Die GUUTE-Lehrlingsshow vernetzt Schulen, Unternehmer und Jugendliche
URFAHR-UMGEBUNG. 1000 Schüler aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung informierten sich über Lehrberufe.
Bühne frei für die Lehrlinge hieß es auch heuer wieder bei der GUUTE-Lehrlingsshow im Bezirk Urfahr-Umgebung. Mehr als 1000 Schüler informierten sich über die regionale Lehrlingsausbildung im Bezirk. In Gramastetten, Gallneukirchen und Oberneukirchen gab es je eine Lehrlingsshow für die einzelnen Regionen. Doch was macht die GUUTE-Lehrlingsshow so besonders? Sie holt die Lehrlinge auf die Bühne und lässt sie selbst von ihrer Lehrlingsausbildung erzählen. Sie schafft es, Schüler, Lehrer und Unternehmer zu begeistern und vor allem zu vernetzen. Die Lehrlingsshow steht für Authentizität in der Berufsorientierung, denn die Lehrlinge nehmen sich kein Blatt vor den Mund, berichten mit Freude und Überzeugung, warum sie sich für ihre Ausbildung entschieden haben und sich darüber freuen, auf eigenen Füßen zu stehen und schon das erste eigene Gehalt zu verdienen.
Neue Art der Berufsinformation
Kreativität wird bei den Präsentationen großgeschrieben. Die professionelle Vorbereitung auf die Abschlussveranstaltung unterstützt die Lehrlinge bei ihrem großen Auftritt, vor bis zu 350 Schülern vorzutragen. Die teilnehmenden Firmen unterstützen die neue Art der Berufsinformation und begleiten ihre Lehrlinge dabei. Umgesetzt wird die GUUTE-Lehrlingsshow in Kooperation mit der Wirtschaftskammer, der Lehrlingsförderstelle, dem GUUTE-Verein und der Personalentwicklerin Regina Göpfert. Mit dem Ziel, die Schüler bei ihrer Berufsentscheidung zu unterstützen, schafft diese Veranstaltungsreihe eine neuartige Kommunikation mit Nachwirkung: Die teilnehmenden Schulen sind nicht nur im Publikum, sondern leisten ebenso Beiträge für die Veranstaltung in Form von Theaterstücken zum Thema "Bewerbung" und führen musikalische oder sportliche Beiträge auf.
"Die Betriebe in Urfahr-Umgebung stehen in Sachen Fachkräfte in starker Konkurrenz zu Linz, Deshalb ist es ein großes Ziel aller Beteiligten, Jugendliche für eine Lehre in ihrem Heimatort zu begeistern", sagt WKO-Bezirksobmann Reinhard Stadler.