Ein Ochs und viel Bier zur Eröffnung der neuen Flaschenabfüllanlage
FREISTADT. Braucommune Freistadt verdoppelte mit neuer Anlage Kapazität der Flaschenabfüllung.
"Ein Brauer, der nicht baut, der bald nicht mehr braut", zitierte der Freistädter Brauhaus-Geschäftsführer Ewald Pöschko beim Eröffnungsfest der aktuellsten, großen Investition der Mühlviertler Brauerei. Um rund acht Millionen Euro wurde eine neue Flaschenabfüllanlage errichtet, mit der die Abfüllkapazitäten der Brauerei verdoppelt werden konnten.
Die Anlage wurde zwar schon im Frühjahr fertig, am vergangenen Freitag war aber der richtige Zeitpunkt, neben den 149 Besitzern eines Hauses in der Altstadt – sie bilden die Braucommune – auch Partner, Dienstleister und Lieferanten zur offiziellen Eröffnung in den Brauhof zu bitten. An der Spitze der zahlreichen Ehrengäste stand LH-Stv. Michael Strugl. Sämtliche Firmen, die an der Umsetzung des Projektes beteiligt waren, waren ebenso vertreten wie die Stiftsbrauerei Zwettl. Deren Braumeister Karl Schwarz hatte nämlich in der festgelegten Zeit von sechs Wochen, in den in Freistadt nicht abgefüllt werden konnte, den Mühlviertler Gerstensaft aus Tankwägen in die Flaschen gefüllt.
Die Planer und Architekten des federführenden "Technischen Büros Weihenstephan", ein Spezialist für Brauhausanlagen, erläuterten eindrucksvoll die Herausforderungen, die zu meistern waren, um modernste Technik in bestehende alte Gemäuer einzufügen sowie die alte Anlage möglichst schonend zu erweitern.
Dass die Bauaufträge samt und sonders regional vergeben werden konnten, betonte Pöschko nicht ohne Stolz. Bürgermeisterin Elisabeth Paruta-Teufer zeigte sich erfreut, dass mit der Brauerei der Freistädter Leitbetrieb schlechthin kurz vor dem 800-Jahre-Jubiläum der Bezirkshauptstadt im Jahr 2020 zukunftsfit ist.
Bevor den Gästen der am Spieß gebratene 740-Kilo-Ochs serviert wurde, las zum Gaudium aller Anwesenden Schauspieler Karl Wenninger bierige Texte von Gerhard Polt.
Am Nachmittag war für die Öffentlichkeit ein "Tag der offenen Tür" angesetzt, bei dem zahlreiche Freistädter die Gelegenheit nutzten, die Neuerungen zu bestaunen. Kurz vor 17 Uhr ergriff ein ob des großen Interesses sichtlich gut gelaunter Ewald Pöschko das Mikrofon und verlängerte die Ausschank von Freibier spontan um eine weitere Stunde.
Zwei Kommandanten, die beim Roten Kreuz die passende Jacke fanden
Hilferuf aus dem Strindbergmuseum
Niklas Fitzinger ist der beste Zimmerer im Land
Zwei Mal Gold für Mühlviertler Zeitfahrer
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Wo die Brauer hausen, können sich die Hauer brausen
(Stelzhammer)
Gratuliere, alles gute, ein Biertrinker.
Leider falsche Produktentwicklung.
Den hervorragenden Freistädter Radler gibt es anstatt 0,5l Mehrweg nur mehr in 0,33 Einweg!
Und zum Ende gab es viele Ochsen, aber kein Bier mehr.
Und der Ox wusste um die Medien, darum trug er ein grünes Sakko...
Hams überhaupt so viele Flaschen in Freistadt?
Darum wird ja die Politik eingeladen.
Hahaha, du bist aber lustig, ein ganz neuer Gag !
"Experten" wie dich bräuchte halt das Land und schon bräche das Paradies (oder das Chaos )aus !