Alois Höller fixierte in Fuglau vierten Saisontitel - Alex Wurz gratulierte dazu
24. September 2018, 08:44 Uhr
Im Rennen um den Tagessieg musste sich Höller nur Wurz geschlagen geben
FUGLAU. Mit einem zweiten Tagesrang machte Alois Höller (Ford Focus) in Fuglau (NÖ) den Vierfach-Rallycross-Titelsack endgültig zu: Der Götzendorfer holte sich nicht nur die österreichische Staatsmeisterschaft, sondern auch das FIA-Zone-Championat und die nationalen tschechischen und slowakischen Titel. Damit fixierte der Mühlviertler die Titel Nummer 33, 34, 35 und 36 in seiner langen Karriere. „Ich bin überglücklich, vier Titel in einem Jahr sind natürlich ein Hammer. Diese freuen mich umso mehr, als ich sie mit einem Auto geholt habe, das doch schon etwas in die Jahre gekommen ist“, jubelte der Routinier im Ziel. Dort stellte sich ein prominenter Motorsportler als Gratulant ein: der ehemalige Formel 1-Pilot und Le Mans-Sieger Alexander Wurz (Ford Fiesta) gab ein Gastspiel in der ÖM und sicherte sich dabei den Tagessieg vor Höller.
„Zumindest in den Vorläufen konnte ich gegen Alex mit seinem WM-Auto ganz gut mithalten – im Finale hatte ich aber dann keine Chance mehr“, zollte der frisch gebackene Titelträger dem Tagessieger die gebührende Anerkennung. Diese gab es nach der karierten Flagge auch seitens der Fans, die Höller und Wurz bejubelten.
begibt sich Wurz Junior nun in die Fußstapfen seines Vaters ?