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Neue, skurrile Details zum Freistädter Citybus-Chaos

28. November 2018, 00:04 Uhr
Neue, skurrile Details zum Freistädter Citybus-Chaos
Der Freistädter Citybus Bild: Pramhofer

FREISTADT. Die Differenzen zwischen Landesrat Günther Steinkellner (FP) und Bürgermeisterin Elisabeth Paruta-Teufer (VP) rund um die Landesförderung für den Freistädter Citybus – die Mühlviertler Nachrichten berichteten – werden zum Thema im bevorstehenden Freistädter Gemeinderat am Montag in einer Woche.

Die Bürgerliste "Wir Für Freistadt" (WIFF) beantragt für diese Sitzung umgehende Beratungen über die ehestmögliche Wiedereinführung des Citybusses.

Falsche Zahlen im Gemeinderat

"Wie sich jetzt herausgestellt hat, basiert der Beschluss zur Einstellung des Busses auf völlig falschen Darstellungen unserer Bürgermeisterin gegenüber dem Gemeinderat: Statt null Euro Förderungen ab kommendem Jahr könnte Freistadt weiter rund 33 Prozent der Kosten – also rund 60.000 Euro – jährlich an Zuschuss vom Land erhalten", sagt WIFF-Fraktionsobmann Rainer Widmann.

Das als Ersatz für den Citybus beschlossene "Citymobil" könne die Vorteile des Citybusses nicht wettmachen, hofft Widmann auf ein Weihnachtswunder und die Wiedereinführung des aus Kostengründen eingestellten Nahverkehrsprojektes.

"Ich bin der Meinung, dass uns mit dem Citymobil, das gemeinsam mit allen Fraktionen erarbeitet wurde, eine gute Alternative gelungen ist, die wir uns langfristig leisten können", verteidigt Bürgermeisterin Paruta-Teufer die Folgelösung für den öffentlichen Innenstadt-Verkehr. "Ich bitte alle darum, dem Angebot eine Chance zu geben. Das Citymobil hat auch viele Vorteile: Man kann sich direkt von zu Hause oder dem gewünschten Ort abholen lassen, ist nicht an fixe Fahrzeiten gebunden und fährt, sofern man das Citymobil mit mindestens einer Person teilt, auch günstiger."

Stadträtin war nicht eingeladen

Getäuscht fühlt sich die eigentlich für Verkehrsfragen zuständige SP-Stadträtin Sonja Seifried. Sie sei zur Besprechung mit Günther Steinkellner nicht eingeladen gewesen: "Als ich zufällig von dem Gespräch erfuhr, wurde mir mitgeteilt, dass man mich leider vergessen habe." Seifried sagt, sie habe sich auf die Aussagen verlassen, dass der Citybus keine Landesförderung mehr bekomme. Vom Angebot einer 33-Prozent-Landesförderung habe sie erst jetzt aus den Medien erfahren.

"Das Ergebnis der aufwendigen Arbeitskreissitzungen wäre mit großer Wahrscheinlichkeit anders ausgefallen, hätten die Beteiligten diesen Informationsstand schon früher gehabt, so Seifried in einer Stellungnahme: "In einem ehrlichen Miteinander hätte ich mir erwartet, dass uns die langfristige Förderzusage durch Landesrat Steinkellner von der Frau Bürgermeister mitgeteilt wird." (lebe)

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24  Kommentare
24  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
lester (11.402 Kommentare)
am 29.11.2018 13:21

Mit einer der beiden Damen wird Freistadt bestimmt keine Ehre einlegen.
Warum wurde die FPÖ-Stadträtin wohl 2015 von der FPÖ
" ausgeschlossen"? Natürlich war dieser Parteiausschlus reinste Augenauswischerei und würde nach einer gewissen Schamfrist wieder aufgehoben.

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 28.11.2018 14:43

Im Gegensatz zu den OÖN würde ich das Demokratieverständnis der Frau Bürgermeister nicht als "skurill", sondern als "tendenziell prekär bis akut prekär" bezeichnen.

