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1130 neue Mühlviertler geboren

07. Jänner 2019, 00:04 Uhr
Das Hebammenteam des LKH Rohrbach legt besonders großen Wert auf eine individuelle und achtsame Begleitung vor, während und auch nach der Geburt. Bild: gespag

ROHRBACH/FREISTADT. 599 Babys erblickten 2018 im LKH Rohrbach das Licht der Welt, wobei die Buben die Nase klar vorne hatten. 531 Babys wurden im Vorjahr im LKH Freistadt geboren. Auch hier waren die Buben eindeutig Sieger.

599 Babys taten ihren ersten Schrei im vergangenen Jahr in der Geburtshilfeabteilung des LKH Rohrbach. Das sind um sieben mehr als im Vorjahr. Das 14-köpfige Hebammenteam, rund um Primar Peter Stumpner, Leiter der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe, freut sich über das Vertrauen der Mühlviertlerinnen. Viele Frauen äußern heute ganz klar den Wunsch nach einer natürlichen Entbindung in einer intimen und vertrauensvollen Umgebung. Diesem Wunsch kommt man in Rohrbach auch gerne nach: „Erlaubt es der Schwangerschafts- und Geburtsverlauf, begleiten hauptsächlich wir Hebammen jede Frau ganz individuell und bestärken sie in ihrer Fähigkeit zu einer selbstbestimmten Geburt. So kann sich die werdende Mutter in ihrem eigenen Tempo auf das bevorstehende Ereignis einlassen“, erzählt die leitende Hebamme Reinhilde Kasper. Im Fall einer Risikogeburt oder wenn es zu unvorhergesehenen Komplikationen kommt, steht natürlich jederzeit ein erfahrenes Team aus Ärztinnen und Ärzten zur Verfügung: „Die Kombination aus intimer Begleitung und medizinisch kompetenter Sicherheit erzeugt jenes Vertrauen, dass die Frauen für ein positives Geburtserlebnis brauchen“, ist auch Stumpner überzeugt.

Auf der Familienstation

Auch nach der Entbindung finden Mutter und Kind Geborgenheit und Unterstützung auf der Familienstation, einer Verbindung aus Kinderstation, Geburtshilfe und Kreißzimmer. „Mutter und Kind sind bei uns rund um die Uhr zusammen. Als Vorbereitung auf das Leben zu Hause werden die Eltern in die Pflege ihres Kindes eingebunden. Wir zeigen ihnen das Baden und Wickeln des Kindes und die Mütter bekommen eine individuelle Stillberatung“, sagt Hebamme Kasper. Sollte es einer Mutter aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich sein, das Neugeborene ausreichend zu betreuen, sind die Pflegemitarbeiterinnen zur Stelle: „Wir sind der sichere Hafen, der nach einer so emotionalen Reise als Erholungsraum nötig ist“, weiß Kasper.

Mehr Buben als Mädchen

286 Mädchen und 313 Buben, davon vier Zwillinge, erblickten 2018 am LKH Rohrbach das Licht der Welt. Besonders beliebt waren die Monate Jänner und Mai mit je 67 Geburten. Am geburtenstärksten Tag, dem 2. Juli, hieß es gleich sechs Mal „Herzlichen Glückwunsch“. Die Namens-Hitliste bei den Buben führten Lukas, Jakob, Paul, Felix und Leo an. Besonders beliebt bei den Mädchen waren Anna, gefolgt von Marie, Emma, Magdalena, Julia und Hannah.

