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Konzert umstrittener Band in Reichenthal geplant

Von Von Barbara Eidenberger, 19. Mai 2009, 00:04 Uhr
Konzert umstrittener Band in Reichenthal geplant
Schauplatz eines Festivals Bild: Hanusch

REICHENTHAL. Das Metal-Festival „Northern Lights“, das im Juni im Schloss Waldenfels stattfinden soll, sorgt schon im Vorfeld für Wirbel. Eine Band, die sich angesagt hat, soll neonazistische Tendenzen haben.

Der Sänger der Band „Nargaroth“ soll laut Online-Enzeklopädie Wikipedia durch Hitlergrüße und eindeutige Aussagen bereits mehrmals negativ aufgefallen sein. Auch sollen Musiker der Band Deutsche als „Herrenrasse“ bezeichnet haben. „Wir sind sofort nach dem Erhalt des E-Mails, das uns auf diese Dinge aufmerksam machte, aktiv geworden“, sagt Karl Jaksch, Bürgermeister von Reichenthal.

Die Gemeinde hat Erkundigungen bei der Polizei eingeholt. Die Antwort: Besagte Band zähle nicht zu den extremen Gruppen. „Wir werden uns nun noch genauer erkundigen, auch beim Veranstalter. Dann erst wird es eine Veranstaltungsbewilligung geben“, sagt Jaksch. Für ihn gibt es mehrere Aspekte, die bei einem solchen Festival zu beachten sind: „Die Art der Musikgruppen muss passen, die Lautstärke darf die Anrainer nicht stören und die Zeit, bis wann gespielt werden darf, muss geregelt sein.“ Die Veranstalterin Michaela Seinader kann die Kritik an dem Festival nicht verstehen. „Im Vorjahr wollten wir die Veranstaltung auf Ruttenstein machen, mussten sie aber wegen ähnlicher Vorwürfe absagen. Da buche ich doch keine Band, die rechtsradikal ist“, ärgert sich Sein-ader.

„Nichts dahinter“

Die im Internet kursierenden Vorwürfe seien unwahr, betont sie: „Da ist absolut nichts dahinter. Ich schaue mir ja die Bands an, die ich buche.“ Ihr liegt viel daran, dass das Festival stattfindet. Denn geht die Veranstaltung erfolgreich über die Bühne, sollte daraus eine regelmäßige Sache werden. Sein-ader bemüht sich deshalb auch um eine gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde. „Aus meiner Sicht wird das Festival am 26. und 27. Juni stattfinden. Uns geht es um die Musik, nicht um Politik“, betont die Veranstalterin.

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13  Kommentare
13  Kommentare
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( Kommentare)
am 10.06.2009 11:21

kommt mal bitte klar, wenn ich schon wieder lese Burzum...

Wo ist das den NSBM? Das haben solche Leute wie du nur verbreitet. Ok das Varg im Gefängnis sich eine rechte Einstellung angeeignet hat, stimmt. Nur die ganzen Götteralben die von den Black Metal Fans vereehrt werden, waren vor dieser Zeit als Varg diese Einstellung nicht hatte.

Und vielleicht hatte er sie davor schon, dafür gibt es aber keine Beweise, und angenommen es gäbe sie, wo bitte ist irgend ein Ansatz von rechtem Gedankengut in den Texten? Solange die Musik keine rechten Texte beinhaltet is das doch egal, ich höre die Musik, die Typen dahinter sind mir ziemlich egal. Und wenn man Menschen wie Varg ernst nimmt... naja ich hoffe du verstehst.

Darum lasst doch Kanwulf(Ash xD) in Ruhe! Seine Musik hat keine rechten Texte, und verbeisst euch nicht auf dieses Ende von Karmageddon "When i die ...." das kann niemand beweisen und ist 10 Jahre alt..

Ich kann diese Hetzte nicht mehr hören.

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am 27.05.2009 16:35

TJA DIESER BÖSE BÖSE ARTIKEL HAT NICHTS GEBRACHT !!!
DAS NORTHERN LIGHTS FESTIVAL FINDET WIE GEPLANT STATT UND DIE GEMEINDE HAT IHR OK GEGEBEN !!!
ALSO ALLE BRAV TICKETS KAUFEN DAMIT DIE LINKE SZENE UND DIE STORY GEILE PRESSE MAL RICHTIG EINS AUSGEWISCHT BEKOMMT !!!
ICH HOFFE ES WIRD DRAUß GELERNT !!!!

