Mindestsicherung erschlichen? Ehepaar schwänzte Prozess
LINZ. Wegen schweren gewerbsmäßigen Betrugs hätte sich gestern vor Gericht in Linz ein Ehepaar verantworten müssen.
Doch der 39-Jährige und die 35-Jährige tauchten trotz Ladung nicht bei der Verhandlung auf, weshalb das Gericht vertagte. Ihr aktueller Aufenthaltsort sei unbekannt, hieß es gestern. Laut Anklage lebten beide stets zusammen in einem Haushalt. Allerdings nahmen sie Scheinanmeldungen an weiteren Adressen vor, um dadurch die – höhere – Mindestsicherung für alleinstehende Personen beantragen zu können. Dadurch entstand bei den Sozialämtern in Rohrbach, St. Pölten und Dornbirn ein Schaden von knapp 48.000 Euro. Zudem wird dem Mann eine Körperverletzung vorgeworfen: Er soll seine Frau bei einem ehelichen Streit attackiert haben.
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kulturbereicherer??
wobei zu sagen ist das das von gebürtigen österreichern auch gnadenlos ausgenutzt wird.
Bin schon auf das Urteil gespannt
Wird aber höchstwahrscheinlich sehr mild ausfallen
Das erschlichene Geld wird weg sein
Sozialstunden in Gemeinnütziger Arbeit wären das beste
Das sind mit Sicherheit keine Einzelfälle. Das Sozialnetz in Österreich wird von einigen bis aufs äußerste ausgereizt, auf Kosten jener die arbeiten gehen und Steuern zahlen. Man kann nur hoffen dass die Strafen hoch genug ausfallen um einigermaßen abschreckend zu wirken.