Leitungswasser am Limit: Etliche Hausbrunnen bereits trocken
MÜHLVIERTEL. Feuerwehren führen Wassertransporte durch. Aufrufe zum Wassersparen haben gefruchtet.
Bäche, die kaum noch Wasser führen, Grundwasserpegel auf einem besorgniserregend niedrigem Niveau und Hochbehälter, deren Inhalt zur Neige geht: Das extrem trockene Jahr 2018 stellt Gemeinden und Wasserversorger vor große Herausforderungen.
Gemeinden wie Aigen-Schlägl, Schönau oder Bad Leonfelden haben ihre Bürger aufgefordert, Wasser zu sparen, um die Versorgung nicht zu gefährden. In Hagenberg musste jüngst die Feuerwehr ausrücken, um den Hochbehälter in der Ortschaft Schmidsberg wieder zu füllen. "Bei nahezu allen Quellen sind verminderte Schüttungen festzustellen. Aber das vorhandene Wasser reicht aus und es musste noch nicht auf eine als eiserne Reserve gedachte Quelle zurückgegriffen werden", sagt der Bürgermeister von Pabneukirchen, Johann Buchberger.
Ähnlich stellt sich die Situation in Weitersfelden dar, schildert Bürgermeister Franz Xaver Hölzl: "Unsere Wassergenossenschaft versorgt den Ort und vier umliegende Ortschaften. Hier bemüht man sich außerordentlich: Man hat eine Tiefenbohrung vorgenommen und Hochbehälter errichtet. Ohne die hätten wir heuer womöglich schon einen Riesennotstand."
Größere Probleme gibt es allerdings bei den zahlreichen Einzelversorgungsanlagen – sprich Hausbrunnen – in den landwirtschaftlichen Einzellagen. Hier kommt es vielerorts zu Engpässen. Reizvolle Lagen auf Hügeln und Anhöhen werden für die Bewohner zum Bumerang. Das bestätigten zahlreiche Bürgermeister bei einem Rundruf der Mühlviertler Nachrichten. So etwa Michael Naderer, Ortschef in St. Thomas am Blasenstein: "Leider haben viele private Hausversorgungsanlagen schon Engpässe. Vorübergehend werden die Betroffenen von der Feuerwehr mit Brauchwasser notversorgt."
Eine Gemeinde, die in der Vergangenheit oft mit Wasserknappheit zu kämpfen hatte, ist Grünbach bei Freistadt. Hier hat der Gemeinderat nun den Beschluss gefasst, weitere Versuchsbohrungen für Trinkwasserbrunnen vornehmen zu lassen.
"Nottropfen" durch Bohrung
Reagiert hat man auch in Aigen-Schlägl auf die Wasserknappheit des heurigen Sommers: "Wir haben eine zusätzliche Bohrung in Untergrünwald gesetzt", erzählt Amtsleiter Norbert Etzelstorfer. Diese wird als "Nottropfen" eingesetzt, wenn das Wasser wirklich knapp ist. Das Wasser aus dieser Bohrung liegt jenseits der europäischen Wasserscheide und würde für das Mühlviertel insofern "verloren" sein, weil es über die Moldau in die Nordsee entwässert.
Allgemein hat sich die Lage etwas beruhigt. Wassersparen sei dennoch angesagt: "Unsere Aufrufe haben Wirkung gezeigt und die Bürger haben sich vorbildlich verhalten", sagt der Amtsleiter. Vielleicht sei so auch ein Bewusstsein für einen sorgfältigeren Umgang mit dem Trinkwasser geschaffen worden. Bei der Bewässerung der Landesgartenschau haben man ohnedies auf Brauchwasser zurückgegriffen.
Da ist es besonders ärgerlich, dass der Wetterbericht nur für den Fremdenverkehr definiert ist.
In anderen Ländern ist auch der Wind, der Wasserstand und Eis und Schnee für die Schiffe ein selbstverständlicher Teil des Wetterberichts.
Für mich wäre der Wind immer wichtig für die Antennen. Aber auch die Gewitter in ganz Europa sind sehr wichtig.
Ich habe eine illegale Pflanzenkläranlage, mit 3 Meter hohem Schilf, die super funktioniert.
Dann noch ein illegales Humus- Clo mit einer Muschel zur Urintrennung und Entlüftung übers Dach. Funktioniert geruchsloser als ein normales WC.
