Lokalduelle in Bad Leonfelden und Pregarten als Zuschauermagneten
MÜHLVIERTEL. Klassiker Bad Leonfelden gegen Vorderweißenbach garantiert volle Ränge.
Weit mehr als tausend Zuschauer pilgerten im Mai zum Lokalduell zwischen Vorderweißenbach und Bad Leonfelden auf die Sportanlage in Vorderweißenbach. Die Schmankerldorf-Kicker machten damals den Meistertitel in der Bezirksliga Nord perfekt. Bad Leonfelden konnte kurz darauf mit einem Sieg in der Relegation über Sierning ebenfalls den Aufstieg feiern.
Nun ist aber bei beiden Mannschaften wieder der Alltag eingekehrt. Beide Teams tun sich eine Liga höher schwer, und so ist das morgige Duell in Bad Leonfelden ein Kellerderby. "Ein Unentschieden hilft jedenfalls keinem wirklich weiter", sagt Vorderweißenbachs Trainer Gerhard Müller, dessen Elf in dieser Saison schon vier Mal Remis gespielt hat. "Bad Leonfelden hat mehr Druck, weil sie vor heimischem Publikum spielen", sagt Müller, der noch eine weiße Derbyweste hat: Unter seiner Regie gab es im Nachbarschaftsduell ausschließlich Siege. Endlich wieder gegen den Lokalrivalen gewinnen, das ist das Ziel in Bad Leonfelden. "Wir wollen zu Hause endlich den Bann brechen", sagt Bad Leonfeldens Trainer Gerhard Meindl. "Die Stimmung wird sicher wieder gut", freut sich Meindl auf das Spiel und die vielen Fans.
Auf die Siegerstraße zurück will die SPG Pregarten heute im Derby gegen die Union Perg (Anpfiff 20 Uhr). Zuletzt hat die Mannschaft von Trainer Ronald Riepl vier Mal in Folge nicht gewonnen. Lange hat auch Gegner Perg auf den ersten vollen Erfolg warten müssen. Vergangenes Wochenende gelang beim 2:0 gegen Gmunden endlich der Befreiungsschlag. Bei den letzten Aufeinandertreffen beider Teams in Pregarten 2016 im Landescup und 2015 in der Landesliga Ost war jeweils Perg der klare Sieger. Beide Male siegten Pergs Kicker mit 5:1. Damals wie heute Trainer bei der Union Perg: Gerhard Obermüller. (fr)
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> in Vorderweißenbach.
Das glaub ich nicht! Die OÖN lügen sogar beim Wetterbericht