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Dreifach-Sieg für Mühlviertler Feuerwehrjugend

Von Bernhard Leitner   01.September 2014

Zum dritten Mal in Serie eroberte die Jugendgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Winden-Windegg die Goldmedaille beim Bundesbewerb. Mit Fahnen, Sprechchören und einem Marsch der Musikkapelle ging es im gemeinsamen Triumphzug zum Dorfwirtshaus zu einem Festakt. Viele der Beteiligten waren schon am Samstag mit dabei, als man in einem Schlachtenbummlerbus nach Tamsweg gefahren war, um die Jugend lautstark anzufeuern. Vom Landesfeuerwehrkommandant bis zur Bürgermeisterin hatte Kommandant Karl Kapplmüller auch eine erkleckliche Schar an Ehrengästen für die gestrige Feierstunde zusammengetrommelt.

Sowohl auf der Hindernisbahn (41,44 Sekunden) als auch im Staffellauf (64,04 Sekunden) hatten die jungen Mühlviertler beim Bundesbewerb Tagesbestzeit aufgestellt und waren dabei fehlerfrei geblieben. Dabei hatte der Bewerb mit einer Schrecksekunde begonnen, als Matthias Weissinger beim Aufwärmen auf dem nassen Rasen ausrutschte und mit voller Wucht auf den Rücken fiel. "Mir ist für einige Zeit die Luft weggeblieben, und ich wurde von den Sanitätern behandelt", sagt der Jungfeuerwehrmann im OÖN-Gespräch. "Das war ein Schock für die ganze Gruppe. Aber die Bewerbsleitung war total fair und hat uns erlaubt, einige Minuten mit dem Start zu warten, bis Matthias wieder fit ist", schildert Betreuer Martin Rippatha.

So richtig komplett machten den Mühlviertler Triumph in Tamsweg die Feuerwehr-Jugendgruppen aus Tragwein (44,61 sec., fehlerfrei auf der Hindernisbahn, 64,68 sec., fehlerfrei beim Staffellauf) und Niederwaldkirchen (46,47 sec. /, 67,83 sec., jeweils fehlerfrei). Die vor dem Bewerb als Mitfavorit gehandelte Jugendgruppe aus Weeg (Bezirk Grieskirchen) musste mit ihrer hohen Startnummer 38 dem stärker werdenden Regen im Stadion Tribut zollen und landete nur auf Rang 13.

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