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110-kV-Leitung: Trassen-Korridor wird Betroffenen noch im Juni präsentiert

Von Thomas Fellhofer, 06. Juni 2019, 05:48 Uhr

MÜHLVIERTEL. In der fünften Regionskonferenz soll schon der „Vorzugs-Korridor“ vorgestellt werden.

Nach einem turbulenten Herbst und einem ruhigen Frühjahr kommt wieder Schwung in den Prozess der Trassenfindung für die 110-kV-Hochspannungsleitung zwischen Freistadt und Rohrbach. In der fünften Regionskonferenz werden am 24. Juni Land Oberösterreich und Netzbetreiber den favorisierten Korridor für die Trasse bekannt geben. Zwischen Langbruck und Rainbach standen zuletzt drei Korridore zur Auswahl, zwischen Langbruck und Rohrbach fünf. „Bei der nächsten Regionskonferenz wird es eine zusammenfassende Darstellung der Vor- und Nachteile der einzelnen Korridore geben“, informiert Walter Wöss vom Land Oberösterreich. Die Einladungen zur Präsentation werden dieser Tage verschickt.

Trasse wird vorgeschlagen

Diese Regionskonferenzen, von denen es schon vier gab, sind Teil des Prozederes, wie es vom Trassenfindungsleitfaden des Landes gefordert wird. Dieser kam im Mühlviertel erstmals zur Anwendung. Am Ende dieses Prozesses steht nun die Empfehlung für eine Trasse. Erst dann beginnen die Detailplanungen des Netzbetreibers in Abstimmung mit den Grundeigentümern und Gemeinden. Geprüft wird auch, ob eine Umwelt-Verträglichkeitsprüfung nötig ist oder nicht. Bei der Netz OÖ geht man derzeit eher nicht davon aus. Ist das Projekt eingereicht, beginnt entweder die UVP oder eben ein ganz normales Genehmigungsverfahren. Parallel wird mit den Grundeigentümern verhandelt. Kommt es zu privatrechtlichen Vereinbarungen, erhalten die Grundeigentümer Entschädigungszahlungen nach einem mit der Landwirtschaftskammer vereinbarten Satz.

Optionsentgelte sind möglich, wenn Grundeigentümer ihre Zustimmung sofort geben. Bleibt diese ganz aus, kommt es zu einer „zwangsweisen Einräumung der Dienstbarkeit“, also einer Enteignung.

Erdkabel weiter gefordert

Während die favorisierte Trasse also schon feststeht, hofft man im Mühlviertel weiterhin auf ein Erdkabel: „Wir wissen, dass ein Erdkabel technisch machbar ist. Wir wissen auch, dass es kostentechnisch in einem absolut machbaren Bereich ist. Es ist letztendlich einfach eine Willenssache. Das Mühlviertel ist eine Kulturlandschaft. Davon haben alle was. Es ist unser aller Natur. Darum müssen wir uns wehren“, sagt Günter Pötscher von der IG Landschaftsschutz, der sich für eine Erdkabel-Variante einsetzt. 

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Autor
Thomas Fellhofer
Lokalredakteur Mühlviertel
Thomas Fellhofer
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22  Kommentare
22  Kommentare
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MFischerlehner (10 Kommentare)
am 10.06.2019 07:33

Es ist schon verwunderlich mit welchen Argumenten scheinbar bezahlte Schergen der Netzbetreiber hier versuchen die Bevölkerung zu verunsichern! Eine seriöse Quelle für den 5-8 fachen Preis gibt es nicht. der Smartmetereinbau österreichweit kostet rund 2 Milliarden €. Wer bezahlt diesen Sch...,wenn nicht der Steuerzahler? Eine 11oKvLeitung läßt sich wirklich gut verstecken-nähmlich in der Erde unter bereits bestehenden Trassen,ohne die Natur noch mehr zu belasten. Unnötige Eingriffe in die Natur wie die Rodungen durch Freileitungen und dadurch eine Mehrbelastung für Mensch und Natur sollten eigentlich alle etwas angehen. Schade eigentlich, dass es immer noch so wenige kapieren.

