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Baubeginn für die Mühlviertler Schnellstraße mit 1. August fixiert

Von (eiba), 11. Februar 2009, 00:04 Uhr
Im Oktober starteten die archäologischen Grabungen, ab August wird die Straße gebaut. Bild: Barbara Eidenber

FREISTADT. „Die Projektentwicklung war mühsam, aber jetzt gibt es grünes Licht für den Baubeginn“, sagte Straßenbau-Landesrat Franz Hiesl (VP). Am 1. August wird der Spatenstich gefeiert, dann sollen die Bagger anrollen.

Als eines seiner schwierigsten Projekte bezeichnet Hiesl die Mühlviertler Schnellstraße S10 immer wieder. Lange Vorarbeiten waren notwendig, doch nun ist die Umsetzung nur noch wenige Monate entfernt. „1999 habe ich entschieden, dass nicht die B310 ausgebaut wird, sondern eine Autobahn gebaut wird“, erzählt Hiesl. Der Korridor war durch zwei Fixpunkte festgelegt: Der Tunnel Neumarkt und die Ostumfahrung von Freistadt. „Nach intensiver Prüfung aller Möglichkeiten haben wir uns für die Variante im Osten entschieden“, so der Straßenbau-Landesrat.

Gestartet wird der Bau in Unterweitersdorf und in Freistadt. Da der Unterweitersdorfer Berg untertunnelt wird, sind dort langwierige Bohrungsarbeiten möglich. Und die Umfahrung Freistadt soll spätestens bis zur Landesausstellung 2013 fertig sein. „Eines unserer wichtigsten Ziele im Straßenbau ist es, die Zentren vom Verkehr zu entlasten“, sagt Hiesl. Was natürlich die Freistädter freut, Bürgermeister Christian Jachs (VP) erklärte den 1. August 2009 gar zum „historischen Datum“. „So ist sichergestellt, dass Freistadt nicht unter die Räder kommt“, so der Bürgermeister. Die 22 Kilometer lange Strecke verläuft von Unterweitersdorf bis Freistadt Nord, die Gesamtbaukosten liegen bei 690 Millionen Euro. Mehr als 40 Prozent verlaufen unterirdisch durch je vier Tunnel und Unterflurtrassen. Der Abschnitt bis zur Grenze soll noch in der Bauzeit des Südabschnittes gestartet werden. „Bis Ende 2014 wird der Bau sicher starten und wir sind vor den Tschechen an der Grenze“, so Hiesl.

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1  Kommentar
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( Kommentare)
am 11.02.2009 16:02

na endlich!! die armen freistädter sind ja schon viel zu lange unter den rädern gewesen; allerdings - und das muss auch gesagt werden - nicht ohne eigene schuld bzw. ihre intrinsische sturheit.

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