Eisenbahnkreuzungen in Rainbach werden entschärft
RAINBACH IM MüHLKREIS. Unterführungen zwischen Summerau und Staatsgrenze geplant.
Sieben ungesicherte Eisenbahnkreuzungen bestehen derzeit entlang der "Summerauer-Bahn" zwischen dem Bahnhof Summerau und der Staatsgrenze. In den kommenden beiden Jahren sollen vier dieser gefährlichen Kreuzungen aufgelassen und durch zwei Unterführungen ersetzt werden.
Speziell bei den Überquerungen der Bahntrasse zwischen den Ortschaften Zulissen und Hörschlag kam es bereits einige Male zu gefährlichen Situationen. Die Straßenverhältnisse sind in diesem Bereich vor allem in den Wintermonaten schwierig: So weist beispielsweise ein querender Güterweg ein starkes Gefälle auf. Dazu kommt häufig starker Nebel. Der Bahnübergang ist jedoch nur mit Stopptafel und Andreaskreuz gesichert. Außerdem ist auf dieser gefährlichen Strecke täglich mehrmals der Schulbus unterwegs. Grund genug also, hier eine dauerhafte Verbesserung in Angriff zu nehmen.
Vereinbarung mit ÖBB erzielt
Der Rainbacher Bürgermeister Fritz Stockinger (VP) bemüht sich nun schon seit fünf Jahren, eine für alle Betroffenen tragbare Lösung zu finden. Nach langwierigen Verhandlungen der Gemeinde mit den ÖBB ist es nun gelungen, ein Übereinkommen zu treffen: Die ÖBB werden in den kommenden beiden Jahren zwei Unterführungen errichten, die Marktgemeinde Rainbach wird den Straßenbau übernehmen. Die Gesamtkosten für das Projekt betragen rund 2,3 Millionen Euro. "Ohne die Bereitschaft der Grundbesitzer, dieses Projekt mitzutragen, könnten wir diese Sicherheits-Initiative entlang der Bahnstrecke nicht starten", sagt Bürgermeister Stockinger. Auch mit ÖBB-Projektleiter Christian Windhager habe man eine konstruktive Gesprächsbasis gefunden.
Nun hofft man in Rainbach noch auf Unterstützung durch Bund und Land, um die finanzielle Belastung halbwegs abfedern zu können. Bei den kürzlich erfolgten Finanzausgleichsverhandlungen wurde das Thema der Auflassung von ungesicherten Eisenbahnkreuzungen bereits beraten. In diesen Verhandlungen soll laut Stockinger angeklungen sein, dass ein Fonds für betroffene Gemeinden geplant ist.
Rainbach hat sich jedenfalls zum Ziel gesetzt, bis 2024 "kreuzungsfrei" zu sein. Spätestens dann sollen alle sieben ungesicherten Eisenbahnkreuzungen in Rainbach der Vergangenheit angehören. (polzer)
Senioren laden zum gemeinsamen Tarockieren
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Das ist das Lästigste an der Bahn: sie hat Vorrang.
Wenn ich Glück habe, dann hat sie wenigstens gepfiffen.
....wieso kommt da a Zug, wann i drüberfahrn muß? Naeh kloar, der Zug hat die Schuld!
Wån ah Ösl im Audda sitzt, is'ah idR --> drawi.
Fast könnte man meinen, Verkehrszeichen bedeuten ihm --> Freiheitsberaubung
Ich Estarreicher war ein paar Jahre in BY und habe das Staatsverständnis der Bayern mit dem der Estarreicher vergleichen können. Das ist unvergleichbar, denn die Bayern haben München, nicht Wien als Zentrum. Hätten die Bayern Berlin zum Vergleich oder Köln, dann wären sie uns Österreichern ähnlicher.
Ein Beispiel: ich hatte in Plattling einen Verkehrsunfall. Da ist die Bayrische Polizei in wenigen Minuten zur Stelle gewesen und hat zuerst einmal Hauruck die Autos von der Straße weggehoben und die Straße sauber gefegt. Ja, die Polizisten haben gefegt. Und dann hat sie amtsgehandelt, die Polizei. Das gleiche habe ich bei anderen Unfällen mehrfach beobachtet.
Das ist in Österreich unvorstallbar. Da nehmen sie zuerst die Daten der Unfallteilnehmer auf, dann malen sie die Position der Fahrzeuge auf die Straße und dann dürfen Kranwagen die Autos entfernen und die Straßenverwaltung darf die Straße sauberkehren.
Der "Zug" ist eine völlig veraltete Erfindung aus dem 18. Jahrhundert mit
* einem unglaublich langen Anhalteweg
* keiner Ausweichmöglichkeit
* starren Achsen, die in den Kurven nur theoreitsch mit den konischen Rädern das Differential nachbilden, praktisch niemals.
* Eisen auf Eisen so viel Krawall machen, dass sie beim TÜV niemals durchkommen würden.
* Sie erzeugen Elektrosmog in einer ungeheuren Größe, die nur durch Ausnahmsregelungen für die Bahn zugelassen sind.
Werte OÖN! Es gibt keine ungesicherten Eisenbahnkreuzungen in Österreich. Jede Eisenbahnkreuzung ist zumindest mit Stopptafel und Andreaskreuz gesichert. Werden diese Verkehrszeichen ignoriert, so ist dies die Schuld des Straßenverkehrsteilnehmers.