Die behördlich vorgeschriebene und geprüfte 35 m³ Senkgrube ist noch immer randvoll mit Regenwasser.
Bei mir gibt es keinen Wassermangel
Ja, dürfen etwa die wunderschönen SUV's der MV nicht mehr gewaschen werden?
Wie sieht denn das aus.
ich meine auch solang Trinkwasser zur Toilettenspülung genommen wird kanns nicht so knapp sein
warum gibts bei Neubauten keine Nutzwasserleitung ?
Weils in Österreich kein Nutzwasser gibt.
Ist eh quasi alles Trinkwasser, sogar die Donau selbst brauchst nur durch ein Teesieb lassen.
Nutzwasser aus Regen gibts nur wenns geregnet hat.
Dann ist aber sowieso genug Wasser da.
Kauft einer eine Blechkraxn, ist der Ölimport schon selbstverständlich inclusive.
Baut einer ein Haus, kommt der Strom unbegrenzt automatisch aus der Steckdose.
Will einer ein Red Bull, kommt sie unbegrenzt vom Regal.
Zum Baden bucht man einfach einen Jet, Badegenuss fix versprochen.
Kommen aber (Ver-)Zivilisierte mit Schlechtwetter in Verbindung, jammerns dass sie es nicht abstellen können.
1 Woche Regen? Pfui gack!
Hmm, anscheinend hat die Evolution diesen Hirnen den Begriff der Nachhaltigket nicht einpflanzen können.
Der Homo scheint tatsächlich der einzige Unfall des blauen Planeten zu sein ...
Eh wuascht -> Konsum jetzt, nach mir die .....
die jährliche Wasserknappheit sollte doch mal den Anstoß geben größere Wasserreservoire zu schaffen.
im Zuge des Klimawandels werden wir noch genug Überraschungen erleben
Solange Pisten beschneit werden bei Plusgraden....
Ich hänge immer das Boot in der Schiffhütte auf und als ich zum Hallstättersee kam, dachte ich, ich habe die Zeit übersehen, der See wird immer hinuntergelassen, als Vorsorge für ein Hochwasser, bei der Schneeschmelze! So war es aber nicht, der See ist wegen Wassermangel zurückgegangen, ich hatte Glück, das Boot ist noch im Wasser gestanden! Am 6. Jänner wird der See hinunter gelassen und am 19 Jänner wieder gestaut, aber der Wasserspiegel hat sich deutlich zurückgezogen! Wenn nun die Gletscher schmelzen, kommen Probleme auf uns zu, es ist Zeit dem Klimaschutz die notwendige Bedeutung zukommen zu lassen! Ich schreibe es offen, wenn wir klein auf die Toilette gehen lassen wir nicht hinunter und ich verwende das Badewasser meiner Frau, es ist ein kleiner Beitrag und mit solchen Kleinigkeiten könnte ich Seiten füllen, auch am Luster leuchtet nur jede 3. Kerze, aber wir starten mit unseren persönlichen Ideen für unsere Jugend, die auch noch ein gutes Leben haben sollen!
An der Atlantikküste stehen schon so viele Windräder, dass keine Nord(West-) - Winde mehr nach Mitteleuropa kommen, und damit bleibt der Regen aus, dank der grünen Atomhysterie.
Du glaubst a an jedn schas den irgend a depp dazöt^^
selten so einen Quatsch gelesen ! Da müsste man schon den Himalaya an die Antlantikküste stellen um die Winde umzuleiten.
danke Grünergutmensch....der Tag ist gerettet...das ist zweifellos DIE Meldung des Tages....vielleicht sollten sie sich als Kabarettist versuchen
Interessante Theorie..haben Sie noch mehr davon?
Öhm..nur mal so....wo sind Sie zur Schule gegangen?
in die Windbaumschule?
und die Solaranlagen verschlingen die Sonne!
Stimmt.
Die aufgenommene Energie ist ja nicht weg, sondern wird zu 100% in Wärme umgewandelt.
Abzüglich Wirkungsgrad der PV-Anlage sofort, später durch den Stromverbrauch.
Ein PC der 200W verbraucht, heizt ja auch mit exakt 200W.
also du meinst, dass die Sonnenstrahlen, der Erde durch diese Anlagen entzogen werden - irgendwie check ich da etwas nicht - na ja die Dächer speichern ja die Sonnenenergie nicht.
die Enegie, also Wärmeenergie ist für die Erde nicht mehr im natürlichen Zustand verfügbar.
