Massentest bei allen Lehrern: "Wir können etwaige Ausfälle kompensieren"
LINZ. Am Wochenende werden 21.000 Lehrer und weiteres Schulpersonal getestet.
Es ist die bisher größte Corona-Testaktion in Oberösterreich. Am kommenden Wochenende sollen – wie berichtet – 38.000 Lehrer, Kindergartenpädagogen, Reinigungskräfte, Schulwarte und Sekretariatsmitarbeiter auf das Coronavirus getestet werden. Wenn auch nur bei einem Prozent der Lehrer der Test positiv ausfällt, würden beim (noch nicht offiziell fixierten) Schulstart nach dem Lockdown in der kommenden Woche 200 Lehrer wegen der Quarantäne vorerst ausfallen.
Auf die Direktoren der oberösterreichischen Schulen wartet ein arbeitsreiches Wochenende. Sie müssen Supplierpläne erarbeiten, um diese Ausfälle infizierter Pädagogen zu kompensieren. "Wenn ein oder zwei Lehrer an einem Schulstandort betroffen sind, ist das für die Schule verkraftbar", sagt Herwig Kerschbaumer aus der Bildungsdirektion Oberösterreich. Sollten deutlich mehr Lehrkräfte einer einzelnen Schule nach dem Massentest vorerst ausfallen, können "Kollegen von anderen Schulen als Ersatzlehrer einspringen", sagt Kerschbaumer. Würde auch das nicht ausreichen, gibt es einen Pool von 120 Lehramtsstudierenden, die an den betroffenen Schulen einspringen können.
Noch ist unklar, ob die Schulen ab kommender Woche wieder zum Regelunterricht zurückkehren werden. Für den heutigen Mittwoch hat die Bundesregierung diesbezüglich neue Informationen angekündigt. In der Bildungsdirektion wird jedenfalls mit einer Rückkehr zum normalen Schulbetrieb in der kommenden Woche geplant.
Dass die Schüler nicht gemeinsam mit den Lehrern getestet werden, kritisiert Lehrer-Gewerkschafter Paul Kimberger. Sie müssen auf die allgemeinen Massentests, die eine Woche später beginnen, warten: "Wir hoffen, dass sich möglichst viele Schüler an diesen Tests beteiligen werden", sagt Kerschbaumer.
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Was stellt sich der Fassmann vor, die Lehrer sollen in ihrer Freizeit am Samstag und Sonntag zum Test gehen, ich glaube nicht alle Lehrer werden so blöd sein!
Hoffentlich sind die Lehrer nicht so blöd, dass sie sich alle testen lassen.
Gesunde Menschen testen - so ein Schwachsinn.
Die Propagandawalze pro Massentestung und Impfung riecht "eigenartig" - nach Show oder Geschäft ?
Wenn dann zu viele Pädagogen positiv sind, kann man ja immer noch mit dem Öffnen der Schulen bis kurz vor den Semesterferien warten. Oder warum denn nicht gleich auch noch diese eine läppische Ferienwoche mit hinein nehmen.
Weil gell! Better safe than sorry
Diese 70 Mio schwere Geldverbrennungsshow vom u für den Messias bringt keinen Funken mehr Sicherheit an die Schulen. Dem einfach gestrickten Untertan taugts offensichtlich trotzdem.