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Missbrauchsfall um Arzt weitet sich aus: "Ist noch nicht das Ende"

Von (geg), 07. März 2019, 00:04 Uhr
Missbrauchsfall um Arzt weitet sich aus: "Ist noch nicht das Ende"
Zum Missbrauch soll es in der Ordination gekommen sein. Bild: Colourbox

WELS. Nach OÖN-Exklusivbericht ist die Zahl der mutmaßlichen Opfer des Facharztes aus dem Salzkammergut auf 20 angestiegen.

Am Anfang war es ein Opfer. Nach einem OÖN-Bericht meldeten sich drei weitere. Dann stieg die Zahl kontinuierlich an. Mittlerweile sind es 20 Burschen, die angeben, von einem Facharzt aus dem Salzkammergut sexuell missbraucht worden zu sein. Der Mediziner soll sich bei den Behandlungen in seiner Ordination an den Kindern vergriffen haben. Ermittelt wird wegen schweren sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen sowie Missbrauchs des Autoritätsverhältnisses.

"Wir gehen davon aus, dass wir bei diesen Ermittlungen noch nicht am Ende sind", sagt Christian Hubmer, Sprecher der Staatsanwaltschaft Wels. Bei einer Hausdurchsuchung sei "einiges an Datenmaterial" sichergestellt worden, das jetzt ausgewertet werde. Ende Jänner wurde wegen Tatbegehungsgefahr die Untersuchungshaft über den Arzt verhängt. Mitte kommender Woche ist die Haftprüfung für den Mediziner anberaumt. Im Fall einer Verurteilung drohen ihm bis zu zehn Jahre Haft sowie disziplinarrechtliche Konsequenzen.

Video: Auch in OÖN-TV war der Missbrauchsfall ein Thema

"Wurde zur Normalität"

Den Stein ins Rollen brachte, wie berichtet, die Mutter eines inzwischen 15-Jährigen aus dem Salzkammergut, die sich Ende Februar an die OÖNachrichten wandte. Ihr Sohn sei seit dem zwölften Lebensjahr mehrfach von dem Facharzt missbraucht worden.

Sie wisse von zwei weiteren Buben, die von dem Doktor im Genital- und Analbereich "untersucht" worden seien. Den Burschen soll der Arzt weisgemacht haben, die sexuellen Handlungen würden zu den Behandlungen dazugehören.

"Am Anfang war es ziemlich komisch, weil es ungewohnt war. Aber mit der Zeit wurde es immer mehr zur Normalität", gab der Bursch damals bei der Einvernahme durch die Beamten der Polizeiinspektion St. Georgen im Attergau zu Protokoll. 

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9  Kommentare
9  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Kurt123 (17 Kommentare)
am 07.03.2019 20:14

Selber Googlen. Dr aus Gmunden. Uruloge. Und die brüder haben eine grosse Druckerei. Dann selber draufkommen. Noch ein tipp. Ist ein vöcklabrucker und wohnt jetzt am attersee.

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Gruenergutmensch (1.477 Kommentare)
am 07.03.2019 20:49

Danke, den erreicht man auch in der Ordination nicht mehr was Ihre Angabe unterlegt.

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 07.03.2019 15:54

Ein toller Exlusivbericht, der nicht einmal den Namen des Arztes nennt!

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( Kommentare)
am 07.03.2019 09:01

Wollen die oön mit dem Foto des Staatsanwaltes
(ein Foto des "mutmaßlichen Täters" darf hier zu Lande
ja nicht gezeigt werden!)

auf die Dimension dieses Mißbrauch- Skandals aufmerksam machen?

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 07.03.2019 15:56

Eine armselige Berichterstattung, sie könnten ja schreiben wer es ist mit dem Hinweis dass die Unschuldsvermutung gilt, ganz , ganz tief sind die Zeitungen in Österreich gesunken.

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Kurt123 (17 Kommentare)
am 07.03.2019 07:16

Die arme Familie. Zuerst machen die Brüder das Skandal mit der Briefwahl und dann auch noch der verbleibende bruder noch etwas viel schlimmeres.

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Kurt123 (17 Kommentare)
am 07.03.2019 07:15

Schlimme Sache. Welche Menschen sind das ? Haus am see und in ägypten. Eigentlich ein schönes Leben und dann machen Sie so etwas. Unmöglich die armen Kinder

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 07.03.2019 15:59

Es darf weiter gerätselt werden, am besten morgen Vormittag in allen Ordinatinen anrufen und fragen ob der Arzt zu sprechen ist, dann kann man die Suche auf die eingrenzen die nicht da sind.

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( Kommentare)
am 07.03.2019 07:03

Man kann nur PFUI Teufel sagen! Was sind das für gestörte Menschen, ein Mediziner!!

Die sexuellen Übergriffe, sind erschreckend!
Wie tief sind die Menschen gesunken!!🤔😫👎👎👎👎👎👎

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