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mike12_2008 (843 Kommentare)
am 06.06.2019 22:24

Ein Erdkabel kostet im Freiland lt. eindeutig übereinstimmenden Expertenaussagen im Schnitt um das
5-8 fache mehr als eine Freileitung.

Aber wir haben ja die Kohle, ist ja eh' nur unser Steuergeld.

Hurra!

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RudolfN (126 Kommentare)
am 08.06.2019 10:24

lauter Experten hier. Laut tatsächlichen Experten, eines weltweit auf diesem Gebiet anerkannten Uni-Prof. (nicht aus Graz …), maximal die 2,5 fachen Kosten.
Ist aber egal, das Erdkabel könnte sogar billiger sein als die Freileitung, würde trotzdem die Freileitung gebaut. Es geht doch nur darum jetzt mit 110 KV zu planen und später ein Upgrade auf 220 KV herzustellen. Das reicht dann für den Stromtransit von Temelin in den süddeutschen Raum. Hier wird dann richtiges Geld gemacht auf unserem Rücken. Wie soll der LH sonst seine Budgetlöcher stopfen um die Politgünstlinge zu beglücken.

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am 06.06.2019 16:31

Am Beginn der Dieselaffäre habe ich beim ersten Auftreten von Fehlern bei VW geschrieben: Der Diesel ist für kleine Motoren ungeeignet. Der ist nur für Großmotoren, für Schiffe und anderem. Es wäre genau so ein Fehler, den Benzinmotor in ein großes Schiff einzubauen.

Der Wechselstrom ist bei 110 KV nicht für eine Verlegung unter der Erde gedacht. Das Drehfeld des Wechselstroms wirkt sich über Kilometer breit auf die Bodenflora und Fauna langfristig gesehen sehr negativ aus. Wenn solch hohe Spannungen über weite Strecken unterirdisch verlegt werden müssen, dann geht das nur mit Gleichstrom. Die Nord-Südverlegung in Deutschland wird nur im Gleichstrom verlegt. Der hat über weite Strecken viele Vorteile gegenüber den Wechselstrom.
- Kein Blindstrom
- Die zigfache Leistungsübertragung bei gleichem Leitungsquerschnitt.
- Fast kein Leitungsverlust.
Solange bei solchen Stromleitungen nicht mit Gleichstrom gearbeitet wird, wird es garantiert keine Verlegung von Kabel in die Erde geben.

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RudolfN (126 Kommentare)
am 06.06.2019 19:50

Lieber Herr Till. Sie sollten doch lieber bei Ihrer Klabauterei bleiben.
Flora und Fauna ist schützenswert, Menschen offenbar nicht …
geht's noch?

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NeuPaschinger (1.025 Kommentare)
am 07.06.2019 08:54

die elektromagnetischen Felder eines Erdkabels sind sogar HÖHER als die einer Freileitung
.
wieso ist auch einfach erklärt, das Erdkabel ist nur knapp unter dem Boden somit sehr nahe dem Menschen wenn er "drüber" steht während eine Freileitung mit wesentlich mehr Entfernung über den Köpfen hängt
.
ihr Menschenschutz bezieht sich wohl daran das sie so eine Freileitung optisch stört, Optik die einem nicht zusagt ist aber keine Schädigung irgendeiner Art

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RudolfN (126 Kommentare)
am 08.06.2019 10:30

Ach Hr. Neupaschinger, Sie schon wieder. Sie sind offenbar ein bezahlter Troll der Energie AG (oder auch Linz AG, denn die verdient dann auch Geld mit der Leitung). Das Erdkabel liegt 1,5 - 2 Meter in die Erde, das ergibt einen sehr natürlichen Schutzmantel und wer stellt sich schon zum Vergnügen auf die Trasse. Aber wohnen 100 Meter neben der Freileitung, da gibt es noch ein enormes Magnetfeld.
Sollten Sie tatsächlich in Pasching wohnen, könnten Sie bei der Energie AG ja einmal anfragen, ob Sie ihnen nicht auch eine Leitung neben das Haus bauen kann. Eh nur zum "Allgemeinwohl".

