Motorradfahrer raste gegen Auto - zwei Verletzte
GMUNDEN. Ein 28-jähriger Motorradfahrer aus dem Bezirk Gmunden fuhr Freitagabend gegen einen Pkw, der gerade abbiegen wollte. Laut Zeugen war das Motorrad viel zu riskant unterwegs, sagt die Polizei.
Der Motorradfahrer fuhr gegen 18:30 Uhr mit seiner Maschine auf der B145, der Salzkammergut-Straße, Richtung Gmunden. An der Kreuzung Sternberg im Ortschaftsbereich Wolfsgrub, Gemeinde Pinsdorf, bog zur selben Zeit ein 52-jähriger bosnischer Staatsangehöriger aus dem Bezirk Gmunden mit seinen Pkw auf die B145 nach links Richtung Gmunden ab. Als sich der Pkw bereits über der Fahrbahnmitte befand, kam es zur Kollision mit dem Motorrad, welches laut Zeugenaussagen mit weit überhöhter Geschwindigkeit und riskanten Fahrmanövern unterwegs war.
Der Motorradfahrer wurde beim Zusammenstoß in den linken Straßengraben geschleudert und kam dort mit schweren Verletzungen zu liegen. Durch die Wucht des aufprallenden Motorrades drehte sich der Pkw um 180 Grad und wurde an den rechten Fahrbahnrand geschleudert. Der 52-Jährige wurde dabei leicht verletzt. Beide Lenker wurden ins Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck gebracht.
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Die Statistik sagt: 80% der Unfälle, an denen ein Auto und ein Motorrad beteiligt sind, werden von den Autofahrern verursacht und verschuldet!
Liebe Leute , ich verneige mich vor der intellektuellen Höhe Ihrer Kommentare!
Zuerst wäre es natürlich hilfreich den Sachverhalt zu kennen, den aber hat dieser Journalistenlehrling sich nicht die Mühe gemacht uns mitzuteilen. Es gibt eigentlich nur zwei Szenarien, Linksabieger(Auto) übersieht entgegenkommenden Biker, der wiederum ist zu dämlich/ unfähig richtig zu bremsen oder auszuweichen weil er hat ja Vorrang. Hat er natürlich und die Geschwindigkeit ist dabei zweitranging. Zweite Möglichkeit ist der Biker hat das Auto überholt, dann wird es spannender weil es auf die Details ankommt.
In Anbetracht des mangelnden Crash-Schutzes eines Motorrades wäre natürlich eine defensive Fahrweise anzuraten, das machen > 95% der Biker auch, aber die restlichen lernen es entweder gar nicht (mehr) oder erst wenn sie im Krankenhaus landen. Zum Austoben gibt es Rennstrecken aber da muss man auch gut fahren können oder einen Kurs besuchen. Machen natürlich die Wenigsten, die Straße ist weit lustiger.
Als Motorradfahrer hat man bei Unfällen immer das Nachsehen, speziell gegen die hohen schweren Stadtgeländewagen.
Deshalb muss der Motorradfahrer immer die Fehler der Autofahrer miteinrechnen und stets bremsbereit fahren - leider machts den Meisten aber so keinen Spaß - also bleibt dann nur das Russische Roulett - naja, ist auch ein Nervenkitzel für Adrenalin-Junkies.
Traurig nur, das meist auch unbeteiligte Schaden nehmen
Reisseriesche Schlagzeile, aber Schuld ist zu 100 Prozent der Linksabbieger, blinde sollten halt nicht Auto fahren.....
Es gibt schon Autofahrer, welche motorradfahrer übersehen. Dieser Autofahrer hat, hatte eventuel mitfahren de Zeugen und der motorradfahrer nicht. Aber es wird sich alles aufklären.
Ein hochintelligenter Beitrag. Da kommt man leicht auf über 13.000 Kommentare!
Alle Jahre wieder; die ersten Frühlingssonnenstrahlen und die Biker schwirren aus wie die Bienen, Nein; eher wie die Fliegen, Bienen sind ja nützlich.
@SENSIBELCHEN,
und für uns Motorradfahrer ist das Lebensqualität. Außerdem wären wir auch für die Gastronomie nützlich, wenn diese geöffnet wäre.
Motorrad fahren "Lebensqualität "? Deppert in der Gegend herum fahren und die Luft verpesten? Sich in der Natur bewegen, zu Fuß, mit dem Rad ( ohne Batterie) das nenne ich Lebensqualität zumal es fit hält und nicht mit dem Benzinmoped X Kilometer zu einem Wirt fahren um nach den sitzen wieder zu sitzen!
@METSCHERTOM,
jeder hat eine andere Auffassung von Lebensqualität.
Was ich aber nie machen würde, das Hobby eines anderen als deppert zu bezeichnen.
Daher schließe ich aus Ihrer Aussage, dass ihr geistiger Horizont nicht unbedingt der weiteste ist und genau solche Personen wie sie kurz vor einem herannahenden Motorrad links abbiegen oder das Überholen so schwer als möglich machen.
Immer wieder diese abbiegende Autofahrer.
Die glauben wirklich die Motorradfahrer sind Freiwild?
Und gewisse Motorrad Fahrer kennen keine Geschwindigkeits Begrenzung
"....mit dem Motorrad, welches laut Zeugenaussagen mit weit überhöhter Geschwindigkeit und riskanten Fahrmanövern unterwegs war."
Der arme und völlig unschuldige Biker........
...mit weit überhöhter Geschwindigkeit und riskanten Fahrmanövern unterwegs war."
Man kann annehmen, daß er auch als Autofahrer oft so unterwegs ist, oder war.
Gilt übrigens für alle Verkehrsteilnehmer, vom Fussgänger bis zum Lkw-Fahrer.
Z.Bsp. Ein Skifahrer als Wildsau auf der Piste unterwegs, kann man annehmen daß er auch als Fussgänger, Radler, Moped-Motorrad-Autofahrer genauso rücksichtslos ist.
Da sieht man sofort, dass es ein Vorteil ist. die Zeugen im eigenem Fahrzeug zu haben.
Dank dieser Zeugen wird sich sicher alles aufklaeren.
Vor allem wenn anzunehmen ist, dass der Motoradfahrer auf grund seiner Verletzungen auch noch Erinnerungsluecken hat.
Ich les und les und nirgends steht, dass es sich nur um Zeugen handelt die im Auto des anderen Unfallteilnehmers saßen.
Aber so ist das, wenn jemand wie der WALTERNEU ein wenig voreingenommen ist.
Da sieht man sofort, dass es ein Vorteil ist. die Zeugen im eigenem Fahrzeug zu haben.
Dank dieser Zeugen wird sich sicher alles aufklaeren.
Vor allem wenn anzunehmen ist, dass der Motoradfahrer auf grund seiner Verletzungen auch noch Erinnerungsluecken hat.