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Michael Hammer geht als Mühlviertler Nummer eins in die Wahl

Von OÖN, 06. Oktober 2017, 06:29 Uhr
Michael Hammer geht erstmals als Mühlviertler Nummer eins in die Wahl
Michael Hammer hat die besten Chancen, sich im nächsten Nationalrat zu finden.

ALTENBERG. Seit 2011 hat der Altenberger Michael Hammer einen Sitz im Nationalrat.

Michael Hammer führt im Wahlkreis Mühlviertel die Liste Kurz an. Der ÖVP-Politiker sitzt schon seit 2011 im Parlament. Damals "erbte" er Reinhold Mitterlehners Abgeordneten-Mandat des Wahlkreises, nachdem dieser in die Bundesregierung berufen wurde. Nun folgte der 40-jährige Mitterlehner auch als Spitze der Mühlviertler VP nach. Mit den Mühlviertler Nachrichten sprach er über seine Pläne, Ziele und sein aktuelles "Lieblingsthema" Pendler.

 

OÖN: Wie fühlt es sich an in die Fußstapfen der VP-Größe Reinhold Mitterlehner zu steigen?

Hammer: Es ist schon eine Ehre, die ÖVP in einem so starken Wahlkreis anzuführen, in dem wir zwei Mandate haben. Wir sind wirklich gut aufgestellt: Wir stellen die meisten Bürgermeister und haben Abgeordnete aller Ebenen.

Welche Themen brennen den Mühlviertlern unter den Nägeln?

Unsere Stärke im Mühlviertel ist, dass wir auf Bodenständigkeit setzen und Themen diskutieren, die die Menschen wirklich bewegen. Ich denke an die Infrastruktur, die Landwirtschaft, Arbeitsplätze und natürlich das Verkehrsthema. Da brauchen wir auch in keinen politischen Wettstreit mit den Mitbewerbern zu treten.

Aber gerade das Verkehrsthema wird auch von Ihrer Seite sehr "politisch" diskutiert.

Das ist vielleicht die große Ausnahme, weil das in Linz so politisch gesehen wird. Da braucht es natürlich eine gewisse Zuspitzung, das gehört zum politischen Geschäft. Außerdem ist die Bilanz der SP/FP-Verkehrspolitik rund um Linz einfach verheerend.

Warum hat man es nicht geschafft, die anderen Fraktionen in der Pendler-Allianz zu halten?

Das Pendlerthema wird von der VP natürlich stark besetzt und deshalb hat man sich verbrüdert, um nun politisch motivierte Show-Veranstaltungen abzuhalten. Dort haben unsere Mitbewerber angeblich sogar gesagt, es gebe im Mühlviertel Verständnis für die Sperre des Marktgeländes als Parkplatz – so ein Blödsinn. Niemand versteht das.

Hätte sich nicht vieles durch mehr Dialog und weniger Populismus lösen lassen?

Genau das fordern wir ja seit Jahren ein. Unsere Forderungen liegen schon lange auf dem Tisch, werden aber einfach ignoriert. Wir stehen jederzeit für Gespräche bereit – nicht aber für Show-Veranstaltungen.

Wie lässt sich der Spieß umdrehen, also die Arbeit zu den Mühlviertlern bringen?

Wir müssen noch viel mehr in den Breitband-Ausbau investieren, damit auch in der Region Arbeitsplätze entstehen können. Das wird sicher eine zentrale Aufgabe des nächsten Nationalrates.

Kann die öffentliche Hand nicht auch selbst als Arbeitgeber auftreten? Stichwort Behörden auf das Land.

Wir sind uns einig, dass wir das angehen sollten. Wenn sich was ergibt, sollte man auf jeden Fall darüber nachdenken. Es muss nicht jede Behörde in Wien oder Linz sein. Im Bereich der Bezirkshauptmannschaften sind zum Beispiel mehr Kompetenzzentren denkbar.

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8  Kommentare
8  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
jago (57.723 Kommentare)
am 06.10.2017 18:12

> Kann die öffentliche Hand nicht auch selbst als Arbeitgeber
> auftreten? Stichwort Behörden auf das Land.

> Wir sind uns einig, dass wir das angehen sollten.


Um Himmels Willen! WEN meint er denn mit "wir"`bei der Einigkeit?
Wo er doch grad wieder auf Gnaden der Parteibonzen in der Landesregierung aufgestellt worden ist.

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PR1234 (1.032 Kommentare)
am 06.10.2017 17:31

der herr eigenknieschussexperte grinsen

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( Kommentare)
am 06.10.2017 10:18

Wenn Mike Hammer in Wien soviel wie in Oberösterreich zusammenbringt, sollte man ihn sofort mit einer wichtigen Aufgabe betrauen; irgendein Arbeitskreis wird sich schon finden, z.B. eine Selbsthilfegruppe für Leute mit hoffnungslosen Parkplatzentzugs-Erscheinungen.

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benni_börger (1.462 Kommentare)
am 06.10.2017 09:35

na super, der selbsternannte vertreter der pendler, hahaha.

was hat er denn bisher zusammen gebracht? samt seiner "stärksten kraft im land" ... lächerlich!

wenn's nicht so traurig wäre, müsste man den ganzen tag lachen über diese "politiker" zwinkern

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meisteral (11.718 Kommentare)
am 06.10.2017 09:01

Herr Hammer: kein Spezialist für "Dirty Campeigning", dafür Experte für "silly Campeigning".

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.10.2017 18:18

Wie viel Eigenintelligenz erwartest du, verlangst du von Leuten, die zum Abnicken in einen Regiergungsklub gewählt werden wollen?

Das gilt für alle Parteien gleich, die eine Koalition anstreben, um was bewirken zu können. Bei der Nationalratswahl ist das der immer gleiche, perverse Wahnsinn - [b]und die Wähler lassen sich das gefallen[b] traurig

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wopra (736 Kommentare)
am 06.10.2017 07:53

Das ist ein Hammer : Genau der, der mit einem willfährigen VP-Hofrat die Pendler- Parkplätze beim Ur-fix vernichten ließ, weil Ihm eine Parkgebühr v. € 3,- pro Tag zu hoch war, erwartet nun zu einen weiteren NR-Bezug !
So gerecht geht's zu bei den "Türkisen" ...?

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 06.10.2017 06:50

Der Versager der Pendlerallianz, ÖVP-Abgeordneter Hammer behauptet, dass die Linzer SPÖ-FPÖ für das Verkehrschaos rund um Linz verantwortlich ist. Er sitzt schon lange für die ÖVP auf einem hochbezahlten Nationalratsmandat und hat bis jetzt noch nicht mitbekommen, dass für den Verkehr RUND um LINZ nicht die Stadt sondern das von der STELZER-ÖVP geführte Land mit FPÖ Verkehrslandesrat Steinkellner zuständig ist.

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