96 Stufen zum Naturpark-Panorama
RECHBERG. Aussichtsplattform der Karl-Weichselbaumer-Warte in Rechberg wurde frisch renoviert.
96 Stufen müssen Besucher bewältigen, um von der Plattform der Karl-Weichselbaumer-Warte in Rechberg einen herrlichen Blick über den Naturpark Mühlviertel zu genießen. Damit die Sicherheit beim Aufgang auf den 20 Meter hohen Holzbau gewährleistet bleibt, wurde der oberste Teil der Konstruktion – seit Jahren eines der meistfrequentierten Ausflugsziele im Bezirk Perg – nun umfassend renoviert.
Errichtet wurde die Aussichtswarte auf dem Plenkerberg im Jahr 1983. Sie ist dem langjährigen Rechberger Bürgermeister und Landtagsabgeordneten Karl Weichselbaumer (VP) gewidmet. Damit sich die Konstruktion in der bevorstehenden herbstlichen Wander- und Ausflugssaison in bestem Zustand präsentiert, hat der Verein "Zukunft Rechberg" das Unterweißenbacher Holzbauunternehmen Buchner mit einer Renovierung beauftragt. "Erneuert wurden der Bodenbelag und die Geländer auf der obersten Aussichtsplattform", sagt der Obmann des Rechberger Zukunftsvereins, Bürgermeister Martin Ebenhofer (VP).
"In Rechberg haben wir schon mehrere Holzbauprojekte verwirklicht", sagt Geschäftsführer Christian Buchner über die gute Zusammenarbeit mit der Naturpark-Gemeinde. So hat Buchner etwa dem Freilichtmuseum Großdöllnerhof in unmittelbarer Nähe der Aussichtswarte bei der Renovierung in den 90er Jahren den neuen Dachstuhl aufgesetzt und dafür sogar den Handwerkspreis erhalten.
Rechberger packten mit an
Die aktuellen Renovierungsarbeiten an der Weichselbaumer-Warte wurden vor Ort durch Buchner-Polier Bernhard Spiegl und seinen Kollegen Florian Frisch ausgeführt. Projektverantwortlich waren Bauleiter Thomas Wurm und Kurt Holzmann. Tatkräftig unterstützt wurden die Unterweißenbacher Holzbau-Spezialisten bei ihrem spektakulären Arbeitseinsatz in luftiger Höhe auch von mehreren freiwilligen Helfern des Vereins "Zukunft Rechberg", darunter auch Karl Weichselbaumer jun. Für den Sohn von Karl Weichselbaumer ist die Arbeit an der Warte mittlerweile fast schon so etwas wie Routine geworden: Er war bereits vor 33 Jahren bei der Errichtung der Warte als Helfer mit dabei.
Eine Auswahl von Fotos von der nicht alltäglichen Baustelle mitten im Wald kann man übrigens auf www.buchner.at sehen. Auch ein Video ist in Vorbereitung.
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