„Spaziergang für Freiheit, Frieden und Souveränität“ nannten die etwa 150 Teilnehmer den zweiten Corona-Spaziergang in Rohrbach-Berg.
Damit kamen am Sonntag vor dem Centro dann doch deutlich weniger Teilnehmer zusammen, als beim ersten Marsch knapp eine Woche zuvor. Spaziert wurde durch das Stadtzentrum und rund um den Poeschl-Teich. Polizeibeamte achteten auf die Einhaltung der Maskenpflicht und Abstandsregeln. Am Sonntag galt noch die Ein-Meter-Regel. Die Polizisten verteilte gleich beim Eintreffen Informationsblätter an die Spaziergänger, in denen auf die Beachtung der Hygienebestimmungen hingewiesen wurde. Dennoch mussten neun Anzeigen erstattet werden.
Laut eigenen Angaben der Teilnehmer sollen sich derartige Spaziergänge gegen die Maßnahmen der Regierung zur Eindämmung der Corona-Pandemie richten. Man will auf die Wahrung der Grundrechte und auf die persönliche Freiheit hinweisen.