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Erdkabel im Mühlviertel als mögliche Alternative?

Von nachrichten.at, 23. November 2018, 16:29 Uhr

Ein ausgewiesener Erdkabel-Experten spricht auf Einladung der IG Landschaftsschutz heute im Mühlviertel. Den Vortrag können Sie ab 19 Uhr hier im Livestream mitverfolgen.

Professor Heinrich Brakelmann von der Universität Duisburg-Essen hält heute einen Vortrag zum Thema Erdkabel im Haus am Ring in Bad Leonfelden. Er zählt zu den führenden Erdkabel-Experten Europas und referiert über die Vorteile einer unterirdischen Stromführung.

Und damit kennt er sich aus: Heinrich Brakelmann ist Autor von rund 220 Fachaufsätzen sowie von vier Buchpublikationen zu Themen der Kabeltechnik sowie der Hochspannungs- und Hochstromtechnik. Außerdem beschäftigt er sich mit "zukunftsfähigen Netzen". Den Vortrag, den Brakelmann ab 19 Uhr Uhr halten wird, können Sie live im Stream auf nachrichten.at verfolgen.

Hoffen auf Umdenken

Die Veranstalter von der IG Landschaftsschutz, die sich gegen eine 110-kV-Freileitung von Freistadt bis Rohrbach stemmen, wollen einen offenen Dialog führen und hoffen auf ein Umdenken in der Politik. Für sie ist ein Erdkabel das Mittel der Wahl, wenn es um die Stromversorgung im Mühlviertel geht. Von den Netzbetreibern wird aus Kostengründen eine Freileitungsvariante bevorzugt. Eine entsprechende Trasse soll in den nächsten Tagen präsentiert werden.

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34  Kommentare
34  Kommentare
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hem (45 Kommentare)
am 25.11.2018 08:40

Hintergrundleser,
Ich vermute, aufgrund Ihrer fundierten Kenntnisse, Sie sind Projektleiter von der Netz GmbH,
wenn nicht, dann haben Sie soeben ein Bewerbungsschreiben an diese gerichtet.
Ich glaube aufgrund Ihres umfassenden Wissens können Sie in die Fusstapfen des Herrn Brackelmann treten.
Ich wünsche es Ihnen!

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RudolfN (126 Kommentare)
am 26.11.2018 08:50

ich gehe davon aus, dass der hintergrundleser nur ein bezahlter Troll der Energie AG ist, der im Schnellverfahren ein paar Begriffe gelernt bekommen hat.

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Naturhueter (109 Kommentare)
am 24.11.2018 08:22

Sobald die Leitung unter der Erde ist könnte man sogar die Abwärme der Leitung nutzen und dadurch den co2 Ausstoß durch das verbrennen fosiler Brennstoffe verringern. Bei einer Freileitung wird die Wärme ungenutzt in die Atmosphäre abgegeben und trägt damit zur Klimaerwärmung bei.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 24.11.2018 08:55

Das geht definitiv nicht, wie wollen Sie denn Wärmetauscher an den Kabeln nutzen? Die Wärme reicht allenfalls für die Würmer, welche dazu bestens gerüstet sind: die haben nämlich keine Haare, welche sich im enormen elektrischen Feld sträuben könnten... grinsen

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Naturhueter (109 Kommentare)
am 24.11.2018 09:06

Man hat auch mal gesagt der Mensch kann definitiv nicht fliegen. Sobald Wärme da ist kann man sie nutzen.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 24.11.2018 09:27

Können wir uns darauf einigen, dass Sie Null Ahnung von der Materie haben? Die Kabelwärme einer Höchstspannungsleitung nutzen zu wollen ist nämlich eine sehr verwegene These... grinsen

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Naturhueter (109 Kommentare)
am 24.11.2018 10:53

Google mal Infos zur Nutzung der Abwärme bei Erdkabeln sind im Netz zu finden

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.11.2018 12:03

Der Google und die Wiki verbibeln zunehmend traurig

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.11.2018 12:02

Die Hochspannungskabel werden mit Gas (Stickstoff?) isoliert und gekühlt. Das Gas lässt sich durchpumpen und thermisch verwenden.

