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Krimi um nackte Frauenleiche hat Fans weit über Österreich hinaus

31.Juli 2009

Zwischen einem Bauernhof im Naarntal, der Burg Clam und einem Bordell in Wien hat Ernst Schöggl die Handlung seines neuen Kriminalromans „Clamlinde“ angesiedelt. Der Perger Autor setzt darin seinen Inspektor Dörr auf einen Mordfall im Rotlichtmilieu an. Eine nackte Frauenleiche, die in der Naarn gefunden wird, erweist sich als Tochter einer ehemaligen Wenderin. Die junge Frau hat den Bauernhof, auf dem sie aufgewachsen ist, allerdings schon vor Jahren verlassen, um in Wien ihr Glück zu suchen. Warum sie nun wieder zurückgekehrt ist, welche Rolle dabei ihr halbseidener Bruder spielt und warum ein benachbarter Mühlenbesitzer nur zögerlich seine Liebschaft mir der jungen Schönheit zugibt, sind die Fragen, die der Inspektor beantworten muss.

Für ortskundige Leser ist der Krimi ein besonderes Vergnügen. Immer wieder ertappt man sich dabei, Verbindungen zwischen den beschriebenen Schauplätzen und Figuren mit der Realität herzustellen. Dass der Roman aber auch ohne diese Lokalkenntnis gut funktioniert, beweist eine Ehre, die Schöggl zu Beginn dieser Woche zuteil wurde: Die Autorenvereinigung „Das Syndikat“ hat „Clamlinde“ auf ihrer Internet-Seite (http://das-syndikat.com) zur Empfehlung der Woche gemacht. „Das ist eine große Auszeichnung. Immerhin vertritt der Verband 500 Autoren aus dem gesamten deutschsprachigen Raum“, sagt Schöggl.

„Clamlinde“ ist im Verlag Bibliothek der Provinz erschienen und in etlichen Buchhandlungen der Region erhältlich.

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28. März 2024