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42 Prozent der Perger Arbeitnehmer pendeln täglich 40 Kilometer und mehr

Von lebe, 24. Oktober 2018, 10:27 Uhr
Betriebsbesuch Schöfer
AK-Präsident Kalliauer auf Betriebsbesuch beim Spritzguss-Erzeuger Schöfer in Schwertberg. Bild: AK Oberösterreich / Dolzer

PERG. Arbeiterkammer legte eine regionale „Leistungsbilanz der Beschäftigten“ vor.

Was die Beschäftigten in den heimischen Betrieben zur allgemein guten Wirtschaftslage beitragen, erforschte die Arbeiterkammer Oberösterreich in einer regionalen „Leistungsbilanz der Beschäftigten.“ Für den Bezirk Perg weist diese Analyse vor allem eine hohe Innovationskraft sowie eine große örtliche Flexibilität aus: Acht von zehn Beschäftigten arbeiten nämlich nicht in ihrer Heimatgemeinde, sondern pendeln täglich zur Arbeit. 52 Prozent arbeiten gar außerhalb des Bezirks. Viele Pendler haben es dabei mit großen Entfernungen zu tun: 42 Prozent pendeln täglich mehr als 40 Kilometer zur Arbeit, fast zehn Prozent sogar mehr als 100 Kilometer. 

80.000 Euro Produktivität 

Eine Analyse der Unternehmen mit mehr als 49 Beschäftigten ergab außerdem, dass die hier tätigen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mehr als 80.000 Euro an Wertschöpfung pro Kopf erzielen. „Zieht man von dieser Summe die durchschnittlichen Personalkosten ab, bleiben den Unternehmern pro Mitarbeiter 22.700 Euro Überschuss“, sagt AK-Bezirksstellenleiter Kurt Punzenberger. Von ihrem mittleren Bruttoeinkommen in Höhe von 2245 Euro führen die Perger Beschäftigten übriges rund 327 Millionen Euro jährlich an Lohnsteuer und Sozialversicherungsbeiträgen ab. Beachtlich ist der Innovationsgeist der in Perg arbeitenden Menschen: Im vergangenen Jahr wurden aus dem Bezirk 38 Erfindungen als Patent angemeldet.

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1  Kommentar
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taranis (2.032 Kommentare)
am 24.10.2018 11:26

Nicht schlecht, die Leistung der Perger Beschäftigten.

Wie siehts mit der Leistungsbilanz der Perger Politiker aus ?

Haben die das Problem der Donaubrücke Mauthausen samt den Staus auf der B 123 gelöst?

Nein, aber vor jeder Landtagswahl trifft sich die Elite, macht einen Spatenstich für die neue Brücke, isst und trinkt auf Steuerkosten, belobhudelt sich noch selbst und rauscht wieder ab.

2 gleisiger Ausbau der Summerauerbahn ?? Aus Kostengründen abgesagt.

Und früh morgens dürfen sich die Pendler 1 Stunde lang auf der B3 anstellen, um in die Arbeit zu kommen.

Wenn Hödlmayr und Engel auf den Putz hauen, geht ein bisserl was.

Ansonsten ist politisch im Bezirk Perg tote Hose. Vielleicht rührt sich ja jetzt was, wenn sich die Schoitels und Gneissers gegenseitig auf die Mütze hauen.

Nur zu den Befreiungsfeiern in Mauthausen und Gusen aufs Foto drängen; ist dann doch zu wenig.

Also bitte, meine Damen und Herren. Strengt euch an, dass eure Leistungsbilanz mit unserer mithalten kann.

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