531 Babys in Freistadt

In der Geburtshilfeabteilung des Landeskrankenhauses Freistadt kamen  im vergangenen Jahr 260 Mädchen und 271 Buben, insgesamt also 531 Babys, zur Welt. Das sind um 15 mehr als im Vorjahr. Das Geburtshilfeteam um Primar Peter Neuner legt auch großen Wert auf eine intensive „Bonding-Phase“, auch nach einem Kaiserschnitt. Hebamme Barbara Röblreiter weiß, dass sich auch die Freistädterinnen gerne eine natürliche Geburt wünschen: Deshalb werden die Frauen auch in Freistadt hauptsächlich von den Hebammen begleitet – einen entsprechenden Schwangerschaftsverlauf vorausgesetzt. „Auch nach der Geburt haben Eltern und Kind viel Zeit für die wichtige Kuschel- und Bonding-Phase, bei der das Kind durch den direkten Hautkontakt auf Mamas und Papas Brust Urvertrauen aufbauen kann“, erklärt Röblreiter.

Stellvertretende Stationspflegeleiterin Margit Steininger, Primar Peter Neuner und Hebamme Maria Hildner vom LKH Freistadt. Bild: gespag

Kuscheln sogar im OP

Selbst im Falle eines geplanten Kaiserschnitts bemüht sich das Team darum, den Eltern die Möglichkeit des entspannten Kennenlernens ihres Babys zu geben: „Studien belegen, dass der Hautkontakt nach der Geburt wichtig ist, besonders bei Kaiserschnittkindern. Dieses erste emotionale Band zwischen dem Kind und seinen Eltern kann am ehesten mit einem Sich-verlieben verglichen werden. Die sichere Bindung wirkt wie ein stabiles Fundament für das spätere Leben und zeigt schon in den ersten Stunden positive Auswirkungen. Die Kinder sind entspannter, schlafen ruhiger, das Stillen funktioniert besser, und Blutzucker sowie Körperwärme sind stabiler“, erklärt Peter Neuner und ergänzt: „Die Kombination aus intimer Begleitung und medizinisch kompetenter Sicherheit erzeugt jenes Vertrauen, das die Frauen für ein positives Geburtserlebnis brauchen.“ Auch nach der Entbindung finden Mutter und Kind im LKH Freistadt Geborgenheit und Unterstützung: „Nach einer Geburt ist oft alles neu und ungewohnt, aber egal, ob es Probleme beim Stillen gibt, die Frauen unsicher im Umgang mit ihrem Baby sind oder sonstige Fragen haben, auf der Station finden sie immer kompetente Ansprechpartner.“

Knapp mehr Buben

260 Mädchen und 271 Buben, davon drei Zwillinge, weist die 2018er-Statistik am LKH Freistadt aus. Besonders beliebt war der Monat Jänner mit 53 Geburten. Am 30. November und 4. Dezember hieß es gleich fünfmal „Gratulation“. Die Namens-Hitliste bei den Buben führten Jonas, David, Elias und Lukas an. Besonders beliebt bei den Mädchen waren Katharina und Marie.

 

 

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5  Kommentare
5  Kommentare
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jago (57.723 Kommentare)
am 07.01.2019 14:46

Die starke Überzahl der Buben deutet seit ewigen Zeiten einen nahen Krieg an.

Allerdings hoffe ich, dass mir auch da niemand glaubt.

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jamei (25.499 Kommentare)
am 07.01.2019 09:17

599 Babys erblickten....
531 Babys wurden........

Soviel Text für zwei Zahlen…….

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marchei (4.370 Kommentare)
am 07.01.2019 09:10

Es sind sicher weit mehr als nur diese 1130 neuen Mühlviertler.
Denn wie viele Mühlviertlerinnen sind zusätzlich dazu nach Linz oder Wels oder Steyr zur Entbindung gekommen?

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jamei (25.499 Kommentare)
am 07.01.2019 09:24

Es gelten NUR die in Rohrbach und Freistadt geborenen Kinder als Mühlviertler grinsen ...laut Artikel! zwinkern

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marchei (4.370 Kommentare)
am 07.01.2019 09:41

Und ein Kind, welches in einem Flugzeug geboren wird, ist dann auch kein Erdenbewohner? Sondern ein Außerirdischer? Marsianer?

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