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Massentests: Land feilt an Logistik, wohl mehr als 500 Teststraßen nötig

Von nachrichten.at/apa, 26. November 2020, 12:05 Uhr
LH Thomas Stelzer im Gespräch mit seinem Südtiroler Amtskollegen Arno Kompatscher Bild: Max Mayrhofer

LINZ. In Oberösterreich laufen die Vorbereitungen für die geplanten Massentests auf Hochtouren. Dem Vernehmen nach sind mehr als 500 regionale Teststraßen nötig.

Heute, Donnerstag, findet ein Arbeitstreffen zwischen Vertretern des Landes, des Gemeinde- und Städtebundes, der Freiwilligen-Organisationen wie Rotes Kreuz und Feuerwehr, der Polizei und des Bundesheeres statt. Zuvor hatte sich LH Thomas Stelzer (ÖVP) bei seinem Südtiroler Amtskollegen Arno Kompatscher informiert.

In Oberösterreich starten die freiwilligen Antigen-Massentests am 5. und 6. Dezember bei den 38.000 Lehrern, am 7. und 8. Dezember sind die Polizisten des Landes dran und am 12. und 13. Dezember folgen die Großtests für die restliche Bevölkerung. Nun geht es darum, Logistik und Organisation zu planen. In dem Arbeitstreffen am Donnerstag soll es um Details wie Teststraßen, Infrastruktur, freiwillige Helfer und digitale Abwicklung gehen. "Diesen enormen organisatorischen Aufwand können wir nur miteinander bewältigen und nur, wenn alle zusammenarbeiten und zusammenhelfen", betonte Stelzer.

  • Mehr zum Thema: Stefan Meusburger, der medizinische Geschäftsführer des Ordensklinikums erklärt, warum Oberösterreich einen anderen Weg bei den Testungen verfolgt als andere Bundesländer: >> Teststratege verteidigt Sonderweg Oberösterreichs [OÖNplus]

Vorbild Südtirol

Als Vorbild dient Südtirol, wo sich rund 70 Prozent an den Massentests beteiligt haben. Oberösterreich wolle die dortigen Erfahrungen, vor allem was die logistische regionale Abwicklung betrifft, nutzen, so Stelzer. Mittwochabend hat er sich daher per Videokonferenz mit dem Südtiroler LH Kompatscher dazu ausgetauscht. Sein Amtskollege habe ihn in dem Weg der engen Zusammenarbeit mit Gemeinden, Feuerwehren, Rettungsdiensten und Bundesheer bestätigt.

"Großtestungen bieten die Chance, zahlreiche unbekannte Fälle zu entdecken und Infektionsketten zu unterbrechen bzw. eine weitere Ausbreitung des Virus zu bremsen", gab sich Stelzer überzeugt. "Die Maßnahme kann auch ein wichtiger Schritt für den langfristigen Erfolg von etwaigen weiteren Lockerungen sein und darüber hinaus halbwegs vertraute Weihnachten ermöglichen", hofft er.

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22  Kommentare
22  Kommentare
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( Kommentare)
am 26.11.2020 23:59

Der slowakische Rechtspopulist hat die Sinnlosigkeit eingesehen. Der österr. Rechtspopulist bleibt der Show wegen dran . Expertise u Wissenschaftlichkeit zählen für trumpisierte Türkise nicht mehr. Und die Grünen? Letztklassig untertan.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 26.11.2020 22:15

Das Einzige, das hilft. Nach mehreren Durchläufen wäre die Pandemie besiegt.
Vor allem ist das die billigste Lösung mit den wenigsten Opfern.
1 000 Punkte für die Regierung!

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pellets (317 Kommentare)
am 26.11.2020 17:02

Sind diese Massentests nicht ein Eingeständnis, dass alles andere nichts bringt (der vielgelobte MNS, das viele Desinfizieren,....)
- außer einer raschen "Absonderung" von Infizierten.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 26.11.2020 22:15

Ganz richtig,

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hasta (2.845 Kommentare)
am 26.11.2020 16:58

2 Tage für ca. 38000 Lehrer und ebenfalls 2 Tage für einige tausend Polizisten. Für die weitere Bevölkerung ebenfalls nur 2 Tage. Was erwartet man sich von diesen sinnlosen einmaligen Test?
Ein Blick über die Grenze, nach Deutschland, könnte hilfreich sein!!!

