Bürger schnüren Konzept für Gramastettens Familien
GRAMASTETTEN. Der Workshop „familienfreundliche Gemeinde“ geht am Dienstag im Gramaphon in seine zweite Runde
Welche Unterstützung kann eine Gemeinde Familien mit Kleinkindern, Schülern und Jugendlichen bieten? Welches Angebot gibt es für Menschen, wenn die Kinder flügge werden und aus dem Elternhaus ausgezogen sind? Und wie sieht es eigentlich für Menschen im Pensionsalter aus? Mit diesen Fragen beschäftigt sich aktuell ein Bürgerbeteiligungs-Projekt der Gemeinde Gramastetten.
Nachdem bereits im Juni erste Ideen und Anregungen dafür gesammelt wurden, sollen daraus heute Abend (19 Uhr, Gramaphon) in einer zweiten Runde konkrete Maßnahmen entwickelt werden. Der Bürgerbeteiligungs-Fahrplan sieht vor, diese Maßnahmen dem Gemeinderat vorzustellen. Bei Zustimmung sollen die Projekte innerhalb von drei Jahren zur Umsetzung kommen.
Mit dem Audit zur familienfreundlichen Gemeinde nutzt die Marktgemeinde die Chance, die eigene Kinder-, Jugend- und Seniorenfreundlichkeit auf den Prüfstand zu stellen und systematisch weiter zu entwickeln. „Wir heißen zum heutigen Workshop alle interessierten Gramastettner willkommen – auch wenn sie beim ersten Termin im Juni nicht persönlich dabei waren“, sagt Vizebürgermeisterin Katharina Dessl. Ziel sei es, gemeinsam die Gemeinde und damit den Lebensraum Gramastetten zu stärken.
Grundsätzlich sehr erfreuliche Gemeinde-Aktivitäten.
Aber im Zeitalter der Digitalisierung ist ein Zeitrahmen von 3 Jahren zur Umsetzung eher ein schlechter Scherz !
"Bei Zustimmung sollen die Projekte innerhalb von drei Jahren zur Umsetzung kommen"