Mit Schaltschränken auf Wachstumskurs
NEUMARKT IM MÜHLKREIS. Schinko steigerte Umsatz auf zwölf Millionen Euro.
Die Idee, dass ein Schaltschrank wesentlich mehr sein sollte als nur der Schutz eines hochwertigen Innenlebens, übersetzt die in Neumarkt ansässige Firma Schinko in maßgeschneiderte Steuerstände, Maschinenverkleidungen und Gehäuse. Im abgelaufenen Geschäftsjahr erwirtschaftete das 1990 von Michael Schinko gegründete Unternehmen einen Umsatz von zwölf Millionen Euro – ein Plus von elf Prozent.
Auch die Anzahl der Mitarbeiter konnte auf derzeit 109 Beschäftigte erhöht werden. Für das kommende Jahr erwartet Geschäftsführer Gerhard Lengauer eine Fortsetzung dieses Trends: "Die Planung sieht einen Umsatz von 12,5 Millionen Euro vor." 43 Prozent der von Schinko erzeugten Schränke gehen in den Export.
Schinko tritt dabei vermehrt nicht nur als Produzent, sondern als Prozessbegleiter in Erscheinung, der die Kunden von der Idee bis zum fertigen Produkt unterstützt. Man verbinde damit Gehäusetechnik mit Maschinenbau, so Lengauer: "Das gelingt durch durchdachtes Industrie-Design und maßgeschneidertes Engineering aus einer Hand."
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