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 06.06.2019 13:22

Die Mühlviertler wollen keine 110 kV Trasse; aber an die Steckdose einstecken wollen sie schon!

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RudolfN (126 Kommentare)
am 06.06.2019 19:55

Naja, da wir Mühlviertler ja als "Hillbillys" eingestuft werden, werden Sie uns das doch erlauben oder? Gerne opfern wir aber unsere Landschaft und vor allem auch unsere Gesundheit (die wir unmittelbar an der Leitung leben werden) um Ihnen den angenehmen Temelin-Strom zukommen zu lassen. Oder glauben Sie wirklich dass die Wirtschaft im Mühlviertel in Zukunft so boomen wird, dass wir diesen Zusatzstrom benötigen werden? Hier geht es um wirtschaftliche Interessen auf unserem Rücken um den "sauberen" Temelin-Strom via Mühlviertel ins Rannatal und damit in den bayrischen Raum leiten zu können.

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am 06.06.2019 09:49

DER "TRASSENFINDUNGSPROZESS" DIENT NUR DER SPALTUNG
…der Mühlviertler Bevölkerung, die sehr einmütig für ein Erdkabel und gegen die Freileitung ist. Nun "darf" das Volk mitbestimmen, wen es trifft und wen nicht. Verlangt man, dass einer ruft: "Zu mir, zu mir, für mich ist es nicht ganz so schlimm wie für den Nachbarn"?
Nein, das Ziel ist klar: Der bisher einmütige Widerstand soll zersplittert werden. Eine zynische Politik, nur den Konzerninteressen der Energie AG verpflichtet. Feigenblatt-Bürgerbeteiligung. Rausgeschmissenes Geld.
Und nicht einmal technisch rational: Denn die Projektplaner der Energie AG wissen – von wenigen Details abgesehen – selbst am besten, wie eine Freileitung optimal in der Landschaft versteckt wird. Wenn es die bessere Alternative "Erdkabel" nicht gäbe, könnte man das beihnahe ohne Wenn und Aber akzeptieren. Aber es gibt diese Alternative – und das ist der Skandal.

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NeuPaschinger (1.025 Kommentare)
am 06.06.2019 10:50

irgendwie passt ihr Kommentar hinten und vorne nicht
.
Trassenfindungsprozess heißt NICHT das das Volk mitbestimmt, es wird einfach geschaut was ist die beste Lösung mit möglichst geringen Nachteilen, ja jede Infrastruktur hat irgendwo Nachteile aber trotzdem brauchen wir Diese, in der Modernen Welt muss man halt erklären bzw gerichtlich nachweisen wieso diese Lösung die "Beste" ist da reicht eine einfache Planermeinung und bauen nichtmehr
.
ja man kann jede Infrastruktur vergraben, die Jeweilig Betroffenen werden sie sofort fordern doch ja würde man alles Vergraben wer zahlt den Spaß denn wenn dann muss ich JEDEN absolut gleich behandeln, genau aus diesem Grund gibt es Mindeststandards die gesetzlich festgeschrieben sind die jeder bekommt, will ein einzelner mehr dann soll er privat oder die Gemeinde oder das "Viertel" den Aufpreis aus eigener Tasche zahlen, dann merkt man schnell das die Masse doch nicht dazu bereit ist bzw zuerst vergraben ihrer Infrastruktur fordert die schon da is

