Neuer Anlauf für Erhalt der Kaserne Freistadt
FREISTADT. Die Bürgerliste "Wir für Freistadt" stellt am Montag im Gemeinderat einen Antrag, der die Schließung der Tilly-Kaserne verhindern soll.
Mit der Zukunft der Tilly-Kaserne wird sich der Freistädter Gemeinderat gleich zu Beginn seiner Sitzung am Montagabend beschäftigen. Grund ist ein Antrag der Bürgerliste "Wir für Freistadt (WIFF)". Demzufolge soll sich die Stadtgemeinde bei den Mitgliedern der Bundesregierung und der Abgeordneten im Parlament dafür einsetzen, die vor einem Jahr angekündigte Schließung der Kaserne noch einmal zu überdenken.
"Die Sicherheitslage in Europa hat sich in den vergangenen zwölf Monaten dramatisch verändert. Wir brauchen Einsatzzentralen vor Ort, um die Sicherheit unseres Landes zu gewährleisten", sagt WIFF-Fraktionsobmann Rainer Widmann. Ob der Grenzeinsatz in Kollerschlag, Sturmkatastrophen oder Schneedruck-Ereignisse: Soldaten würden im Mühlviertel immer wieder großartige Arbeit leisten. Ein eigener Kasernen-Standort würde die Schlagkraft wesentlich erhöhen. Das Vorhaben der VP-Mehrheistfraktion, auf dem Kasernen-Areal einen neuen Stadtteil zu entwickeln, hätte laut Widmann wegen Geldmangels der Kommune kaum Chancen auf eine Verwirklichung.
Grund zum Optimismus für seine Initiative schöpft der Bürgerlisten-Sprecher aus einem von allen sechs Parlamentsparteien gefassten Entschließungsantrag an Verteidigungsminister Gerald Klug, das 2014 beschlossene Bundesheer-Sparpaket zu revidieren. Während es in Oberösterreich nur noch vier Kasernenstandorte (Hörsching, Wels, Enns, Ried) gibt, sind es in der Steiermark zehn, in Tirol und Kärnten neun und in Niederösterreich 17.
Kasernenstandorte müssen nach den Erfordernissen der Landesverteidigung und denen der anderen Aufgaben des Bundesheeres ausgewählt bzw. erhalten werden. Es sit hingegen nicht die Aufgabe von Kasernen an diesen Standorten für Arbeitsplätze und Blebung der Wirtschaft zu sorgen. Das generell, nicht nur auf Freistadt bezogen, weil es örtliche PolitikerInnen oft ganz andersherum sehen. Zum Fall Freistadt selbst äussere ich mich nicht, da müsste ich die Details und die Gesamtplanung unter Einbeziehung der umliegenden Kasernenstandorte kennen.
jedem haus ein zimmer mit bundesheersoldaten.und die schlafzimmerschränke für asylanten.
schutz kostet etwas und die versorgung dieser soldaten wäre somit in bürgerhand,der staat spart sich unsummen und wer hat diese grüngekleideten jungs denn nicht gern! immer gute witze auf lager und wenns mal zur sache geht hart wie stahl.
ausserdem wenn jeder bürger mindestes ein jahr bundesheerschule absolvierte was wäre falsch daran?das sind doch wir! unsere kinder unsere mütter unser land! wer sich mit uns anlegt dem zeigma die harte!
ein heer wie aus dem holz und der erde geschnitzt.ein land ein heer ein bürger! der präsident wäre somit der höchste general und wir würden uns peinliche wahlen ersparen.
plädiere für ein kindergartenjahr in der kaserne,nacher zwischen grund und mittelschule,und bei abschluss der hochschule.
die welt geht richtung krise und wir brauchen schutz und hilfe,also sollten wir uns selber helfen!
Satire?
wir
brauchen keine SYSTEMERHALTER für SINNLOSIGKEITEN!!
eine ideale Unterkunft für die Flüchtlinge! rundherum Stacheldraht, ein Ein u. Ausgangstor, und gut zu überwachen.
Die TILLY KASERNE schließen wäre ein großer FEHLER! Ist doch die GRENZE TSCHECHIENS sehr nah, auch wenn die KASERNEN nach der REIHE nach zugesperrt / zusammengelegt wurden, brauchen wir diesen Standort!
Seien sie beruhigt, die Tschechen werden uns nicht angreifen und unsere Flüchtlinge laufen uns nicht nach Tschechien davon. Schade ist um die paar regionalen Arbeitsplätze, aber der militärische Nutzen hält sich in Grenzen.
dem kann man zustimmen:
""Die Sicherheitslage in Europa hat sich in den vergangenen zwölf Monaten dramatisch verändert. "
Wie diese Sicherheit allerdings mit "unserem" Militär gewährleistet werden könnte, steht auf einem anderen Blatt.