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am 31.05.2009 10:57

mit ihrer penetranten GROSSSCHREIBUNG wischen sie den pöööhsen linken sicher eins aus und auch den pööhsen medien, deren kritik sie ja überhaupt nicht aushalten. wo kämen wir hin, wenn in einer demokratie kritik (noch dazu berechtigte) erlaubt wäre, nicht wahr?

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am 20.05.2009 17:18

Wieder mal ist es soweit das einfach was aus dem internet gesaugt wurde was natürlich einfacher ist als richtig zu recherieren um den Black Metal wieder zu kritisieren weil man meint gelesen zu haben das Bands die da auftreten mit NS zu tun haben was man aber bei näherer Betrachtugn nicht festellen kann da keine der Bands einschliesslich Nargaroth politisches Gedankengut pflegt was man auch seinen Texten vernehmen kann. Nur weil einem das nicht in den kram passt das auch Black Metaller wie wir auf Festivals gehen wegen der Musik? Ist es die schwarze Kleidung die bevorzugt wird von uns? Die tätowierungen oder weil man sich von der Gesellschaft abhebt? Es gibt keinen konkreten Grund im vorfeld darüber zu urteilen nur weil man im internet gestöbert hat.

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am 20.05.2009 14:59

kann man nicht als Referenz hernehmen und folglich gerade bei politischen Themen sicher nicht darauf berufen.

Da können Sympathisanten der einen oder andern Partei den Artikel in Beschlag nehmen.

Ausserdem sollte das im Text statt Enzeklopädie Enzyklopädie heißen.

Ich kenne die Gruppe nicht, aber es gibt zu jedem Wiki Artikel eine Disussionsseite (http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Nargaroth). Hier könnten die Poster ja ihre Einwände deponieren.

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am 20.05.2009 14:33

Also ich bekomme langsam das blanke kotzen wenn ich ständig diese total überzogene und dazu noch falsche Berichterstattung unter die Nase gerieben bekomme !
Wenn sich doch bloß vorher mal richtig Informiert worden wäre , von ihnen sehr geehrte Frau Eidenberger , dann wäre ihnen dieser mehr als fragwürdiger Artikel erspart geblieben !
Schauen sie doch bitte einmal auf die Homepage der ach so rechten Band Nargaroth (http://www.nargaroth.de/ ) dort finden sie ausdrückliche Stellungnahmen von der Band gegen die Vorwürfe der Neonazistischen Szene an zu gehören !!!
Nachdem das Northern Lights Festival schon im Jahr zuvor wegen solcher haltlosen Behauptungen abgesagt werden mußte , muß es doch eigentlich mehr als klar sein das die Veranstalter mit Sicherheit das Festival dieses Jahr nicht auf Spiel setzen würden , indem sie eine "rechte" Band buchen!!! Sich dann blos Teile aus dem Gespräcj mit Frau S. zu nehmen und dann so drehen das eine interessante Storry drauß wird ist Unmöglich !!!

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am 20.05.2009 15:03

So wird es auch in den OÖN zugehen - die Beiträge werden schlechter und immer mehr wird uns gezeigt, welch schreckliche Menschen wir doch sind. Tagtäglich wird von Schlächtern, Räubern, Schlägern, Mördern und Holocaust-Themen berichtet - doch die aus der Elite kommenden Ursachen werden peinlich genau verschwiegen.

Nebenbei wird noch Werbung für Banken, win2day und Google gemacht. traurig

Ich hoffe, auch ein Mensch der Redaktion, so er mit Vernunft begnadet wurde, nimmt sich diese Zeilen zu Herzen. Irgendwer von den Medien muss doch endlich beginnen diese süßdreiste Ablenkung vom Wesentlichen abzustellen. Wer steckt unseren möglichen Wohlstand ein?

http://www.staatsschulden.at

... weil mit solch seichtlatenten Verhetzungsinhalten die Menschen so schlecht typisiert werden müssen?

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am 20.05.2009 11:44

Es wird überhaupt kein einschlägiges Pubblikum aufmarschieren, schwachsinn !

Beim vorigen Summernights Festival wars ja so ähnlich, da waren sogar mehrere "vermeidliche" Neonazibands am Start... und was war ? der Veranstalter hat mehrere Polizsten für die dauer der Veranstaltung zahlen müssen... und was ist rausgekommen: NICHTS ! alles ist ruhig abgelaufen, keine Parolen keine erhobenen rechten Hände, nichts.... und jetzt wird wegen "nur" einer Band wie Nargaroth der --> siehe Texte... für mich absolut keine Neonazi Band ist, bzw. hier keine Rechtsverherrlichung stattfindet !!!

Konzentrierts euch lieber auf die RAC Konzerte die immer erst ein paar Stunden früher angegeben werden bevor sie stattfinden ! Da findets auch wirklich eure böhsen Nazis... aber bitte nicht beim Northern Lights Festival.

Danke

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am 19.05.2009 10:40

Die Veranstalter streitet alle Vorwürfe einfach ab und macht es sich damit etwas leicht. Es kann etwa belegt werden, dass die Gruppe "Nargaroth" seit Jahren bei dem Neonazi-Musiklabel "No Colours" unter Vertrag steht. Sollte die Gruppe wirklich auftreten, darf man sich dann nicht wundern, wenn einschlägiges Publikum aufmarschiert.

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am 19.05.2009 11:33

"No Colours" ist laut deutscher Verfassung ein unbedenkliches Label!
Tonträger von Nargaroth sind u.a. auch bei Napalm Records erhältlich, eines der namhaftesten Unternehmen in Österreich für den gesamten Metalbereich!

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am 20.05.2009 21:03

ich zitierte mal die bundeszentrale für politische bildung der brd: "Zu den wichtigsten Vertrieben für rechtsextreme Black-Metal-Bands gehört das Unternehmen No Colours Records aus Mügeln. In dem umfangreichen Angebot findet sich fast das gesamte Genre rechtsextremistischer Metal-Musik. Die Palette umfasst Titel wie "A decade of hate" von Abyssic Hate oder "Fire chariot of destruction" von Graveland. Dazu gibt es Tonträger der Bands Werewolf, Hate Forest, Thurisaz, Thor’s Hammer, Absurd, Grimmige Volksmusik, Burzum, Ewiges Reich, Heldentum, Magog, Artglauben, Menhir, Odal oder Winterblut. Im Bandporträt der polnischen Gruppe Lord Wind erklärt der Gründer des Musikprojekts mit dem Pseudonym "Darken", dass er in den Melodien seiner CD "spirituelle und rassische Identität", "heidnisches und kriegerisches Bewusstsein" sowie den "Stolz und die Ehre von und für die Weißen Europäischen Nationen" transportieren möchte." http://www.bpb.de/popup/popup_druckversion.html?guid=EZCWJW

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am 19.05.2009 12:34

...übrigens finden sich Nargaroth CD's auch z.B. bei Amazon wieder!
Willst du denen unterstellen, ebenfalls neonazistisch zu sein?!

Wenn ihr schon alles verdreht, wie wärs mit DER Theorie:
Da gibts Gruppierungen, die nennen sich “Antifa” doch das soll doch bloss ablenken von deren wahren Gesinnung! Dieses ganze Wissen über NS, das kommt doch nicht von ungefähr… DAS müssen Faschisten sein! Das “Anti” davor dient doch bloss als Tarnung!

Na? Geht schnell so ne Verurteilung, was?!

Mit Randgruppenmusik wie Metal kann man es ja machen und besonders wenn es sich dann auch noch um eine kleine Veranstaltung handelt, die lässt sich ohne große Gegenwehr in den Boden stampfen!

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am 19.05.2009 02:10

Liebe Frau Eidenberger!

Ich frage mich wirklich, warum ich mir die Mühe gemacht hatte und Ihnen zusätzliche Informationen per Mail zukommen ließ?!

Wenn Sie schon die Absage mit Ruttenstein erwähnen, warum nicht auch die ganze Sachlage, die ich Ihnen ja telefonisch erklärt habe?

Weiters habe ich nie behauptet, dass die Veranstaltung „aus meiner Sicht“ stattfinden wird, sondern nur die Aussagen eines Gemeindemitarbeiters wiedergegeben!

Zudem hat man mir vielleicht nicht nur diese falschen Wörter in den Mund gelegt, es reicht auch aus, wenn man nur gewisse Aussagen
abdruckt und den Rest eines Satzes „verschluckt“, um nur ja alles ins „rechte“ Licht zu rücken!

Dies ist Ihnen mit dem Artikel wunderbar gelungen und ich bedanke mich hiermit für den Missbrauch meines Vertrauens!



Mit freundlichen Grüßen,
Seinader Michaela

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