Finale in der Faustball-Bundesliga: Urfahranerinnen zum fünften Mal Meister, Freistadts Herren entthront
WALDBURG. Urfahr und Vöcklabruck sicherten sich den Feldmeistertitel in einem packenden Schlagabtausch.
Urfahr und Vöcklabruck gingen als Feldmeister aus dem Final3-Wochenende in Waldburg. In einem packenden Schlagabtausch der Finalistinnen aus Nußbach und dem FBC ABAU Urfahr, konnten die routinierten Urfahranerinnen mehr Nervenstärke beweisen und verteidigten zum vierten Mal in Folge ihren Staatsmeistertitel. Die Herren zeigten ebenfalls ein Finalspiel auf höchstem Niveau. Nach sieben spannenden Sätzen entthronte die junge Mannschaft aus Vöcklabruck die routinierte Union Compact Freistadt. Dabei hatten zu Beginn der Partie die Vöcklabrucker Tigers Abstimmungsschwierigkeiten. Die Mühlviertler zeigten sich altbewährt sowohl in der Abwehr als auch im Angriff konsequent und routiniert. Mit einer Aufstellungsänderung auf Seiten der Vöcklabrucker drehte sich das Blatt, die Tigers konnten mehr Druck gegen ihre Gegner aufbauen und holten den dritten und vierten Satz. Der Schlagabtausch der beiden Mannschaften ging in den alles entscheidenden siebten Satz. Die Mannschaften schenkten sich keinen Punkt, doch am Ende konnte Union Compact Freistadt nicht mehr genug Durchschlagskraft aufbieten. Nach diesem Schlagabtausch mussten die Mühlviertler den Meisterteller an die junge Mannschaft aus Vöcklabruck abgeben. So zeigten die Tigers nach dem Hallenmeistertitel, dass sie auch am Feld eine fixe Größe sind.