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 28.11.2018 14:44

Sehe ich auch so: Diese Frau lebt im demokratiepolitischen Prekariat.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 28.11.2018 11:22

Die Bürgermeisterin scheint ziemlich selbstherrlich und machtverliebt zu sein.
Ein Besprechung zu der die zuständige Verkehrsstadträtin nicht eingeladen wird - so was passiert nicht. So etwas wird bewusst
inszeniert, vom FP-Landesrat und der VP-Bürgermeisterin.
Die beiden Parteien und Personen im Machtrausch !

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spoe (13.503 Kommentare)
am 28.11.2018 11:17

Wichtige Besprechungen ohne Protokoll?

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 28.11.2018 10:40

Steinkellner war sicher ganz objektiv der beste Bundesbruder, den Haimbuchner in seiner Burschenschaft für dieses Job finden konnte....

Mit Freunderlwirtschaft hat das ganz ehrlich und ganz sicher rein gar nichts zu tun... so glaubt es doch
:-D

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 28.11.2018 14:01

Und was hat das jetzt mit der Sache selbst zu tun, ob die zwei Herren Bundesbrüder sind oder nicht? Die Bürermeisterin ist am Zug und nicht die Herren Haimbuchner und Steinkellner. Die Bürgermeisterin stellt jeweils die Delegation zusammen, die mit ihr nach Linz pilgert und um Geld feilscht. Also bitte bei der Sache bleiben, dann schaut alles schon wieder ganz anders aus.

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 28.11.2018 10:36

Da musste Herr Steinkellner tatsächlich mal arbeiten? Dass ich das noch erleben darf!

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meisteral (11.748 Kommentare)
am 28.11.2018 09:56

Das passiert, wenn Politik nicht für die Bürger, sondern zur Selbstinszenierung dient!

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( Kommentare)
am 28.11.2018 09:00

Das gefällt mir. Zuerst weiß niemand in Freistadt etwas von einer Landesförderung, dann kommt Landesrat Günther Steinkellner (FP) nach Freistadt und tut so als ob die Förderung ohnedies schon immer zugesagt gewesen wäre.
Die Frau Bürgermeister (ÖVP) lässt sich halt nicht so leicht von den Blauen um den Finger wickeln, wie es ein Herr Kanzler Kurz sich leider gefallen lässt.

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 28.11.2018 08:44

Bin mir sicher ihr Vorgänger dreht sich im Grab um wenn er er hört wie diese LADY agiert. Ach ja Peter Alexander ist gestern in Freistadt gestorben. Er sang ""hier ist ein Mensch"" da habens ihn gfressen.

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 28.11.2018 07:34

...ohne Stellungnahme der Bürgermeisterin was wirklich dahintersteckt...
Werner... ich weiß nicht ob du das verpennt oder einfach bewusst falsch dargestellt hast...
Originalzitat ORF heute früh: Die Frau Bürgermeister war zu keiner Stellungnahme bereit...
also... pack dein FPÖ-Bashing wieder ein und heb sie für schlechtere Zeiten auf grinsen

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 28.11.2018 07:44

Dann erwarte Ich Mir von Steinkellner den Beweis schriftlich wie Förderung mit Schreiben bestätigt wurde und was wirklich vereinbart wurde.

Alles ausser schriftlich ist Maul- und Klaunseuche.

Ausser dem sagt das vieles aus über die FPÖ,
wenns zuständige SPÖ Politikern nicht einladem.

Das machens in Wels auch dauernd.

So sinds die FPÖler - Ausgrenzen wos nur geht, dann in Medien eine Falschmeldung platzieren und die was drauf reinfallen sollen sich gegenseitig zerfleischen.

Auf so einen Blödsinn fallen nur Kleingeister rein.

Hoffentlich reagiert ÖVP mit Klarstellung, auch wenn dann die Gegengeschäfte Nebenabsprachen an Öffentlichkeit kommen.