Technisch dürfte das Gas auch einer dauernden Reinigung bedürfen, wodurch sich die Zirkulation schon als Notwendigkeit ergibt.

Das würde ich erst einmal so phantasievoll in die Diskussion hinein pumpen wollen grinsen

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plaki1 (5 Kommentare)
am 25.11.2018 06:06

TRÄUMER!!!!!@

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plaki1 (5 Kommentare)
am 25.11.2018 06:04

abwärme nutzen ?
gute idee -- nur in der praxis NICHT machbar !!!

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 25.11.2018 08:37

Wenn Kabel merkbar warm werden sind sie zu klein dimensioniert.
Darauf wollen wir doch nich hoffen.

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menschlich (431 Kommentare)
am 24.11.2018 07:22

Gute Aktion der IG Landschaftsschutz.
Soviel ich weiß sind die Energiefirmen, die bauen wollen, Aktiengesellschaften. Wie kann es überhaupt sein, dass diese enteignen können.

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.11.2018 12:20

Ein großer Aktienbesitzer ist die Obrigkeit.
Die Geschichte der OKA ist rein obrigkeitlich*) und die Verträge sind "pacta servanda sunt".

*) da fährt die Bahn drüber

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 23.11.2018 21:41

Was soll da der "Experte"? Es gibt da keine Neuigkeiten oder epochale Erkenntnisse. Unterm Strich bleibt immer: rund dreimal so teuer und unter der halben Lebensdauer als eine Freileitung.

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Naturhueter (109 Kommentare)
am 24.11.2018 00:23

Geiz ist Geil auf Kosten der Zukunft einer Region.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 24.11.2018 00:44

Es hat nichts mit Geiz zu tun, wenn man auf Wirtschaftlichkeit Wert legt. Es steht den Schreiern ja frei, die erheblichen Mehrkosten selbst zu begleichen, pro Teilnehmer locker 5-stellig. Und das ohne Rückerstattung etwa bei einem späteren Umzug in ein anderes Gebiet, das soll er sich selbst mit dem Käufer aushandeln. Aber nicht auf Kosten der Allgemeinheit der Stromkunden, was einen Dominoeffekt auslösen würde.
Da wäre sehr rasch Ruhe im Schacht und Keiner findet mehr eine Freileitung so schrecklich, welche man ja eh seit jeher schon gewöhnt ist.

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Naturhueter (109 Kommentare)
am 24.11.2018 08:55

Wenn man den Wert indakter Natur mitrechnet ist das Erdkabel entlang oder unter zerstörter Natur um das hundertfache billiger.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 24.11.2018 09:05

Wo macht eine Freileitung die Natur kaputt? Das ist eine ganz normale Infrastruktur, genau so wie Wasserleitungen und Kanalisation, wo sich auch keiner aufregt. Und eine wirtschaftliche Verlegung gebietet schon die Vernunft.

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Naturhueter (109 Kommentare)
am 24.11.2018 09:15

Warum brauchen wir für den Menschen einen Sicherheitsabstand und für die Natur nicht.im Vortag gestern hätten sie hören können das es technisch möglich ist elektromagnetische Felder bei einen Erdkabel um das x-fache wie im planungsleitfaden dargestellt ist zu verringern.
OHNE PFLANZEN AUF DER ERDE IST DER MENSCH NICHT ÜBERLEBENSFÄIG.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 24.11.2018 09:29

Hat der Vortragende auch die extrem hohen Kosten der reinen Kabel selbst erwähnt oder nur die techn. Möglichkeiten ohne Rücksicht auf die Kosten erläutert?

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RudolfN (126 Kommentare)
am 24.11.2018 09:34

ist alles erklärt worden. Hat sie ihr Arbeitgeber Energie AG nicht richtig informiert?

