„Alm“-Geschäftsführer wechselt in Gemeindedienst
KÖNIGSWIESEN. Klaus Preining nimmt Abschied als Regionalmanager
WEITERSFELDEN. Zehn Jahre war Klaus Preining Geschäftsführer des Regionalverbands Mühlviertler Alm. Bereits seit 2004 hatte der Weitersfeldener als Projektleiter der Jugendtankstelle Spuren in der Regionalentwicklung hinterlassen. Nun hat er sich entschlossen, neue berufliche Wege einzuschlagen: Er wird im Jänner 2019 mit der Einschulung zum Amtsleiter in der Gemeinde Pierbach sowie in seiner Heimatgemeinde Weitersfelden beginnen.
Die Entscheidung für den Wechsel sei ihm nicht leicht gefallen, betont Preining: „Rund um unseren Almobmann Johann Holzmann sowie das engagierte Team im Almbüro ist ein sehr erfolgreiches Team am Ruder. Vieles konnten wir in den vergangenen Jahren gemeinsam erreichen: Pferdereich, Johannesweg, Tour de Alm, Lebensqualität im Alter, Jugendtankstelle, Burgen- und Schlösserweg oder die Tu-Was-Projekte.“ Er scheide aus dem Regionalverband deshalb mit einem weinenden Auge sowie in großer Dankbarkeit für die vielen bereichernden Begegnungen. Er werde auch in seiner neuen Tätigkeit die regionale Arbeit bestmöglich unterstützen.
Zuversichtlich zeigt sich Preining, dass die Weiterentwicklung der Mühlviertler Alm auch mit einer neuen Leitung bestens fortgeführt werden kann: „Ich kann nur alle Interessenten aus der Mühlviertler Alm oder benachbarten Regionen ermutigen, sich für diesen interessanten Job zu bewerben.“ Mit Teamgeist und Offenheit lasse sich viel erreichen meint Preining und bemüht dabei ein Zitat von Alm-Ehrenobmann Johann Gradl: Es geht nicht nebeneinander, schon gar nicht gegeneinander, sondern nur miteinander.“
Die Ausschreibung für die Geschäftsführung kann auf www.muehlviertleralm.at eingesehen werden.
Ab jetzt gezielte Verlangsamung
Braucht man als Amtsleiter keine Ausbildung. oder reicht das schwarze Parteibuch. ???
betgziege,
lies und verstehe den Artikel und du erfährst was Tacheles ist.
Es ist verständlich, dass der Regionalmanager nicht gerade sehr familienfreundlich ist und dass dieser irgend wann einen sowohl von der Zeit, als auch vom Ort fixen Arbeitsplatz anstreben will.
Versteh selbst, Alcifortunatillo! Die Frage war nach Ausbildung, nicht nach deiner entbehrlichen Ansicht. Gemeint ist in dem Gestammel wohl die Familienfreundlichkeit des Jobs, und nicht jene des Managers.
Zitat im Artikel: "Er wird im Jänner 2019 mit der Einschulung zum Amtsleiter in der Gemeinde Pierbach sowie in seiner Heimatgemeinde Weitersfelden beginnen."
Einschulung = NICHT Ausbildung