Schwarze Flächen nehmen mehr Hitze auf als Heller Untergrund.
Großer Gott - das gibt es nicht !
Großer Gott, - d e n gibt es nicht!
Auch sie werden noch um Gnade flehen.
Meine Herren, der Mann hat teils recht.
Die Energie die die Windräder abgeben, wird ja der Strömung entzogen.
So hat es keinen Sinn bis zu 70km hinter einen Windpark einen 2. zu stellen.
Auch PV-Anlagen haben einen Effekt der die Erde um 1-2 Grad wärmer machen kann, käme der gesamte Strom aus PV-Anlagen... sind ja satte schwarze Flächen...
Ach, und ich dachte bislang immer dass die Jetstreams vorwiegend verantwortlich sind, dass die Wolken zu uns gelangen.
Offshorewindparks mit 10km hohen Masten habe ich noch nie gesehen, und ich bin oft am Meer.
Könnte es vielmehr nicht sein dass der Temperaturanstieg die Jetstreams bremst, hmm?
smiley vergessen?
Die öffentlichen Wasserversorger haben ein Problem?
Kein Mitleid mit ihnen.
Zuerst wird der Anschluss der Haushalte an die öffentliche Versorgung per Gesetz zur Pflicht.
Diese Pflicht wird dann notfalls auch mit allen rechtlichen Mitteln durch gesetzt.
Dann können die öffentlichen Versorger nicht ausreichend versorgen?
Am Ende des Tages sagt man dann den Bürger: Bitte Wasser sparen oder selbst Brunnen anlegen - die aber selbstverständlich nur zum Blumenspritzen verwendet werden dürfen.
Schon erstaunlich, was sich das Land Oberösterreich und die Gemeinde leisten.
a) Trinkwasser + dessen "Vernetzung" zum Spottpreis verschenken
b) Swimmingpools vor jedem Haus, aber oeffentliche bawder muessen besser wirtschaften
c) Regenwassernutzung durch erhoehte Kanalgebuehren zunichte machen
d) ...
Trinkwasser muss fuer Kinder kostenlos sein, alle anderen Nutzungen muessen dem Wert entsprechend exponentiell steigend an die Verbraucher belastet werden (pro 5m3 mehr, Preis verdoppeln, keine Grundgebuehren) - und wenn ein privater Brunnen austrocknet, dann muss dieser "bis dato Freigaenger" eben auch seinen Beitrag an der Kanalisation tragen!!!
Ein mittlerer Bauernhof mit ca. 100 Stück Vieh hat einen Wasserverbrauch von 10.000 ltr. am Tag. Also ca. 3 Pools die Woche.
Nur wegen einer Erhöhung der Wasserpreise trinken die Kühe jetzt nicht unbedingt weniger. Einzig alleine der Milchpreis würde sich verändern.
Und eine große Zahl der Poster hier, würde ungeniert, wenn das österreichische Packerl Milch 2,50 € kostet, das bayrische mit nach Hause nehmen.
Der Bauernhof steht in reizvoller Alleinlage, weil er dort schon seit paar hundert Jahren stand.
Wenn man so einen Blödsinn als Journalist schreibt, ist es natürlich sinnvoll keinen Namen anzugeben. Der unreflektierte Poster nimmts gerne genau so auf.
Zur Info: Grünflächen für einen Bauernhof befinden sich selten im verbauten Gebiet.
Und in welcher Gemeinde wird der Wassertransport von den Steuerzahlern bezahlt? In unserer Gemeinde zumindest wird da schön brav jeder einzelne m3 Wasser verrechnet. Und das nicht wirklich günstig.
Die Bauernhöfe habe ich nicht gemeint, sondern die Häuser unserer lieben mehrheitlich Linz-Pendler. Der Wassertransport wird von den Leuten in Alleinlage bezahlt und zwar die wirklichen Kosten? Und warum machts dann so oft die freiwillige Feuerwehr?
ersterkarli,
Sie glauben, die Feuerwehr machts gratis?
Wer sonst hat Equipment zum Wassertransport?
So ein Adelfass ist schnell ausgewaschen
Feuerwehrfahrzeuge sind Sache der Gemeinden....die verlangen im Normalfall übliche Pauschalen/Steuersätze.
In unserem Fall 50.- pro Fahrt
Sorry ...Stundensätze...
Trinkt Bier & Wein