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higgs (1.253 Kommentare)
am 28.11.2018 08:47

das war schon die övp die die spö stadträtin nicht eingeladen hat. was bei der politik die die spö in freistadt betreibt auch nicht verwunderlich ist.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 28.11.2018 07:06

die Linke weiß nicht was die Rechte tut, das Amtsgeheimnis schmeckt halt doch manchmal gar nicht gut.

Offenheit und Transparenz, sonst geht die Leistung in Solvenz.

Die ganzen Verkehrspläne und Abstimmungen zwischen irgendwie beteilgiten,

müssten doch schon lange auf einer öffentlichen Anschlagtafel ersichtlich sein,

damit eine ausreichende Handlungs und Abstimmungsfähigkeit auf Gebieten, die Alle angehen erreicht werden kann.

Wieso wir in so schnellen Zeiten, in denen jeder Arbeitnehmer höchste Flexibilität und KOntrolle erfährt,

in Dingen die den Bürger direkt treffen,

so hinters Licht geführt werden kann, oder einfach umgekehrt Chancen zunichte gemacht werden,

das soll mal ein Jurist mit vernünftigen Argumenten erklären.

Auch die Unis finden es nicht forschenswert, gerade die amtliche Fähigkeit in Richtung Transparenz und Handlungsfähigkeit für die Bürger voranzutreiben.

Eine Schande in einem modernen Lande, diese Gutsherrenmentalität und Bledheit.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 28.11.2018 06:21

ich fordere Frau Urschitz -Treuls auf, für Ordnung in Freistadt zu sorgen.

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higgs (1.253 Kommentare)
am 28.11.2018 06:09

naja. die langfristige förderzusage wurde auf 33% reduziert mit weiterer kürzung in aussicht.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 28.11.2018 06:04

Soviel ich aus all dem herauslese, kam die Zusage des Landesrates erst nachher - aus welchen Gründen auch immer. Trotzdem oder gerade deswegen können wir auf rotzige Bemerkungen wie „ersetzbare Damen“ verzichten.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 28.11.2018 05:43

Steinkellner = Chaos = Verkehrskollaps = Inkompetenz

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Stonie (2.421 Kommentare)
am 28.11.2018 10:00

Und am schlechten Wetter ist er auch schuld - wer sonst?

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 28.11.2018 11:22

Burschenschafter leistzen (sich) einfach mehr!

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lentio (2.770 Kommentare)
am 28.11.2018 05:36

Die beiden Damen sind leicht ersetzbar...

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 28.11.2018 06:04

Soviel ich aus all dem herauslese, kam die Zusage des Landesrates erst nachher - aus welchen Gründen auch immer. Trotzdem oder gerade deswegen können wir auf rotzige Bemerkungen wie „ersetzbare Damen“ verzichten. .

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 28.11.2018 05:19

Wann und Wie wurde die Förderzusage über € 66.000,-
von FPÖ Steinkellner mitgeteilt?
Wurde das schriftlich festgehalten.

Kann Mir nicht vorstellen das das sonst keiner
im Sekretariat oder Umkreis Gemeindeamt Freistadt wusste.

Die Bürgerliste und SPÖ lassen sich von FPÖ für Dumm verkaufen.

Interessant ist auch das die Zuständige SPÖ nicht eingeladen wurde. Warum Wohl. Nachdenken SPÖ.

Und die SPÖ fällt auf den Trick von FPÖ Steinkellner herein.
Glaube nie einer Schlange wie FPÖ.

Um die ÖVP in Freistadt auszuboten.

Das Selbe macht FPÖ OÖ überall. Wer weiss ohne Stellungnahme der Bürgermeisterin was wirklich dahintersteckt.

Zusagen und dann wars ganz Anders.
Wenns um Zahlung geht.

Wäre wirklich interssant wie Zusagen Land - Gemeinden ablaufen.

Was wer schnell dahersagt, ist keine Zusage.

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