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Petziziege (3.590 Kommentare)
am 26.11.2020 16:21

Alles wird gut die ÖVP hat sich heute 210 Millionen Euro für Propagander genehmigt damit ist genügend Geld da um die Menschen zu verblöden ,den Menschen die ein Leben gearbeitet haben wird die Pension gekürzt für Propagander. Ist immer Geld da...

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herst (12.750 Kommentare)
am 26.11.2020 16:41

210 Millionen Euro für Propagander genehmigt

Mecht leicht de Petzngoass "Propaganderminister" werdn, weils soviel Marie gibt?

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 26.11.2020 15:23

Wie hier schon angedeutet, ist die wesentliche Frage doch jene, wie mit diesen positiven Testungen umgegangen werden wird.

Und ja, vergessen wir nicht: Es ginge - außer in "sensiblen" Gesellschaftsbereichen - auch völlig anders: Abstand halten, Hygienevorschriften einhalten. Ein Mindestmaß an sozialen Aktivitäten ist darüberhinaus zwingend erforderlich.

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 26.11.2020 15:13

Da werdens schön schaun, wieviele OÖer infiziert sind. Frag mich was die Betriebe dann machen.

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honkey (13.620 Kommentare)
am 26.11.2020 15:06

Bekanntermaßen sind die "Experten" die in der "Taskforce" sitzen gegen Massentests.

Man muss sich fragen, wozu sitzen diese jene dann in der Taskforce.... die ja den BK Kurz usw. beraten soll???

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DrWatts (1.079 Kommentare)
am 26.11.2020 14:45

Völlige überzogene Vorgangsweise, die da angeführt wird. Wird sicherlich nicht den gewünschten Effekt bringen und nur viel Geld verbrannt werden.

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TraudiToni (320 Kommentare)
am 26.11.2020 14:42

Wer will meinen Platz in der Schlange, es soll sich jemand anderer noch gschwind anstecken. Hihi

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nichtleser (66 Kommentare)
am 26.11.2020 14:07

Jeder der sich freiwillig auf eine nicht "bemerkte Infektion?" testen lassen will, soll auch später zum Psychiater gehen um sich auf eine nicht "bemerkte Geisteskrankheit" testen zu lassen!

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BamBam1987 (4.117 Kommentare)
am 26.11.2020 14:18

🤣 Ich versteh' beim besten Willen nicht, wo der Sinn dahinter ist... Ich vermute, so viele Teststraßen wirds nicht brauchen, weil keine 50 % der Bevölkerung sich daran beteiligen werden!

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danube (9.663 Kommentare)
am 26.11.2020 14:41

....schau ma mal, welche Privilegien es für die Willigen geben wird.

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BamBam1987 (4.117 Kommentare)
am 26.11.2020 14:46

Kann keine geben... Weil du ja 2 Tage nach dem Schnelltest genauso gut schon wieder positiv sein könntest, falls du zum Testzeitpunkt negativ warst!!!

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( Kommentare)
am 26.11.2020 12:47

Es wäre ratsam, wenn sich Personen, welche für die Zusammenkunft mehrere Menschen (Schulklassen) sich auch informieren, wie hoch die Infektionsrate je nach Umstand (Maske tragen; Stoßlüften .....) ist.
Das Max-Planck-Institut hat einen COVID-19 Aerosol Transmission Risk-Calculator online gestellt. Damit ermittelst du die Aerosol-Übertragung von COVID-19 und der Ansteckungsgefahr in Innenbereichen. Eine auf wissenschaftliche Ergebnisse basierende Aussage kann helfen, leichter die Verantwortung zu übernehmen.

Schau dir das an!
https://www.mpic.de/4747361/risk-calculator

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Alfred_E_Neumann (7.141 Kommentare)
am 26.11.2020 13:20

Endlich wird die Aerosolübertragung seriös thematisiert und als Hauptübertragungsquelle genannt.

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rektor (2.005 Kommentare)
am 26.11.2020 12:35

Während in Deutschland die Planung für Impfstrassen die am 15.12. in Betrieb gehen können, auf Hochtoruren laufen, wird bei uns über Massenstests geredet.

Finde den Fehler

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danube (9.663 Kommentare)
am 26.11.2020 12:45

Impfstrassen klingt für mich nach Menschen am Fließband. Die Technokratie lässt grüßen...

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( Kommentare)
am 26.11.2020 12:48

DANUBE,
es ist schon etwas gewonnen, wenn du dabei nicht an die Todesstraße denkst.

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danube (9.663 Kommentare)
am 26.11.2020 12:56

Meine Devise lautet, das beste hoffen und mit dem schlimmsten rechnen.

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