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Bauern und Wirtschaftskammer ziehen bei Direktvermarktung an einem Strang

Von (polzer), 16. Oktober 2018, 00:04 Uhr
Bauern und Wirtschaftskammer ziehen bei Direktvermarktung an einem Strang
Martin Miesenberger, die Direktvermarkter Christa und Thomas Seyr, Rupert Wiesinger Bild: Pramhofer

FREISTADT / PERG. Mit dem "Mühlviertler Kernland Qualitätspunkt" werden regionale Produkte gefördert.

Zur Veranstaltung "Regional ist genial" luden kürzlich Vertreter von Wirtschafts- und Bezirksbauernkammer in das ABZ Hagenberg. Dort präsentierten 26 bäuerliche Direktvermarkter und zehn gewerbliche Aussteller ihre Betriebe sowie Kostproben einer vielfältigen Produktpalette. Ziel der Veranstaltung war die Vernetzung der Direktvermarkter und gewerblichen Lebensmittelerzeuger mit den Gastronomen und Großküchenverantwortlichen in der Region. Die Bezirksbauernkammer (BBK) und die WKO für die Bezirke Freistadt und Perg wollten mit der Vernetzungsplattform von Anbietern und Abnehmern dem verstärkten Wunsch der Konsumenten Rechnung tragen, möglichst unkompliziert garantiert regionale Produkte erwerben zu können.

Ein Punkt für regionale Qualität

Diesem Trend und der Vernetzung von Produzent und Handel möchte auch der "Mühlviertler Kernland Qualitätspunkt" entsprechen, den der Verein MV-Kernlandbauern unter seinem Obmann Rupert Wiesinger vergibt. Im Bereich Landwirtschaft darf diese Qualitätsauszeichnung für Kernland-Produkte verwendet werden, wenn es sich um einen Biobetrieb handelt, der das AMA-Gütesiegel führt, der Produkte vom eigenen Hof anbietet und über eine UAB-Kategorisierung verfügt. Diese Kriterien erfüllen rund 70 Prozent der Direktvermarkter und "Urlaub auf dem Bauernhof"-Anbieter. Für die Teilnahme kann man bei der BBK einen kostenlosen Betriebscheck anfordern.

Bei der Verleihung der MV-Qualitätstafel an den Betrieb von Christa Seyr dieser Tage in Gutau führte Wiesinger weiters die Kriterien für gewerbliche Betriebe aus: Diese müssten über eine Gewerbeberechtigung verfügen, ein Gasthaus mit landwirtschaftlichem Betrieb, oder ein gewerblicher Betrieb sein, beispielsweise Bäckereien oder Fleischhauergeschäfte. Als regionale Lieferanten müssen zudem Landwirte gelistet sein. Auch qualitativ hochwertige Kunsthandwerksanbieter dürften den Qualitätspunkt führen, wenn sie Rohprodukte aus der Region verwenden. BBK-Geschäftsführer Johannes Gahleitner und Obmann Josef Mühlbachler sehen hier Chancen für landwirtschaftliche Produkte aus der Region, während Wirtschaftskammer-Obfrau Gabriele Lackner-Strauß betonte, der Qualitätspunkt würde zur Bewusstseinsbildung beitragen und Wertschöpfung in der Region generieren. 

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1  Kommentar
1  Kommentar
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jago (57.723 Kommentare)
am 16.10.2018 16:09

Die WK ist auch eine exekutive Organisation, die sich vor harmlosen Postings fürchtet grinsen

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