Nervenkitzel durch starke Strömung
MAUTHAUSEN. Starke Strömung und kräftiger Wind erschwerten am Wochenende die Bedingungen für die Teilnehmer des Wasserwehr-Landesbewerbs in Mauthausen.
Insgesamt 869 Zillenbesatzungen aus Ober- und Niederösterreich, der Steiermark, Wien und Bayern starteten am Freitag und Samstag in den Bewerb. Zu bewältigen waren zwei Kurse auf der durch den hohen Wasserstand und die starke Strömung dieses Mal äußerst schwierig zu befahrenden Donau. Gleich mehrere Zillenbesatzungen machten dabei unfreiwillige Bekanntschaft mit dem doch recht kalten Wasser.
Im Kampf um die vordersten Plätze mischten die Feuerwehren aus dem Bezirk Perg kräftig mit. Im Einer wurde Reinhard Oppenauer von der FF Au/Donau in der allgemeinen Klasse A Landessieger. Christoph Traxler von der FF Mauthausen wurde Dritter. Johann Froschauer von der FF Au/Donau wurde Landessieger im Zilleneiner allgemeine Klasse B.
Karl Schrattenholzer und Josef Gassner (FF Holzleiten) wurden Landessieger in Bronze Klasse B, gefolgt von Josef Berger und Wolfgang Mühlbachler (FF Langacker). Der dritte Platz ging an Franz Unterauer und Franz Bauernfeind von der FF Haid. Franz Wahl und Florian Hölzl (FF Naarn) erreichten in Bronze Klasse A den zweiten Rang. In der Meisterklasse Bronze A wurden Reinhard Oppenauer und Dominik Walchshofer von der FF Au/Donau Landessieger. In der Klasse B stellte ebenfalls die FF Au/Donau mit Franz und Johann Froschauer die Landessieger.
Michael und Arthur Paulinec (FF Mauthausen) wurden Landessieger in der Klasse Bronze Gemischt A. Christoph Traxler und Harald Dannerbauer (FF Mauthausen) wurden in Silber Klasse A Zweiter. In der Meisterklasse Silber A wurden Peter Baumfried und Christian Lichtenberger (FF Langacker) knapp gefolgt von Reinhard Oppenauer und Dominik Walchshofer (FF Au/Donau) Landessieger.
Jubel herrschte auch in der FF Landshaag, die im Bronze-Bewerb mit den Paarungen Karl Nussbaumer und Kurt Pargfrieder sowie Gerald Fattinger und Johannes Rosenauer den zweiten und dritten Platz erreichten. Auch in der Mannschaftswertung belegten die Landshaager den zweiten Rang.