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am 06.06.2019 11:46

IRGENDWIE PASST IHR KOMMENTAR ERST RECHT NICHT
"Wurden bisher diese Leitungen von den Netzbetreibern geplant und als weitgehend fertiges Projekt den betroffenen Bürgern präsentiert, sollen künftig die betroffenen Gemeinden und Bürger schon bei der Trassenfindung mitreden dürfen." geben die Oö. Nachrichten vor 2 Jahren den damaligen LR Strugl wieder. Also das ist sehr wohl das Versprechen.
Und was die vermeintlichen Mehrkosten betrifft, hier zum hundertsten Mal der Hinweis: Was die Allgemeinheit draufzahlt bei der Freileitung, ist weit mehr, als die Investitionskosten ausmachen. Und wenn das eine gut ausgelastete Hochspannungsleitung ist, dann sind beim Erdkabel wegen geringerer Stromverluste sogar die Kosten über die gesamte Betriebszeit geringer!
Das hat also nichts mit einem St.-Florians-Prinzip zu tun, sondern damit, aufs Ganze zu schauen. Erdkabel sind vernünftiger, zunehmend ausfallsicherer und unterm Strich billiger.

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LASimon (11.244 Kommentare)
am 06.06.2019 11:54

Was zahlt die Allgemeinheit drauf bei einer Freileitung? Das haben Sie nicht ausgeführt, und ich kann es mir nicht vorstellen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.06.2019 12:20

> Was zahlt die Allgemeinheit drauf bei einer Freileitung?

Alle Stromkunden sind "Allgemeinheit". Die großen mehr als die kleinen aber die kleinen wiederum als Kunden der Großen.

Das ist ja der Grund dafür, dass solche Unternehmen (Bahn, Telefon, Strom) immer noch teilweise im Staatsbesitz sind. Der Umkehrschluss ist lediglich, dass der geldgierige Staat seine Unternehmen zur Geldgier zwingt.

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am 06.06.2019 12:53

Landschaftsbild, das ist ein unterschätztes Allgemeingut. Auch, aber nicht nur der Tourismus hängt da dran. Lebensqualität. Intakte Natur – hier sind vor allem die Wälder zu nennen, in denen Freileitungen gerne versteckt werden, die aber durch die Schneisen verletzlicher werden. Die Grundwertverluste von Liegenschaften auch noch weit außerhalb der Trasse, die von niemandem ausgeglichen werden, aber eine Vernichtung volkswirtschaftlichen Vermögens darstellen. – Alles das und einiges mehr vermeidet die Erdverkabelung ganz oder großteils.

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LASimon (11.244 Kommentare)
am 06.06.2019 11:51

Inwieweit ist ein Erdkabel die bessere Alternative? Abgesehen von den Kosten (die mMn von den Proponenten der Erdkabellösung zu tragen wären, nicht von der Allgemeinheit):
- Für ein Erdkabel ist eine Schneise von mehr als 40m Breite erforderlich, auf der keine Bäume oder Sträucher mehr gepflanzt werden dürfen. (Die Wärmeentwicklung durch die Kabel würden sie uU auch nicht so gut vertragen.)
- Bei Stromunterbrechungen dauert die Suche nach dem Schaden und seine Behebung nicht mehr wenige Stunden, sondern möglicherweise Tage. Dabei wird - so wie beim Verlegen der Kabel - schweres Gerät eingesetzt, mit entsprechender Verdichtung des Bodens.
Demgegenüber kann man eine Freileitung bereits relativ gut "verstecken", zB durch entsprechende Masthöhe.

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.06.2019 12:12

> Demgegenüber kann man eine Freileitung bereits relativ gut "verstecken"

Für meine Funkerei wäre ein Kabel ein viel besseres Versteck. Selbst dann, wenn im Kabel ein Elmsfeuer entstehen würde, bliebe es als Störquelle viele dB unter dem Wert der Freileitung.

Aber das mit der Fehlersuche und dem Beheben stimmt freilich. Ich bete zum Heiligen Florian, dass die Freileitung weit weg von mir aufgestellt wird.

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( Kommentare)
am 06.06.2019 13:00

ICH MUSS SIE KORRIGIEREN:
Die Trasse (der "Schutzstreifen" beim 110-kV-Erdkabel beträgt nicht 40, sondern 3 (drei!) Meter. Das Kabel wird großteils eingepflügt mit einem Verfahren, dass z. B. in Deutschland von Naturschutzbehörden für Feuchtgebiete vorgeschrieben wird.

Eine Bodenerwärmung wird bei 380-kV-Kabeln kontrovers diskutiert, bei 110-kV-Kabeln kommt sie schlicht nicht vor.

Ausfallprobleme: Dass eine Freileitung mit allen beiden Systemen (jedes muss zur Versorgun ausreichen!) ausfällt, ist bei extremen Wetterbedingungen an der Tagesordnung. Dass bei einem Erdkabel beide Leitungen zugleich eine Störung haben, ist demgegenüber extrem selten.

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NeuPaschinger (1.025 Kommentare)
am 06.06.2019 13:18

ja man merkt komplett hier ihre Propagandaanliegen und nichts anderes, an Fakten sind sie nicht interessiert
.
eben von dem Thema 110kv gibt es schon einige Erdkabel in dicht besiedelten Gebieten und dementsprechend hat man auch Betriebsdaten
.
ja ein Kabel mag wenigeroft ausfallen als eine Freileitung von der Absoluten Anzahl der Ausfälle, doch die Zahl der Ausfälle ist nicht relevant, die Dauer der Ausfallzeit total das ist von Interesse, ob für sie 100x für 1min eine Leitung ausfällt ist wesentlich weniger schlimm als 1x für 1e Woche
.
aber zu den nackten Statistischen 110kV Ausfallzeiten pro Jahr:
- Freileitung ca 80min
- Erdkabel ca 2880min (2Tage)
.
selbst wenn man bessere Kabel unterstellt als die vorhandenen ja das sind die bestehdnen realen Fakten

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.06.2019 13:23

> Das Kabel wird großteils eingepflügt mit einem Verfahren, dass z. B. in Deutschland ...

In Deutschland könnens gern einpflügen, dort habens keine Granitbrocken mit 10m Durchmesser an der Oberfläche.

Jedes BUMM (Sprengen) bedeutet Verlust des Hauswassers für mehrere Häuser. Und zugeben tun "sie" es doch nie im Leben. Deutsche Normen im Mühlviertel, selten so gelacht.

> Eine Bodenerwärmung wird bei 380-kV-Kabeln kontrovers diskutiert, bei 110-kV-Kabeln kommt sie schlicht nicht vor.

Das Ohmsche Gesetz diskutiert nicht kontrovers! Da kommt es nur auf die zu übertragende Leistung und die Entfernung an. Bei gleicher Leistung ist eine hohe Spannung (Volt) über weite Strecken richtig, weil weniger Stromstärke (Ampere) durchs lange Kupfer (Ohm) fliesst.

Nein, deswegen bin ich noch immer kein fan der Freileitung, mir gehts nur um Argumente gegen mediale und sumpernde Demagogie.

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mike12_2008 (843 Kommentare)
am 06.06.2019 22:27

Das ist ja nächste 'Hit' bei Erdkabeln.
Einen Fehler zu finden gleicht einem eitlichen Supergau, vor allem bei Hauptleitungen ist das sehr, sehr toll.

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.06.2019 12:25

> DIENT NUR DER SPALTUNG der Mühlviertler Bevölkerung, die sehr einmütig

Anfangs war ich wegen meiner Funkerei auch ein starker Befürworter des Erdkabels.

Als ich jedoch bemerkte, was für Politikerfiguren auf diese Welle mithilfe der einschlägigen Presse aufgesprungen sind, habe ich mich davon vertschüsst.

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