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29-Jähriger Kärntner als Betrüger ausgeforscht

Von nachrichten.at/apa   13.Mai 2021

Nach sechs Jahren kamen die Ermittler dem mutmaßlichen Betrüger auf die Schliche. Überführt wurde er anhand von Fingerabdrücken, die 2015 von einem Paket genommen wurden, aber bisher nicht zugeordnet werden konnten, berichtete die Polizei am Donnerstag. Als er im März 2021 eine strafbare Handlung beging und ihm Fingerabdrücke abgenommen wurden, passten diese zu jenen von 2015. Der 29-jährige Klagenfurter soll im März 2015 auf einer Verkaufsplattform mehrere Netzteile und Grafikkarten an verschiedene Abnehmer, darunter auch ein Opfer aus dem Bezirk Rohrbach, verkauft haben, ohne diese auszuliefern. Der Kärntner verwendete zur Anmeldung bei der Plattform und zur Eröffnung des Bankkontos fremde sowie gefälschte Ausweise, berichtete die Polizei am Donnerstag.

Als Vorbereitungshandlungen zu diesem Betrug konnten dem Täter laut Polizei weitere strafbare Handlungen nachgewiesen werden. Beim Diebstahl einer Handtasche verwendete er den Reisepass, um ein Onlinekonto bei einer Bank zu eröffnen, auf dem er die Geldbeträge der Betrugshandlungen überwies. Bei einem weiteren Diebstahl in Klagenfurt soll er er einen Führerschein gestohlen haben, welchen er verfälschte und sich dadurch mit einer falschen Identität auf der Verkaufsplattform anmeldete, wo er das Netzteil und die Grafikkarte mehrmals zum Verkauf anbot. Er wurde nun angezeigt.

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19. April 2024