Gold, Silber und Bronze für Freistädter Musiker
LEOPOLDSCHLAG. Zur Ehrung von Personen aus dem Bezirk Freistadt, die sich um das Blasmusikwesen verdient gemacht haben, lud der OÖ. Blasmusikverband am Samstag in das Gasthaus Pammer nach Mardetschlag.
Musiker, Funktionäre und Gönner waren zur feierlichen Verleihung verschiedenster Auszeichnungen geladen. Bezirksobmann Franz Jungwirth und OÖBV-Präsident Josef Lemmerer gratulierten persönlich und bedankten sich bei den Geehrten für Ihr Engagement für das Blasmusikwesen in Oberösterreich. Insgesamt konnten an dem Abend 96 Auszeichnungen an Mitglieder von 21 Musikvereinen aus dem Bezirk Freistadt überreicht werden:
Das Verdienstkreuz in Gold ist die höchste Auszeichnung des Österreichischen Blasmusikverbandes und wird daher nur selten vergeben. Besonders groß war deshalb die Freude darüber, dass fünf Musiker aus dem Bezirk Freistadt mit dieser hohen Anerkennung bedacht wurden: Johann Hofer von der Trachtenmusikkapelle Lasberg, Josef Flautner vom Musikverein Leopoldschlag, Franz Martetschläger vom Musikverein Neumarkt i.M. sowie Gottfried Kalupar und Herbert Leisch vom Musikverein Rainbach i.M. "Das Blasmusikwesen in Oberösterreich lebt von der Leidenschaft und dem Engagement jedes einzelnen. Besonders wichtig und sind daher jene Vereinsmitglieder, die mehr als ihre Pflicht leisten und so zum aktiven Vereinsleben beitragen", sagte OÖBV-Präsident. Josef Lemmerer.
Bezirksobmann. Franz Jungwirth betonte, dass es wichtig sei, "den Ausgezeichneten das wertvollste zu schenken, das wir heute überhaupt haben können: Zeit!" Daher stand der gesamte Abend ausschließlich im Zeichen der verdienten Musikerinnen und Musiker sowie deren Familien und Unterstützer.
Einen Sonderpreis erhielt der am weitesten zu dieser Veranstaltung angereiste Musikverein: So freute sich der Musikverein Mönchdorf über eine Kiste Freistädter Bier aus den Händen von Bezirksobmann Jungwirth.