Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Mit 130 km/h durch die 30er Zone: Autofahrer flüchtete vor der Polizei

Von nachrichten.at, 29. Juni 2022, 15:19 Uhr

PÖNDORF. Eine wilde Verfolgungsjagd hat sich ein Pkw-Lenker ohne Führerschein am Mittwochmorgen mit der Polizei geliefert.

Dem 38-Jährigen aus dem Bezirk Vöcklabruck war die Lenkberechtigung schon vor geraumer Zeit behördlich entzogen worden. Erst in der Vorwoche war er angezeigt worden, weil er dennoch mit dem Pkw unterwegs war. Das jedoch dürfte den offenbar unbelehrbaren Mann nicht davon abgehalten haben, sich weiterhin hinter das Steuer seines Wagens zu setzen. 

Am Mittwoch gegen 9:10 Uhr bemerkte ein Polizist den amtsbekannten Mann im Gemeindegebiet von Pöndorf (Bezirk Vöcklabruck) im Gegenverkehr und kehrte um. Gemeinsam mit einem Kollegen versuchte der Beamte, den 38-Jährigen zum anhalten zu bewegen. Dieser aber flüchtete mit stark überhöhter Geschwindigkeit. 

100 km/h zu schnell

Dabei wurden insgesamt zehnmal massive Überschreitungen der erlaubten Höchstgeschwindigkeiten gemessen. Der Spitzenwert waren 130 km/h im Bereich einer 30 km/h-Beschränkung. Wegen der massiven Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer mussten die Beamten die Verfolgung abbrechen. Der Mann wird erneut bei der Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck angezeigt, teilte die Polizei am Mittwochnachmittag mit. 

Es war dies nicht die einzige Verfolgungsjagd, die die Polizei in jüngster Zeit beschäftigt hatte: Ein 20-Jähriger war am vergangenen Samstag in Pettenbach (Bezirk Kirchdorf an der Krems) auf der Flucht vor der Polizei mit einem gestohlenen Auto in einen Baum gekracht.

Mehr zum Thema
Oberösterreich

Auf Flucht vor der Polizei gegen Baum gekracht

PETTENBACH. Ein 20-Jähriger ist auf der Flucht vor der Polizei in Oberösterreich mit einem in Niederösterreich gestohlenen Auto in einen Baum ...

mehr aus Oberösterreich

Schulsuspendierungen in Oberösterreich weiterhin "alarmierend" hoch

Freibadsaison: Ein Start mit Hindernissen

Verkauf von Drogen und gefälschten Ausweisen: 2 Männer in U-Haft

Bohrgegner in Molln Handy entrissen: Bedingte Strafe wegen Nötigung für Wachmann

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

13  Kommentare
13  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
felixh (4.909 Kommentare)
am 30.06.2022 07:49

So wie in anderen Ländern auch:
2 Monate Gefängnis, Besuch beim Psychater, mind. ein Jahr Fahrverbot (sobald er Führerschein hat, oder er darf erst ein Jahr später den Führerschein machen.),

Ein Bekannter von mir wurde in Frankreich einen Monat inhaftiert, dann lebenslanges Fahrverbot in Frankreich, Geldstrafe .

lädt ...
melden
Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 29.06.2022 21:28

Bei derart spektakulären Übertretungen wird die Polizei aktiv. Ansonsten zeigen die Behörden aber Desinteresse am Straßenverkehrsgeschehen. Strenge Kontrollen von Mindestabständen und Höchstgeschwindigkeiten bleiben aus - Bundesstraßen werden zu Autobahnen, Autobahnen zu Testrennstrecken. Vielmehr wird signalisiert, dass es gerne ein bisserl mehr sein darf, denn Geschwindigkeitsübertretungen von weniger als 10 % werden gar nicht erst geahndet. Somit gilt: Wenn ohnehin nicht geahndet und auch nicht einmal kontrolliert wird, dann braucht man sich ohnehin an keine Verkehrsregeln halten.

lädt ...
melden
Juni2013 (9.841 Kommentare)
am 29.06.2022 16:43

"Dem 38-Jährigen aus dem Bezirk Vöcklabruck war die Lenkberechtigung schon vor geraumer Zeit behördlich entzogen worden. Erst in der Vorwoche war er angezeigt worden, weil er dennoch mit dem Pkw unterwegs war."
Und warum wurde ihm das Auto bei der Kontrolle in der Vorwoche nicht weggenommen?

lädt ...
melden
gutmensch (16.699 Kommentare)
am 29.06.2022 18:14

Weil es die Gesetze nicht hergeben ?

lädt ...
melden
Melinac (3.046 Kommentare)
am 29.06.2022 19:18

Ganz richtig! Vor einem halben Jahr, hat die Politik im Parlament das Gesetz festgesetzt? Solche schweren Verkehrsübertretungen, noch dazu einige male ,Auto für einige Zeit weg!
Warum ist Österreich so mild in Verkehrstrafen? Das wäre schon angesagt, der soll zu Fuß gehen oder mit dem Bus fahren!

lädt ...
melden
hasta (2.848 Kommentare)
am 29.06.2022 16:07

Die Strafen für derartige Delikte sind viel zu gering bemessen. Wenn seitens des Gesetzgebers nicht ehestens gehandelt wird, bekommt man dieses Problem nicht in den Griff.

lädt ...
melden
Melinac (3.046 Kommentare)
am 29.06.2022 19:19

👍👍

lädt ...
melden
ReaderI (1.675 Kommentare)
am 29.06.2022 16:00

Aus welchem Grund werden in solchen Fällen nicht einfach die Nummerntafeln eingezogen?

lädt ...
melden
DLiner (1.068 Kommentare)
am 29.06.2022 15:49

"Wird angezeigt".
Pfoah, dem haben sie's aber gegeben!

lädt ...
melden
Melinac (3.046 Kommentare)
am 29.06.2022 19:20

Richtig scharf!🙄

lädt ...
melden
NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.309 Kommentare)
am 29.06.2022 15:39

Was tut der Staat, dass ihm derartige Menschen nicht auf der Nase rumtanzen?

lädt ...
melden
il-capone (10.378 Kommentare)
am 29.06.2022 19:06

De facto nix, wär ja Freiheitsberaubung.
Bis dato regieren noch immer Taugenixe, wenn's um konsequente Erziehung der Blechwölfe geht 🤨

lädt ...
melden
magicroy (2.785 Kommentare)
am 29.06.2022 15:31

Gefängnisstrafe für Wiederholungstäter!
Nur so wird man die Schwarz-bmw-guckst-du-Klientel in den Griff kriegen

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen