Helfenberg und Ahorn werden ab Jänner zu einer Gemeinde

HELFENBERG/AHORN. Nur mehr 37 Gemeinden - einst waren es 42 - wird es ab 2019 im Bezirk Rohrbach geben. Ahorn und Helfenberg verschmelzen zur Gemeinde Helfenberg. Mit an Bord sind auch die Bürger der Ortschaft Waldhäuser, die bislang zur Gemeinde Afiesl gehörten. Afiesl - dann ohne Waldhäuser - fusioniert ja mit St. Stefan. Damit ist dann die Gebietsbereinigung in diesem Bereich des Bezirkes vorerst abgeschlossen. Helfenberg wird dann mit knapp 1600 Einwohnern und einer Fläche von 26 km2 die elftgrößte Gemeinde im Bezirk Rohrbach.

Nachdem Ahorn schon bisher mit Helfenberg eine Verwaltungsgemeinschaft hatte, ändert sich auch gar nicht viel: „Wir haben dann statt zwei mal 13 Gemeinderäten einen mit 19 Mandataren“ erklärt Josef Hintenberger (VP), der bisher Bürgermeister von Ahorn war und als aussichtsreichster Kandidat für das Bürgermeisteramt im fusionierten Helfenberg gilt. Zumindest will ihn die VP in die Wahl schicken, die am 7. April 2019 stattfinden dürfte. „Bezüglich Gemeindenamen gab es gar keine große Debatte, denn auch die Ahorner befürworten es, dass dann die gesamte Gemeinde Helfenberg heißt. Ich bin auch kein großer Freund von Doppelnamen“, sagt Hintenberger.

Dafür wird es ein neues Wappen geben, welches der bekannte Künstler Hermann Eckerstorfer gestaltet hat: „Von sechs Vorschlägen wurde jenes angenommen, dass aus allen Bereichen etwas vereint - das freut uns sehr und ist schon ein Zeichen den Zusammenwachsens“, freut sich der Bürgermeister-Aspirant. Der Biber als Wappentier war ohnehin schon in beiden Wappen vertreten. Das Helfenberger Weberschiffchen und das Ahornblatt finden sich ebenso wieder wie die Steinerne Mühl. (fell)