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Knalleffekt in Kollerschlag: FP-Mandatare traten zurück

09. September 2018, 14:19 Uhr
FP-Rücktritte in Kollerschlag
Ulrike Wall, Bezirks-Obfrau der FP in Rohrbach bedauert, dass in Kollerschlag die gesamte FP das Handtuch warf. Bild: FP

KOLLERSCHLAG. Wegen „Behinderung der Prüftätigkeit“ warf die FP das Handtuch

13 statt 18 Mandatare umfasst seit der jüngsten Sitzung der Kollerschlager Gemeinderat. Die vier FP-Gemeinderäte warfen das Handtuch und werfen der Mehrheitsfraktion (VP) „Behinderung der Prüftätigkeit“ vor. Ein FP-Gemeinderat schied unabhängig davon schon vorher wegen Übersiedelung aus. „Es schwelte schon seit 2017 ein Konflikt wegen Ungereimtheiten bei den Müllgebühren“, erklärte FP-Bezirksvorsitzende Ulrike Wall – Fraktions-Obmann Heinrich Kollik war für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

Demnach wurden in zirka 16 Fällen zu geringe Müllgebühren eingehoben. „Der Prüfungsausschuss hat das aufgezeigt. Da ging es vor allem um zu geringe Tonnengrößen für einige Haushalte. Wir haben das natürlich repariert“, sagte Kollerschlags Bürgermeister Franz Saxinger (VP) auf OÖN-Anfrage. Der FP-geführte Prüfungsausschuss wollte nun die Einzahlungsbelege überprüfen. „Das wurde unseren Leuten verwehrt. Sie fühlen sich in ihrer Prüfungstätigkeit eingeschränkt“, bestätigte Wall.

Aufsichtsbeschwerde abgewiesen

Saxinger: „Der Amtsleiter hat dem Prüfungsausschuss die entsprechenden Buchungen am Bildschirm gezeigt, das hat den meisten Mitgliedern genügt.“ Außerdem gab es diesbezüglich auch eine Aufsichtsbeschwerde beim Land: „Diese wurde abgewiesen. Die Gemeinde hat richtig gehandelt. Für uns war die Sache damit erledigt“, sagte Saxinger.

FP-Wähler ohne Vertretung

FP-Bezirkschefin Wall bedauert diesen Schritt. „Natürlich tut es mir für unsere Wähler leid, dass wir in Kollerschlag keine Fraktion mehr haben. Wir müssen uns doppelt anstrengen, um nun mit neuen Leuten in die nächste Wahl zu gehen.“

Die FP hat in Kollerschlag vor allem auch unter dem Eindruck der Flüchtlingskrise 2015 mit fünf Mandaten außerordentlich gut abgeschnitten.

Die SP hält bei drei Mandaten, Saxingers VP bei elf.

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19  Kommentare
19  Kommentare
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( Kommentare)
am 10.09.2018 08:39

im Gegensatz zu den linken halten die blauen ihr wort,wenn sie sagen sie treten zurück.

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herberts (275 Kommentare)
am 10.09.2018 10:02

Siehe Gudruns, Kick, Harziger-Klein,....

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 10.09.2018 10:57

WENN sie's mal sagen.
Meistens wird aber gemauert - Gudenus, Kickl ...

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 09.09.2018 21:08

Zurücktreten weil man in der Kontrolle behindert wurde???
Eine Frage stellt sich aber jetzt. Wer kontrolliert jetzt, wo doch alle Blaunen zurückgetreten sind? Oder gibt es vielleicht doch einen anderen Grund und man schiebt halt irgendetwas vor?

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Vereinsmeier (32 Kommentare)
am 10.09.2018 11:58

Die haben sich in ein Thema verrannt, waren dabei rechtlich schlecht beraten (von der Bezirksorganisation?) und hatten jetzt nicht die Eier, einen Fehler zuzugeben! Da schmeißen sie lieber alles hin und wollen anderen die Verantwortung dafür in die Schuhe schieben.

"Behinderung der Prüftätigkeit" - so ein Schwachsinn!! Es gibt eine Gemeindeordnung und auch eine Geschäftsordnung für Prüfungsausschüsse. Und die gesetzlichen Vorgaben gelten wohl auch in Kollerschlag, oder?

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strasi (4.410 Kommentare)
am 09.09.2018 20:07

Und gehen diese Querulanten irgend jemandem ab?

Auch in der Gemeinde St.Lorenz haben 6 von 7 blauen
GR-Mitgliedern wegen innerer Querelen ihr Mandat
zurückgelegt.
Ja wenn da Ansteckungsgefahr bis nach oben besteht,
könnten ja Haimbuchner&Co. abtreten, was nicht zum
Schaden Stelzers wäre. Der musste schon in diversen
Fällen als "Beschichtigungs-Hofrat" zu seinem Missfallen auftreten.

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benzinverweigerer (14.601 Kommentare)
am 09.09.2018 19:21

Na bumm... da gehts sicher um 300€... für eine Leistung die eigentlich im Steueraufkommen inkludiert sein müsste.

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( Kommentare)
am 09.09.2018 19:08

Da gab es einen menschlichen Irrtum, der auch repariert wurde. Nach der Lehre von Gudenus müssen diese Personen namentlich genannt werden und an den Dorfpranger gestellt werden, damit jeder, so wie im Mittelalter auf sie Spucken kann.
Blaue Politik?

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 09.09.2018 17:03

War ihnen die Arbeit zu wenig gut bezahlt oder
schämen Sie sich ihrer Capos. (Wunder wärs keines)

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 09.09.2018 15:34

Es wurden die 16 Fälle nachgezahlt und vom Land geprüft.

Warum dann noch zurücktreten und Originalbelege fordern?
Um die zu wenig bezahlten Privatpersonen zu denunzieren?

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 09.09.2018 15:22

"16 Fälle zu geringe Müllgebühren" sind natürlich DER Grund dafür, warum man kollektiven politischen Selbstmord begehen MUSS. Die Basis der FPÖ ist offensichtlich noch mehr daneben als die Spitze. Und das will was heißen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.09.2018 16:03

Du siehst ja auch nur Parteigeplänkel, mehr ist nicht drin grinsen grinsen

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betgziege (827 Kommentare)
am 09.09.2018 15:17

Kontrolle wollen die schwarzen nicht...

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 09.09.2018 15:23

... darum stellt man sie ganz ein. Logisch.

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.09.2018 16:05

Die Mächtigen*) wollen keine Kontrolle.

*)Das sind immer die Exekutiven, die gleichzeitig die Mehrheit in der Legislative "unter sich" haben. Die Farbe ist unerheblich.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 09.09.2018 17:49

noch weniger als die Blauen....

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Isaac_Newton (64 Kommentare)
am 09.09.2018 14:36

Werden niemandem fehlen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.09.2018 16:01

Doch, mir fehlen sie schon. Obwohl ich kein EFFE bin. Aber wer kann sich das schon vorstellen grinsen

Dazu erlaube ich mir zu relativieren:

Zum BVT-Untersuchungssausschuss tragen die EFFN im Parlament unrühmlich*) dazu bei, dass ihrem Innenminister (Exekutive) nix passiert.

Aber das ist ja ganz was anderes, da gehts ja um was Höheres - meinen sie.

*) Klubdisziplin

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max1 (11.582 Kommentare)
am 09.09.2018 22:24

Jago wie immer treffen Sie ins Schwarze oder Türkise oder doch Blaue?

Wer lässt sich schon gerne prüfen, wo doch die Noten in der Schule schon starkt angefeindet werden, denn mit Worten lässt sich alles geradebiegen. Da sind Kurz und Hofer erste Sahne im biegen der Inhalte von Worten.

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