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Auf diese musikalischen Talente darf Freistadt stolz sein

Von Karlheinz Sandner, 25. Februar 2016, 04:37 Uhr
Auf diese musikalischen Talente darf Freistadt stolz sein
Beeindruckendes Konzert der Jungen Philharmonie Freistadt Bild: privat

FREISTADT. Die Junge Philharmonie Freistadt beeindruckte bei ihrem ausverkauften Konzert "Talents in Concert".

"Vorne und hinten stapften die älteren, stärkeren Schüler. In der Mitte, wohlbehütet, die kleinen, die Erstklassler, durch den tiefen Schnee." So wurde uns ein winterlicher Schulweg anno dazumal vom Aisttal steil hinauf nach St. Leonhard geschildert. Ein ähnliches Bild bot sich am vergangenen Sonntag beim Konzert "Talents in Concert – Nachwuchsmusiker der Landesmusikschule im Rampenlicht" der Jungen Philharmonie Freistadt im voll besetzten Salzhof.

Vorne ein starker, erprobter Schrittmacher, der die "Kleinen", die nur dem Alter nach klein, aber bereits große Talente sind, mit großer Umsicht in musikalische Höhen führte: Dirigent Christian Germain. Das Publikum konnte ihn abermals als Experten seines Faches bestätigen, der eine ausgezeichnete Beziehung zu Orchester und Solisten aufbaut und vor allem mit viel Gefühl für die jugendlichen Musiker agiert. In der Mitte acht bereits preisgekrönte Talente der Landesmusikschule Freistadt, die in sieben Programmpunkten als Solisten hervortraten: Franziska Hörbst (Blockflöte), Sophie Knapp (Harfe), Clara Hinterholzer (Fagott), Alisa Wasner (Violine), Armin Hinterreither (Trompete), Lisa Wagner und Marlene Janko (Klarinetten) und Barbara Schlechtl (Querflöte).

Sie alle bewegen sich schon sehr routiniert auf dem musikalischen Parkett, sind in örtlichen Musikkapellen verwurzelt und tragen die Qualität des Orchesters hinaus in ihre Gemeinden. Bei allen hatte man das Gefühl, es stünde ihnen eine sehr erfolgreiche musikalische Zukunft offen und sie könnten bald jene vertreten, die sie an diesem Abend so behutsam begleitet haben.

Anspruchsvolles Programm

Der musikalische Weg an diesem Abend war steil. Beginnend mit der Ouvertüre von Mozarts "Ascanio in Alba", über Telemann, G. F. Händel, Hummels Variationen zu "O du lieber Augustin" bot das Programm auch Haydns Trompetenkonzert, Deviennes Concertina für zwei Klarinetten und schließlich, als Höhepunkt, der Orchester und Querflöten-Solistin besonders forderte, "Themen aus Bizets Carmen". Mozarts "Posthorn-Serenade" war als schwungvoller Abschluss ebenfalls bestens platziert.

Musikalischer Gipfelsturm

Gemeinsam mit den älteren Musikern des Orchesters und dem für Wesentliches mitverantwortlichen "Schlussmann", Konzertmeister Hermann Haider, erreichte man unter der fachkundigen Moderation von Musikschuldirektor Andreas Cerenko bravourös das gesteckte Ziel. Der Erfolg gehört aber auch dem Vorstand der Jungen Philharmonie unter Friedrich Hofer, der stets umsichtig den Weg bereitet.

Am Ende standen die jungen Musikerinnen und Musiker tatsächlich – wie verheißen – auch im wohlverdienten Rampenlicht. Es gab völlig zu Recht stürmischen Applaus.

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