Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

"Leader" fördert seit zehn Jahren regionale Initiativen

Von OÖN, 21. November 2018, 00:04 Uhr
"Leader" fördert seit zehn Jahren regionale Initiativen
Die Leader-Funktionäre blickten auf zehn erfolgreiche Jahre in der Region Donau-Böhmerwald zurück. Bild: (Gahleitner)

ROHRBACH-BERG. Jubiläums-Bilanz: Durch das EU-Förderprogramm Leader wurden 7,5 Millionen Euro Fördergeld in die Region geholt.

170 Projekte wurden in den vergangenen zehn Jahren, seit Gründung der Leader-Region Donau-Böhmerwald, realisiert. "Wir Funktionäre können die Leute nur unterstützen, umsetzen müssen sie ihre Projekte selbst", erklärte Leader-Obmann Georg Ecker bei der Jubiläumsfeier im Centro. Die 170 Initiativen haben insgesamt 7,5 Millionen Euro EU-Fördergeld in den Bezirk Rohrbach gebracht und Investitionen in der Höhe von insgesamt 20 Millionen Euro ausgelöst. Von Gewerbe, Landwirtschaft bis hin zu Kultur und Tourismus reichen die Projekte, die umgesetzt wurden. Dabei spielte auch die Nachhaltigkeit eine große Rolle: "99 Prozent der Projekte gibt es noch immer" freute sich Ecker und sprach etwa die Labyrinthe in Hofkirchen, die 2010 das erste Leader-Projekt waren, den Zillenhafen oder verschiedenste Themenwege, die Züchtung des Schlägler Bioroggens, die Hochlandimker bis hin zur Nähwerkstatt in Haslach an. Große Gemeinschaftsprojekte sind die Klima- und Energiemodellregion, das Kulturnetzwerk Granitsplitter und die Topothek Donau-Böhmerwald. Um Bewusstseinsbildung geht es bei der Voi-Lebm-Initiative. Gleich ist allen Projekten, dass mehrere Akteure zusammenarbeiten. "Zusammenwachsen war von Anfang an ein Thema und da hat sich irrsinnig viel ergeben", blickte Voi-Lebm-Kernteamleiterin Ulrike Schwarz zurück. Wolfgang Schirz, Bürgermeister von St. Martin und Obmann des Wirtschaftsparks, brachte das Finanzielle zur Sprache: "Natürlich zahlt jede Gemeinde einen Leader-Beitrag, aber mit Projekten kann man sich dieses Geld auch wieder zurückholen", lud er ein, weitere Ideen einzureichen. Als "Projekt, das den Leader-Gedanken in sich trägt" nannte Georg Ecker beim Ausblick das Bezirkshallenbad, das alle Gemeinden mittragen müssen. Er könne sich eine zusätzliche Projektfinanzierung durch Leader vorstellen, damit das Hallenbad bis 2022 realisiert werden kann.

mehr aus Mühlviertel

Senioren laden zum gemeinsamen Tarockieren

Zwei Kommandanten, die beim Roten Kreuz die passende Jacke fanden

Niklas Fitzinger ist der beste Zimmerer im Land

Hilferuf aus dem Strindbergmuseum

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen