Pkw kollidierte in Pettenbach mit der Almtalbahn
PETTENBACH/PEUERBACH. In den vergangenen Tagen kam es zu drei Unfällen an Bahnübergängen.
Der jüngste Vorfall passierte Samstagfrüh in Pettenbach (Bezirk Kirchdorf an der Krems): An einem unbeschrankten, aber mit "Stop"-Schild und Andreaskreuz gesicherten Bahnübergang in der Bahnhofstraße dürfte ein Autofahrer den herannahenden Triebwagen der Almtalbahn übersehen haben.
Der Zug erfasst den Pkw im vorderen Bereich. Ersten Informationen zufolge wurden weder die Autoinsassen, noch die Fahrgäste im Zug verletzt. Auch der Lokführer überstand den Zusammenstoß unbeschadet. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.
Bahnstrecke gesperrt
Die Feuerwehr stand ebenso wie Rettungsdienst, Polizei und ÖBB im Einsatz. Die Aufräumarbeiten konnten rasch abgeschlossen werden.
Der Bahnverkehr war zwischen den Bahnhöfen Pettenbach und Grünau im Almtal rund eine Stunde unterbrochen. Ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet.
Erst am Donnerstag war an einem Bahnübergang in Pettenbach ein Unfall passiert: Ein Lastwagenfahrer dürfte den herannahenden Triebwagen der Almtalbahn zu spät gesehen haben und streifte den Zug. Verletzt wurde niemand.
Mit Mopedauto gegen Triebwagen
Auch in Peuerbach (Bezirk Grieskirchen) mussten die Einsatzkräfte am Freitagabend nach einer Kollision an einem Bahnübergang ausrücken. Eine 71-Jährige war gegen 19:10 Uhr in ihrem Mopedauto auf der Stefansdorfer Gemeindestraße in Richtung Michaelnbach unterwegs, als es in der Ortschaft Stefansdorf zu dem Unfall kam.
An einem unbeschrankten Bahnübergang dürfte die Lenkerin einen aus Richtung Linz kommenden Triebwagen übersehen haben. Sie kollidierte seitlich mit dem Zug und wurde dabei unbestimmten Grades verletzt. Dennoch weigerte sie sich, mit der Rettung ins Krankenhaus zu fahren.
Der Lokführer und die Insassen des Regionalzugs überstanden den Unfall unverletzt. Am Triebwagen entstand leichter Sachschaden, am Mopedauto Totalschaden, teilte die Polizei mit.
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Aber nicht wieder der oebb die Schuld geben, wegen den Bahnübergang. Die Autofahrer sollen die Augen aufmachen, dann passiert nichts.
Wenn ich ein Stoppschild sehe, muss ich anhalten. Blicke rechts und links. Wenn ein gefahrloses überqueren möglich ist, mach ich das. Passiert weltweit täglich Millionen mal. Und jeder vollidiot der das nicht schafft, sollte für mind 5 Jahre vom Straßenverkehr ausgeschlossen werden und den entstandenen Schäden selber zahlen müssen.
Franz Sie sind in meinem Alter und Orlando hats schon treffend beschrieben,
ich gratuliere Ihnen zum wahrscheinlich besten Verkehrsteilnehmer auf diesem Planeten,
überhaupt seit es Handys gibt kann eine Ablenkung nicht mehr möglich sein,
"Wer von euch ohne Schuld ist werfe den ersten Stein."
Wer von euch noch nie eine Sekunde unaufmerksam war, der trete vor.
Etweder es sind Analphabeten oder sie haben den den Schein vom guten alten Mexikoplatz.
Für diese Unachtsamkeit der Autofahrer sollte es drastischere Strafen geben.
Bei Zusammenstössen auf Eisenbahnkreuzungen ist niemals das Schienenfahrzeug bzw. dessen Lenker schuld. Wer die Verkehrszeichen an einem Bahnübergang missachtet gefährdet nicht nur sich selbst sondern auch Bahnbedienstete und -reisende.
Bei Personenschäden sollte dem schuldigen Autofahrer der Führerschein auf bestimmte Zeit entzogen werden.
entweder sind Sie Eisenbahner oder Sie nehmen mit keinem Fahrzeug am Straßenverkehr Teil,
oder Sie sind einfach der Perfekte und Fehlerfreiste und überdrüber korrekte Verkehrsteilnehmer von hier bis Chicago,
Im Blindflug – anders sind diese Unfälle nicht zu erklären – Stopptafeln zu überfahren ist kein "Hoppala", das ja mal passieren kann. Das hat mit Perfektionismus nichts zu tun.
Eine "Stop" Schild sollte auch der Dümmste Autofahrer kennen und deuten können! Das hat nichts mit einen Hopsala zu tun!
Alki eher nicht sonst würds in der Überschrift stehen und er würde hier schon wieder Lebenslanger FS Entzug gefordert.
ok dann hat wohl das Handy nicht vor dem Zug gewarnt,
also sind wie Ich schon immer sage die Handynutzer die Dümmsten Autofahrer,
aber Hoppsala die Nachricht musste Ich lesen war wichtig begreift das der Zug nicht
Fakt ist eines:
Es ist zu 99,9 % der
Sorglosigkeit
und der
Dummheit
des Autofahrers geschuldet wenn dieser auf einem unbeschranktem Bahnübergang mit einem Zug kollidiert.
Es gibt präzise Verkehrsregeln und dazugehörige Verkehrszeichen mit denen ein Bahnübergang gekennzeichnet und gesichert ist.