch, den Autofetischismus mal zu unterdrücken.
Herr Hammer hat sich von den Staus berichten lassen...sitzt er wohl selbst als Mitverursacher und Einzelpassagier in einem weiteren Pkw?
Das ginge auch anders. Man braucht nur vom Hauptbahnhof bis Urfahr eine Busspur einrichten. Fahrspuren gibt es genug. Kosten gleich null. Salzburg praktiziert es. Es scheitert lediglich am Willen der Politik. Idee wurde schon vor ca. 1 Jahr an LR Steinkellner geäußert. Eine Abfahrt am Urfahrmarktgelände bringt nichts. Die Leute sind verunsichert, wo sie nun einsteigen sollen. Bin selber Pendler und weiß, wovon ich rede. Die Politik redet nur vom öffentlichen Verkehr, beim Umsetzen setzt sie doch lieber auf den privaten PKW. Bringt einfach mehr Ertrag.
Dann muss die eng Stelle an der Unteren Donaulände entschärft werden und der Fußgängerübergang beim Steakhaus aufgelassen werden.
Weiter muss das ganze dann noch überwacht und sanktioniert werden. Nicht das die Busspur wieder von PKW's missbraucht wird und alles wieder zu stauen beginnt.
Geht´s noch !
Einen Schutzweg auflassen, damit die Autofahrer von den Fußgängern nicht gestört werden, das ist sicher nicht der richtige Lösungsansatz.
Dieser Schutzweg hat ein so hohes Gefahrenpotential, dass er ohnehin alles andere als "Schutz" bietet.
Hier wäre ein echter sicherer Übergang ala Fußgängerbrücke sinnvoller.
Wer soll das wieder finanzieren, wie kann dies architektonisch (Platzbedarf südseitig, Anrainerbeeinträchtigung) umgesetzt werden?
Vor einigen Jahren wollte man noch den Generali-Steg zum Lentos wegen Baufälligkeit wegreißen...
Richtung Donau hätte man noch Platz
Es geht mir nicht um den individual Verkehr. Aber wenn eine Busspur vom Hauptbahnhof Bus ausserhalb von Linz geplant wäre.
Ist das eine Engstelle, da nur 1 Fahrstreifen zur Verfügung steht.
Es gibt bei der Generali den Übergang und bei der Oberbank einen gut einsehbaren Zebrastreifen
„Die Leute sind verunsichert, wo sie nun einsteigen sollen.“ --- das gibt sich, sind MV
Salzburg ist ja auch eine totale Erfolgsgeschichte was den Stau betrifft.
In der Frankstraße haben sie ja auch ein kurzes Stück Busspur ausprobiert mit dem Ergebnis dass die Staus rund um den Chemiekreisverkehr angewachsen sind.