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2014 im Bezirk Urfahr-Umgebung: Mehr Fragen als Antworten

31. Dezember 2014, 00:04 Uhr

URFAHR-UMGEBUNG. Entscheidungen: Dauerbrenner wie die Umfahrung Zwettl, die Windkraft-Anlagen in Schenkenfelden und das Sonnberger Langlaufzentrum bleiben auch 2015 aktuell.

Viele offene Baustellen hinterlässt das Jahr 2014 im Bezirk Urfahr-Umgebung. Es wurde in vielen Bereichen zwar diskutiert, aber keine Lösung gefunden. So zum Beispiel beim Windpark Schenkenfelden, der Umfahrung Zwettl und auch dem Langlaufzentrum Sonnberg.

 

1 Windkraft: Die Gemeinde Schenkenfelden wird von einem tiefen ideellen Graben durchzogen. Die einen sehen in der Windkraft den Gottseibeiuns der Energiewende, die anderen wollen die geplanten Windräder schlicht nicht vor ihrer Haustür haben. Auch die Umweltanwaltschaft spricht sich gegen die Errichtung neuer Anlagen aus. Gegenseitiges Unverständnis und sogar Klagen vergiften das Klima in der Gemeindepolitik. Diese ist zwar mehrheitlich für die Anlagen, aber eben nicht einstimmig.

 

2 Polizei ade: Mit 1. Mai machte die Polizeiinspektion in Oberneukirchen dicht. Die Polizisten haben von nun an in Bad Leonfelden, Hellmonsödt und Gramastetten ihren Arbeitsplatz. Gemeinsam mit Bürgermeister Josef Rathgeb wurde von der Polizei ein Sicherheitskonzept für Oberneukirchen, Waxenberg und Traberg erstellt. Demnach sollen die vertrauten Polizisten wie bisher als Ansprechpartner für Vereine und Verwaltung zur Verfügung stehen und täglich Streifendienst im Gemeindegebiet versehen. Zudem wird im Gemeindeamt ein Polizeistützpunkt eingerichtet und ein Notruftaster mit Gegensprechanlage angeboten.

 

3 Umfahrung Zwettl: Völlig neu aufgerollt wird die Suche nach einer Trasse für die Umfahrung Zwettl. "Unterm Strich ist es so, dass wir von diesem Projekt einfach nicht hundertprozentig überzeugt sind. Deshalb wurde vereinbart, dass die Planungen noch einmal ganz von vorne beginnen sollten", begründete dies Bürgermeister Roland Maureder.

 

4 Langlaufen in Sonnberg: Sonnbergs Bürgermeister Josef Manzenreiter präsentierte am Gemeindetag im Mai Pläne für ein nordisches Zentrum. Vor allem die Nähe zu Linz spreche für den Standort. In Bad Leonfelden wälzt man eigene Pläne für ein Langlaufzentrum, mit denen man beim Skiverband aber abblitzt.

 

5 Eidi hört auf: Josef Eidenberger nahm als SP-Bürgermeister von Walding nach 22 Jahren und drei Monaten den Hut. Kein Bürgermeister hat der Vorstadtgemeinde den Stempel so aufgedrückt wie Eidenberger. Als Baumeister und Rebell wurde er oft bezeichnet. Dem Landtag bleibt der "Eidi", wie er überall genannt wird, erhalten.

 

Und sonst noch...

14. Jänner: Der Unternehmer und Hotelier Wolfgang Hochreiter übernimmt den Bad Leonfeldner Kurverband.

5. Februar: Die ÖBB kündigen an, dass die barrierefreien Desiro-Garnituren von der Mühlkreisbahn abgezogen werden sollen. Eine Protestwelle verhindert das.

9. April: Bauern wehren sich gegen neue Natura-2000-Flächen auch im Bezirk Urfahr-Umgebung.

22. Mai: Die Linzer SP scheiterte mit dem Ansinnen, am Urfahrmarkt-Gelände Parkgebühren einzuheben – aufatmen bei Urfahraner Pendlern.

20. Juni: Steig ein! – eine Plattform zur Bildung von Fahrgemeinschaften startet auf der Urfahraner Pendlerstrecke B126.

3. Juli: Das neue „Kulturviertel“ – die erste Adresse für Kultur, Regionalentwicklung und Tourismus – wird am Leonfeldner Stadtplatz eröffnet.

26. August: Der Almkönig ist künftig ein Tandem aus Breitensport und Profi-Radlern.

6. November: Wasserknappheit in einem Ortsteil von Steyregg. Betroffene fordern dauerhafte Lösung.

16. Dezember: Die Polizei zieht illegale Feuerwerkskörper aus Tschechien aus dem Verkehr. Vor allem junge Männer schmuggeln die Ware.

23. Dezember: Langlauf-Talent Nathalie Schwarz startet erfolgreich in die Saison. Auch heuer will sie ihr Können auf der „Tour de Ski“ unter Beweis stellen.

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1  Kommentar
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jago (57.723 Kommentare)
am 01.01.2015 12:55

Den Strom verbrauchen ja die Leute vorwiegend in der Stadt und wir auf dem Land haben die Bescherung.

Wie üblich.

Die Stadtfachleute schicken uns die Paragraphen aufs Land und die Kontrolleure hinterher. Und die Wochenendausflügler und die Urlauber, für die es "schön" sein muss auf dem Land.

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