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 24.11.2018 10:44

Wie kommen Sie auf die Idee, ich wäre bei der Energie AG beschäftigt? Ich habe einen elektrisch/elektronischen Beruf von der Pieke auf gelernt und kann entsprechend komplex denken, den Strom sieht man ja nicht. Und auch sehr gut überschlägig Kopfrechnen ohne Hilfsmittel, etwa bei den dreifachen Kosten ohne weise Umschreibungen... grinsen

Da habe ich fachlich eher noch für den user "jago" Verständnis, dem das Elmsfeuer einer Hochspannungsleitung bei gewissen Voraussetzungen beim Amateurfunk drein pfuscht, das ist halt echtes Pech bei solch einem tollen Hobby.

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Naturhueter (109 Kommentare)
am 24.11.2018 10:25

Ich bin extrem groß "im Vergleich mit meiner Katze".
Was sie schreiben ist Populismus

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 24.11.2018 10:50

Ich behaupte: 3000€ sind dreimal soviel wie 1000€. Ist das auch Populismus oder sollte man das besser im Expertenkreis ausdiskutieren? grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.11.2018 12:16

Die Freileitung ist im Nühlviertel nicht unmenschlicher und nicht naturfeindlicher als im Alpenvorland.

Das einmal zum Relativieren.

Sie stört nur uns Granitschädln. Und mich Amateurfunker wenn die Trasse in meine Nähe kommt.

Eine A-Autobahn oder wenigstens eine kreuzungsfreie S- auf der B38-Linie als Gegengeschäft mit den zentralistischen, Gemeindezusammenleger-Landesregierern, die bisher die Peripherie vernachlässigt haben, wäre ein "interessanter Vorschlag" grinsen

Da hätten die Natürschützer und die Grundbesitzer/Enteigneten was zum Jaulen.

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A1645 (29 Kommentare)
am 25.11.2018 16:07

Laut Linz Netz GmbH kostet die Erdleitung pro km 730.000,- €, eine Freileitung kostet 660.000,- € pro km.
Nicht dazugerechnet ist die höhere technische Verfügbarkeit der Erdkabel - laut Netzbetreiber Energie AG.
Ihre Aussagen in diesem Forum zeigen eine klare Einseitigkeit, die nicht durch Fakten zu belegen ist. Denken Sie mal darüber nach.

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RudolfN (126 Kommentare)
am 24.11.2018 09:32

Das die Trollfabrik der Energie AG schon so früh aktiv ist, hätte ich nicht gedacht. Wie ist eigentlich die Entlohnung für solche Postings? Zahlt die Energie AG gut?

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RudolfN (126 Kommentare)
am 24.11.2018 09:35

Das die Trollfabrik der Energie AG schon so früh aktiv ist, hätte ich nicht gedacht. Wie ist eigentlich die Entlohnung für solche Postings? Zahlt die Energie AG gut?

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 24.11.2018 09:47

Belegen Sie schlüssig, dass meine Angaben falsch sind. Sie werden aber nichts finden, die Erdkabel sind IMMER nur eine Notlösung, wenn es wo nicht anders geht, etwa in verbautem Gebiet.

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RudolfN (126 Kommentare)
am 24.11.2018 10:47

Sie widersprechen eigentlich nicht, dass sie von der Energie AG bezahlt werden.
Oder machen sie das nur um "heute wieder" wichtig zu sein?
Wenn sie sich in der Region nicht auskennen, die Betroffenheit der Bevölkerung nicht verstehen sollten sie wo anders wichtig sein.

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ich_mein_ja_nur (36 Kommentare)
am 24.11.2018 10:48

Dänemark will bis 2030 sämtliche 132-kV und 150-kV Leitungen unter die Erde bringen. Somit machen die generell eine "Notlösung" oder sieht dort die Politik ein, dass es doch die bessere Lösung ist?

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.11.2018 12:35

... "die Politik" grinsen grinsen

Gschaftlhuawa + Wahlkämpfer traurig

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.11.2018 12:32

Bei den Erdkabeln sind die 3 Leitungen so nahe beieinander, dass sie "bifilar" (trifilar) wirken und kein nennenswertes (elktro)magnetisches Feld in der Nähe haben. Eventuelle Oberwellen aus Phasenanschnitt geistern als "Fehlerstrom" auf den 3 Leitern herum.

Die Freileitungen sind viel weiter auseinander und, bezogen auf Erde und Menschen weit von bi-/trifilar entfernt.

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