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Park-and-ride-Anlagen rund um Linz brauchen klaren Finanzierungsplan

Von (rgr), 05. Oktober 2017, 00:04 Uhr
Park-and-ride-Anlagen rund um Linz brauchen klaren Finanzierungsplan
Gefragt sind Wege aus dem täglichen Stau im Zentralraum in Linz. Park-and-ride-Anlagen wären eine Variante für Umsteiger. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Grüner Antrag wird heute im Verkehrsausschuss des Landes diskutiert.

Will man die Verkehrsproblematik im Zentralraum in den Griff bekommen, dann braucht es nicht nur die Zusammenarbeit aller politischen Kräfte, sondern auch einen klaren Plan zur Umsetzung und Finanzierung von Projekten.

Einen solchen Plan fordert heute Severin Mayr (Grüne) im Verkehrsausschuss des Landes. Zur Diskussion gestellt wird der immer wieder von vielen Seiten geforderte Ausbau von Park-and-ride-Anlagen an den wichtigen Pendler-Einfahrtsrouten nach Linz.

Nur mit einem möglichst exakten Plan der Finanzierung der vielfach vorhandenen Projekte gebe es die Möglichkeit, dass es zu einer zeitnahen Umsetzung komme, argumentiert Mayr.

Der Verkehrssprecher der Grünen will damit auch alle Beteiligten ins Boot holen. Ziel müsse sein, ein "Finanzierungsmodell zu erarbeiten, das alle Stakeholder wie Gemeinden, Land, ÖBB und andere Verkehrsunternehmen in die Verantwortung einbezieht, um eine gerechte Verteilung des finanziellen Aufwands sicherzustellen", heißt es in dem Antrag.

Nach den Erfahrungen der montäglichen Gesprächsrunde zwischen der Stadt Linz und politischen Vertretern des Mühlviertels, zu der die ÖVP-Mandatare nicht eingeladen waren, will Mayr Gleiches auf Landesebene verhindern. "Landesrat Günther Steinkellner soll alle Beteiligten einladen, um die Finanzierung der neuen oder zu erweiternden Park-and-ride-Anlagen sicherzustellen", so Mayr.

Grundsätzlich gehe es darum, dass niemand von Gesprächen ausgeschlossen wird. "Selbst wenn das beim Linzer Verkehrsstadtrat Markus Hein und bei Michael Hammer, dem Sprecher der Mühlviertler Pendlerallianz, keine Männerfreundschaft mehr wird, sollten sie einsehen, dass es nicht um sie, sondern um die Pendler und die Linzer Bevölkerung geht", so Mayr. Er konkretisierte das dann noch mit den Worten von Hein: "Weniger jammern, mehr zusammenarbeiten".

Die Kritik an der Nicht-Einladung von ÖVP-Politikern zur montäglichen Gesprächsrunde der Stadt Linz (die OÖNachrichten haben berichtet) wurde zwar verteidigt, soll aber in naher Zukunft keine Wiederholung finden. Schon bei der nächsten Runde wolle man ÖVP-Bürgermeister aus dem Mühlviertel in Linz an den Diskussionstisch holen. Dass damit auch eine Einladung an Michael Hammer ausgesprochen werden könnte, galt gestern aber als unwahrscheinlich.

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3  Kommentare
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benni_börger (1.462 Kommentare)
am 06.10.2017 09:50

abgesehen davon, dass luger und hein sampt steinkellner absolute versager sind, was die verkehrs(nicht)lösungen rund um linz anbelangt muss man schon auch festhalten, dass die wahren schuldigen in der vp sitzen. leute wie der betonierer hiesl haben jahrzehnte lang verabsäumt, sinnvolle und praktikabel lösungen zu finden. und der selbsternannte pendlervertreter hammer macht auch nur den mund auf, wenn er wo "draufschlagen" kann ... so schauts aus!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 05.10.2017 12:17

So war es am 11. Mai 2017 war auf http://www.fpoe-ooe.at/pendlerparken-wird-ausgebaut/ zu lesen. Jetzt heißt es auf einmal in der TIPS vom 27.09.2017, dass es laut Infrastrukturressort von FPÖ- Landesrat Steinkellner, keine weiteren Parkplätze für Pendler aus dem Oberen Mühlviertel geben wird. Ein entsprechender Antrag wurde vom OÖ-Landtag abgeblockt.

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( Kommentare)
am 05.10.2017 02:03

Da die Müüüüühlkreisbahn am Foto zu sehen ist:

Es wäre auch dringend erforderlich, Pendler (und auch alle anderen Öffi-Nutzer) nicht für´s Umsteigen zu bestrafen.

Die Müüüüühlkreisbahn (Sorry, Schreibschaden durch die Aaaaansage in der Bim *g*) wäre prädistiniert, am Stau vorbeizufahren - nur: sie endet im Niemandsland Urfahr.
Wer weiterfahren will, findet zwar unmittelbar vor dem Bahnhof die Bim 3+4 oder den Bus 33 ABER: man muss dafür entweder ein eigenes Ticket dazukaufen oder vorab einen Kernzonenaufpreis bezahlen.

Somit kostet die Fahrt zB. zum Hauptbahnhof mit Bahn und Bim um 1,30€/Einzelfahrt bzw. 233 €/Jahresticket mehr, als wenn man mit dem Bus die gleiche Strecke durchfährt (dafür aber im Stau feststeckt).

Wer von den Damen und Herren Politikern schreit hier mal hier und nimmt sich dieses Problems an???

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